Im Jahr 2014 gab es so einiges zu berichten. Das Neue hat gerade angefangen und hält ein paar interessante Termine auf Lager.
Der Hambacher Forst und das rheinische Braunkohlerevier.
Der Hambacher Forst gehörte mit seinem einzigartigen Ökosystem zu den letzten großen Mischwäldern in Mitteleuropa. Von seinem ursprünglichen 5.5oo Hektar sind heute noch nicht einmal mehr 1.000 Hektar vorhanden. Der Wald wird von RWE, einem der größten deutschen Energiekonzerne, abgeholzt. In den kommenden Jahren soll er ganz dem Braunkohle-Tagebau Hambach weichen.
Der Hambacher Forst, einst Bürgewald genannt, hat eine über mehrere Jahrhunderte alte Geschichte. Mit seiner einzigarten Vielfalt an Flora und Fauna bietet er vielen Lebewesen ein zu Hause. In den jetzt noch stehenden Resten finden sich Stieleichen und Rotbuchen, die über 200 Jahre alt sind. Er bietet vielen Zugvögeln jedes Jahr einen Zwischenstopp und wird von Waldkäuzen, Fledermäusen und Haselmäusen bewohnt.
Der Tagebau Hambach ist mit seiner Größe von ca. 8×10 Kilometern und einer Tiefe von fast 500m der größte in West-Europa. Das gesamte Rheinische Braunkohlerevier umfasst 3 Tagebaue und mehre Kohlekraftwerke sowie Kohleveredelungsanlagen. Sie verarbeiten jährlich ca. 100 Mio. Tonnen Kohle und sind damit die größte CO2 Quelle von Europa. Für die Braunkohleförderung mussten in den letzten 70 Jahren über Tausende ihre Dörfer verlassen und weitere Dörfer stehen vor der Zwangsumsiedlung. Der Großteil des Stromes geht in die hier vorhandene Schwer-und Chemieindustrie, wo sich auch die Rüstungsindustrie von
Rheinmetall hinter verbirgt. Desweiteren geht ein anderer Teil in die Tagebaue selbst zurück oder wird Exportiert.
Genau hier treffen die Interessen der Wirtschaft, Politik und Konzernen auf Widerstand. Manche bleiben in den Häusern, die RWE abbaggern will. Andere besetzen Bäume, die gerodet werden sollen und Pflanzen auf der zum Abraum bestimmten Erde Gemüse an. Auf nächtlichen Rundgängen verschwinden Mackierungspfähle und Maschinen werden von sämtlicher Elektronik befreit. Seit Jahrzehnten wird sich gewehrt u.a. gegen Zwangsumsiedlungen, Bergschäden und Feinstaub-Belastungen. Mit Kunstausstellungen und Fahrraddemos, (Obst-) Wiesenbesetzungen und Kohlezugblockaden leisten Umweltbewegte und Aktivistinnen Widerstand gegen die Zerstörung.Dies führte zu einer Repressionswelle gegen internationale Aktivist_innen. Von Durchsuchungen, DNA-Ahnahme bis hin zu Inhaftierungen.
Doch der Widerstand geht weiter.
Als erstes die kommenden Termine, danach die Chronologie 2014.
Aktuell und jeden Tag
Der Wald wird gerodet! Daher findet bei uns jeden Tag die „Kein Baum fällt„-Kampagne statt. RWE darf 180 Tage fällen und dies gilt es zu verhindern. Daher kommt vorbei und zeigt, dass ihr mit den Rodungen nicht einverstanden seid!
Aktionswochenenden
27.2. – 1.3.
27.3. – 29.3.
(HB)Bremen-Klima*Folgen*Bewegung.
Thema:Alles Verkehr(t)?…Mobilität, Verkehr und mentale Infrastrukturen.
Ort/Datum:Montag, Lagerhaus, Mediencoop (Bremen)/12.1.2015 | 19:30 Uhr
Infoveranstaltung Siegen
Ort/Datum: VEB Siegen/15.01.15
(B)Klimaschutzwoche an der HNEE
Vom 12.- 16. Januar 2015 findet die Klimaschutzwoche an der HNEE-Fachhochschule für nachhaltige Entwicklung Ebberswalde bei Berlin statt.
