Die Bundesrepublik muß eine auf Frieden, Ausgleich und Verständigung ausgerichtete Politik betreiben. Sie sollte aufgrund der furchtbaren Nazi-Vernichtungsfeldzüge, Massenhinrichtungen und Drangsalierungen eine offizielle Entschuldigung aussprechen. Vor allem Polen - auf dessen Territorium die SS das Vernichtungslager Auschwitz errichtet hatte - aber auch Griechenland und Italien haben ungeheuer schwer gelitten.
Zuvor einiges zur Geschichte: Aus der offiziellen Webseite der Bundeswehr: "Die Bezeichnung 'Bundeswehr' setzt sich offiziell mit dem Soldatengesetz vom April 1956 durch. Das Soldatengesetz regelt die Rechtsstellung der Soldaten der deutschen Bundeswehr. Es bestimmt die Rechte und Pflichten der Soldaten, die Begründung und die Beendigung des Dienstverhältnisses der Berufssoldaten und der Soldaten auf Zeit"
Am 12. November 1955 erhielten in Bonn 101 Freiwillige vom damaligen
Verteidigungsminister Theodor Blank ihre Ernennungsurkunden. Über die
Wiederbewaffnung wurde zuvor heftig gestritten. Doch die Traditionen der
Reichswehr und der verbrecherischen Nazi-Wehrmacht wirken bis heute in
der Bundeswehr fort. Sie hatte die Traditionen der Reichswehr und später
der Wehrmacht fast nahtlos übernommen, obwohl sie von deren Untaten
gewusst haben muss.
Auch in Teilen der Bevölkerung ist leider immer noch eine faschistoide Grundströmug spürbar.
Die Streitkräfte beteiligen sich schon wieder an Kriegen und führen
selber Krieg. Und dies, trotz dieser Vergangenheit und obwohl über 60
Prozent der Bevölkerung Auslandseinsätzen der Bundeswehr ablehnend
gegenüberstehen. Die Rüstungsindustrie hier im Bundesland Bremen, der
Hafenumschlag, sowie die Hochschulen profitieren auch mit ihrer
Zivilklausel erheblich von den Geschäften mit der Bundeswehr.
Der Bremer Satellitenhersteller OHB-Technology AG im Technologiepark an
der Uni Bremen ist ein extrem expandierendes Unternehmen: Es macht mit
Rüstungsforschung Milliardengeschäfte. Das bekannteste
Forschungsbeispiel ist das SAR-LUPE-Projekt für die Bundeswehr, mit
dessen Hilfe gegnerische Truppenbewegungen aus dem Weltraum heraus
geortet und ausgespäht werden können.
Die Firmen Atlas Elektronik, Rheinmetall-Defense, Airbus und die
Lürssen-Kriegsschiffswerft in Bremen-Vegesack machen mit
Rüstungsexporten riesige Geschäfte und beliefern vor allem die
Bundeswehr.
Deshalb kann die Forderung nur lauten:
Bundeswehr raus aus allen Auslandseinsätzen!
## Die Bundeswehr ist abzuschaffen! ##
## BRD raus aus der NATO! ##
VON DEUTSCHLAND MUSS FRIEDEN AUSGEHEN !
Die Bundesrepublik muß eine auf Frieden, Ausgleich und Verständigung
ausgerichtete Politik betreiben. Sie sollte aufgrund der furchtbaren
Nazi-Vernichtungsfeldzüge, Massenhinrichtungen und Drangsalierungen eine
offizielle Entschuldigung aussprechen. Vor allem Polen - auf dessen
Territorium die SS das Vernichtungslager Auschwitz errichtet hatte -
aber auch Griechenland und Italien haben ungeheuer schwer gelitten.
Über Guernica im Baskenland hatte sich Hitlers 'Legion Condor' bereits
vor Beginn des Zweiten Weltkrieges ausgetobt, wovon ein weltberühmtes
Gemälde von Pablo Picasso Zeugnis ablegt. Hitler hatte im spanischen
Bürgerkrieg den faschistischen General Francisco Franko unterstützt, der
später in Spanien eine brutale Diktatur errichtete. Zuvor hatte Franco
gemeinsam mit Benito Mussolini die "Multinationalen Brigaden" blutig
niedergeschlagen. Dieser Bürgerkrieg dauerte mehrere Jahre. Erst der von
Franco eingesetzte Juan Carlos führte das Land in die Demokratie.
Gegenüber Spanien wäre seitens der Bundesrepublik als Nachfolgestaat des
Nazireichs ebenfalls eine offizielle Entschuldigung fällig.
Entschuldigungen gab es schon...
Der Text wirkt, als hätte ihn ein(e) junge(r) Studi geschrieben, ohne vorher etwas zu recherchieren. Zu den geforderten Entschuldigungen seien exemplarisch erwähnt:
- Willy Brandts Kniefall in Warschau, 7. Dezember 1970
- Roman Herzog bittet in um Entschuldigung für den Angriff auf Guernica, Ende 1997
- Joachim Gauck bittet in Griechenland um Verzeihung für die Verbrechen der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg, 7. März 2014
- Pressezitat: "Gauck hat auf seinen Auslandsreisen immer wieder an deutsche Verantwortung für Kriegsverbrechen und Massaker erinnert, so im französischen Oradour, im tschechischen Lidice oder im italienischen Sant'Anna di Stazzema."
Weiterer Lesestoff: http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Wiedergutmachungspolitik
Entschuldigungen gab es schon
Vielen Dank für die Ergänzungen und der Hinweis auf "Wikipedia". Das ist für mich sehr hilfreich.