Ort/Datum:HNEE / 12.- 16. Januar 2015
(OL)Konzert
Am 17.01 soll es nach dem Terminplan des Alhambras in Alhambras ( bei
Bremen ) eine Solidaritäts Veranstaltung für den Hambacher Forst geben.
Ort/Datum:Oldenburg, Alhambras / 17.01.2015
(HH)Infoveranstaltung
Informationsveranstaltung zum Widerstand im Hambacher Forst und der
Repression in den letzten Monaten.In Zusammenarbeit mit der Solidatität
Werkstatt Hamburg.
Ort/Datum: Hamburg, Libertären Zentrum Karolinenstr. 21 Hinterhaus, U2-Messenhallen / 17.01.2014 , 18 Uhr
(Buir)Bündniss gegen Braunkohle
Am 24.01.2015 wird das erste Bündniss Treffen im Jahr 2015 im
evangelischen Gemeindehaus in Buir stattfinden (Bahnstraße 42; 50170
Buir).
Ort/Datum: Gemeindehaus in Buir,Bahnstraße 42 / 24.01.2015, 10 Uhr
(MG)Vortrag/Film/Essen
Am 16.2.2015 findet in Mönchengladbach (MG) in zusammen arbeit mit
„Food Not Bombs“ eine Vortrag und Film Vorführung über den Hambacher
Forst statt. Ihr seit Herzlich eingeladen.
Ort/Datum:Mönchengladbach (MG) / 16.2.2015
EZB-Einweihung
Ort/Datum:Deutschland, Frankfurt am Main / 18. März 2015
(Hambi)Skillsharing Camp
Vom 06.04-12.04.2015 findet das dies jährige SkillsharingCamp im Hambacher Forst statt.
Ort/Datum:Hambacher Forst / 06.04-12.04.2015
G7-Gipfel in Elmau
Am 7. und 8. Juni 2015 trifft sich die „Gruppe der Sieben“ (G7) auf
Schloss Elmau in den bayerischen Alpen. Dort wollen die Staats- und
Regierungschef*innen Deutschlands, der USA, Japans, Großbritanniens,
Frankreichs, Italiens und Kanadas über Außen- und Kriegspolitik,
Weltwirtschaft, Klima und „Entwicklung“ beratschlagen.
Ort/Datum: Deutschland, Bayern, Schloss Elmau / 07.- 08.06.2015
(NRW)Internationale Aktionstage und Massenblockade
Auch 2015 soll es durch kraftvolle und entschlossene Blockaden der "Kohle" Alltag im Rheinland durcheinander gebracht werden.
Ort/Datum: Deutschland,Rheinland / Sommer 2015
Klimagipfel 2015 in Paris
Vom 30. November bis 11. Dezember 2015 wird die Klimakonferenz (COP
21) in Paris stattfinden. Dort soll als Nachfolgevertrag für das
Kyoto-Protokoll ein neues Abkommen mit verbindlichen Klimazielen für
alle 194 Mitgliedsstaaten der UN-Klimarahmenkonvention vereinbart
werden.
Ort/Datum:Paris-Frankreich / 30.11.-11.12.2015
Weitere Informationen zu den Terminen unter: http://hambacherforst.blogsport.de/termine/
Hier ein Rückblick auf das Jahr 2014.
Januar
13. Prozess in Kerpen wird verschoben
13/15. Durchtrennen von mehreren Kletterseilen von den besetzten Bäumen
14. Polizei/ RWE räumen zum achten Mal im Wald die Barrikaden und versuchen, mit Megaphonen auf sich aufmerksam zu machen
Februar
09. Sonntags-Café: 60 Personen besuchen die Wald- und Wiesenbesetzung auf Tee, Kaffe und Kuchen.
März
17. Räumung der Barikaden um die Waldbesetzung
19. Durchsuchung der Wiesenbesetzung. Beschlagnahmung
von elektronischen Gegenständen, Ordnern sowie Werkzeug. Parallel
besichtigen die Polizei und die Forstbehörde die Waldbesetzung.
Kletterseile werden gekappt. 130 Polizistinnen im Einsatz.
25. Hausdurchsuchung in der Projektwerkstatt Sassen
und bei einem Aktivistinnen in der Nähe. Es werden Kopien von Daten des
Klimacamps gemacht.
27. Räumung der 3. Waldbesetzung. Ein Aktivist* ist
festgekettet in einem Betonblock, der sich in einem der Baumhäuser
befindet, zwei weitere ketteten sich in den Kronen der Bäume auf 20m mit
beiden Händen fest.Am Rande der Räumung werden zwei weitere
Aktivistinnen festgenommen. Am Ende 12 Stunden, 210 Polizistinnen,
Feuerwehr und Sanitäter für fünf Baumbesetzerinnen.
Solidarische Aktionen und Grüße aus der ganzen Welt treffen ein.
In den Tagen nach der Raümung ist die Lage im Hambacher Forst sehr angespannt.
RWE Wachschutz patroulliert mit Autos und zu Fuß mit Hunden durch den
Wald. Polizei fährt verstärkt Streife. Barikaden werden errichtet und
wieder geräumt.Fotos werden von Aktivistinnen gemacht.
30. Unterstützerinnen von Nah und Fern besuchen die Wiesenbesetzung und bekunden ihre Solidarität.
April
05. Polizei/Presse meldet Übergriff auf RWE Wachschutz Auto. Scheiben gehen zu Bruch.
14.-25. Skill Sharing Camp Nr.2 „Build Resistance“
findet statt. Workshops wie Heilkäuter Sammeln, Bauen mit Lehm, Hassi
Stricken sowie Blockadetechniken werden ausprobiert. Ausgeklinkt wird
der Tag am Lagerfeuer.
16. Essen: Blockade und Störaktionen bei der
Jahreshauptversammlung von RWE. Einige Aktivistinnen ketten sich an die
Eingänge Fest. RWE geht es finanziell beschiszen, 2.300.000.000 Euro
minus (Stand 04.03.2014).
20. Über 100 Polizistinnen besichtigen den Wald, um
illegal erichtete Zelte abzubauen. Aktivistinnen begleiten den Zug mit
Musik und Tanz. Polizei/Presse berichtet: Polizeiauto entglast und keine
Zelte im Wald.
23. Über 200 Polizisten_innen begleiten RWE bei der Beseitigung von
Barikaden. Ihr Ziel ist es, die Komposttoiletten abzureißen.
Aktivistinnen besetzten einen der Bagger, kurz nach der Räumung kettet
sich ein Aktivist* an diesen Radlader. Die TEE(Technische Einheit) der
Polizei rückte an und löste ihn nach 3 Stunden. Aktivistinnen kletterten
in die Bäume, hoben Gräben aus, bauten Barikaden, spielten Musik,
Tanzten und machen weitere Faxxen. Am Ende des Tages ist ein Aktivist*
im Krankenhaus (mit einem Polizeihelm niedergeschlagen) und 12 weitere
festgenommen und in Gewahrsam genommen.
25. Prozess gegen einen Aktivist* in Kerpen, Urteil Zahlung von Geld.
27. Öffentliche Widerbesetzung.Tag X plus 4.
Eine Demo von 80 Menschen zog durch Buir, an den Gleisen der Hambachbahn
vorbei.Abschlusskundgebung war in Morschenich, einem Ort der dem
Tagebau noch weichen soll. Begleitet wurde diese von über 100
Polizistinnen. In den frühen Morgenstunden machen sich 30 Ativistinnen
daran die Waldwege mit Barikaden zu versperren. Gleichzeitig wurde an
drei Orten im Hambacher Forst Plattformen, Hengematten,Essen hochgezogen
und Tranzparente entrollt. Die 4. Waldbesetzung steht. Auf der
Wiesenbesetzung gibt es für alle Warmes zu Essen. Im Wald spazieren
viele Menschen um sich die Besetzungen anzuschauen, zu Informieren und
ins Gespräch zu kommen. All dies wird von Musik und Tanz begleitet.
28. Die Polizei besichtigt die Besetzungen, Besetzterort nr.3 wird nicht entdeckt.
29. Prozess wegen Hausbesetzung wärend des Klimacamps 2013 in Kerpen, erste Runde!
Mai
9.-11. Aktivist_innen vom Hambacher Forst nehmen am 4. Forum gegen unnütze auferlegte Megaprojekte in Rosia Montana (Rumänien) teil
11. Wanderung mit 30.Menschen durch den Wald, gegen Abend fand ein Konzert auf der Wiese statt.
14. Prozess in Düren wegen „Widerstand gegen Polizeibeamte“ erste Runde!
15. Podiumsdiskusion mit allen Parteien zum Thema
Braunkohle mit Blickpunkt Wahlen am 25.Mai (Gemeinde,Europawahlen).
Konzert auf der Wiesenbesetzung.
17.Düsseldorf: Blockupy Aktionstag, Aktivistinnen
Blockieren den Apple Store, Stören den Abschiebeflughafen Düsseldorf und
beteiliegen sich an mehrere Demonstrationen.
Juni
18.Polizei und RWE verschaffen sich mit schweren Gerät Zugang zu der Besetzten Region. Barrikaden und mehrere Hütten am Boden werden Abgerissen.
Juni/Juli/August
Ausstellungen, Filmpräsentationen, Diskussionen und Vorträgen Weltweit.
Veranstaltungen über den Kohleabbau/ Verstromung, dem Hambacher Forst
und über den Widerstand gab es nicht nur in Deutschland. …..
Mönchengladbach, Düsseldorf, Bielefeld, Wendland ,Leipzig, Salzwedel,
Magdeburg, Hildesheim, Bremen, Oldenburg, Kiel, Berlin, Aachen, Köln,
bis über Italien, Spanien, England, Niederlande, Türkei, Georgien in die
USA. Sei es unter freiem Himmel auf Camps, in besetzten Häusern,
Universitäten, Büros von Bürgerinitativen , Projekt Häusern oder
Stuben(Wohnzimmer) statt.
Juli/August
26.07-03.08Klimacamp bei Erkelenz Garzweiler
01. Internationaler Aktionstag.
Tagebau Garzweiler: 3 Bagger besetzt, 15 Personen festgekettet, Werkstor Blockade, Demonstration und Samba/Clowns Aktion
Tagebau Hambach: Kohlebahn Blockaden 2 Personen in den Gleisen
festgekettet, 2 Personen seilen sich von einer Brücke, Barrikaden und
kleinere Scharmützel mit der Polizei und RWE.
07. Waldspaziergang mit 40 Menschen
28. Hausdurchsuchung bei einem Aktiven in Wuppertal. Ermittlungen im Zusammenhang mit direkten Aktionen gegen RWE
September/Oktober
23.9. Auftackt zum Herbst, Kettenbagger gestoppt/ und Unternehmen offengeleg!
<26.09-06.10.Skillsharing Camp Nr. 3 Build-Resistance- Herbst
Barrikadenbau, Lock On (sich Festketten) und Tripodbau; Out of action,
Arbeiten mit Lehm, Klettertrainings ,Umgang mit Fingerabdrücken und
DNA-Spuren, Internetzugriff mit Tor und PGP E-Mailverschlüsselung.
Infoveranstaltungen über den Tar Sandabbau in Kanada,
Braunkohleförderung in Deutschland, Goldabbau in Griechenland und
Klimawandel-Erderwärmung.
23.09Blockade Nr. 1 des Unternehmens „Kaisers“ im Tagebau Vorfeld
01.10. Blockade Nr. 2 des Unternehmens „Kaisers“ im
Tagebau Vorfeld. Ein Kettenbagger, drei LKWś und ein Bulldozer.
Arbeiter_innen und der Chef des Unternehmens greifen die Blockade mit
Hämmern, Brechstangen und Fäusten an. Besetzung von Bäumen im
Rodungsbereich für diesen Winter.
02. Blockade Nr.3 des Unternehmens „Kaisers“ auf der
Hauptzufahrtsstraße zum Tagebau Hambach. Barrikadenbau im
Tagebauvorfeld. Zaüne werden entfernt, um einen ungestörten Zugang zum
Rodungsbereich zu gewährleisten.
03. Jäger_innen entdecken die neue Besetzung im
Tagebauvorfeld und kontaktieren RWE. Polizei und RWE Wachschutz
besichtigen die Besetzung.
05. Polizei und RWE kommen nur schwer im Tagebauvorfeld voran, da die Wege immer wieder verbarrikadiert werden.
06. Besichtigung des für dieses Jahr vorgesehenden Rodungsbereiches.
09. Solidarität mit der Tar Sand Blockade in Kanada,
dem Kampf gegen das Goldminen Projekt in Skurrinas in Griechenland und
einem von Räumung bedrohtem besetzten Haus in Barcelona, Spanien
03.-05. Aktionsratschlag in Köln
15. Aktivistin fällt vom Baum/ mehrere Tage im Krankenhaus / ein Aktivist festgenommen
19. Oktober Waldspaziergang
22. / 30.Prozess gegen sieben Klimaaktivist_innen. Sie
besetzten im August 2013 die Landesparteizentrale der Partei „Bündnis
90 die Grünen“ in Düsseldorf aus Wut über die Kohle Politik dieser.
25. Aktivist_innen die Rodungsarbeiten im
Tagebauvorfeld. Sie stoppten eine der Rodungsmaschinen und kletterten
auf sie, um sie am Arbeiten zu hindern.
29. Aktivistinnen blockierten eine Rodungs- Maschine
in der Nähe der Besetzung Grubenblick. Ein Aktivist lockte seinen Hals
mit der Maschine zusammen. Polizei räumte die Blockade
30. Blockaden von Rodungsarbeiten-in diesem Zuge kam
es zu einem polizeilichen Einsatz mit 300 Polizistinnen, Räumpanzern,
Kletterteams und schweren Maschinen. Die Besetzungen im Tagebau Vorfeld (
Baumbesetzung-Grubenblick / Bodenblockade -Haufen ) wueden geräumt und
die Wiesenbesetzung durchsucht. Über 14 Menschen zwei Tage
festgenommen. Mehrere wird unter Misshandlung/Fixierung die DNA
abgenommen, eine Person wird in U-Haft gesteckt. Vor den drei Knästen
versammeln sich spontan Menschen und Warteten auf die Freilassung.
http://hambacherforst.blogsport.de/2014/11/01/der-donnerstag-aus-unserer-sicht/
November
5. Rodungsmaschine besetzt, neue Baumbesetzung 100
Meter von einer frischen Baumbesetzung. Im Rodungsbereich von RWE wurde
eine Rodungsmaschine besetzt, um die fortgesetzte Wald-Rodung zu
blockieren. Beide Besetzungen sind Teil der „Kein Baum fällt„-Kampagne,
die trotz der starken Repression der letzten Woche, umso kraftvoller
fortgesetzt wird.
11. Anschlag auf Infomobil in Buir, Scheiben mit Axt eingeschlagen
12. Prozess in Düren, Vorwurf: Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Freispruch
18. Bergheim Ratsitzung zum neuen Kohlekraftwerk BoA Plus
Aktivistinnen besetzen den Vorplatz, klettern in die Höhe und entrollen ein Transparent
Blockade der Rodungsarbeiten, 3 Personen festgenommen, eine Person wird
in U-Haft wegen den Ermittlungen im Zuge des 30.11. Jetzt sitzen zwei
Compas in Aachen in U-Haft.
25. Neuland umzingelt die Besetzung wird mit Bauzäunen
und Flutscheinwerfern Umstellt. Wachpersonal befindet sich Ort. Kontakt
, Lebensmittelversorgung und Austausch der Person soll verhindert
werden.
28. Neuland – Ablösung, Eskalation. Mahnwache auf der
Zufahrtstraße zum Tagebau Hambach, Aktivistinnen machen sich auf dem Weg
zu Neuland. Angekommen werden die Bauzäune niedergerissen. Transparente
werden zum Wegdrängen des Wachpersonals genutzt. Dabei werden mehrere
Aktive verletzt, eine wird mit einer Taschenlampe zu Boden geschlagen.
Austausch der Person in den Bäumen klappt. Sieben Menschen in
Gewahrsamnahme
Dezember
01. Haftprüfungstermin in Düren. der seit dem 30.11
in Haft befundene Aktivist ist draußen. Mehrere Aktivistinnen,
versuchen sich Zugang zum Gebäude zu verschaffen, eine Person wir
festgenommen., die zweite Person soll erstmal bleiben
04. Neuland wurde geräumt Zwei Personen haben sich auf
einer der Zufahrtsstraßen angekettet, werden jedoch umfahren. Eine
weitere Zufahrtsstraße wird mit einem Tripod blockiert, wird jedoch
nicht benutzt. Ankommende Autos werden von Wachleuten umgeleitet.
Aktive im Baum festgekettet.
05.„mono für alle“ Konzert auf der Wiesenbesetzung mit hundert Menschen
05. Offener Brief des “Bündnisses gegen Braunkohle” zur Repression am 30.11 im Hambacher Forst
06. IMKin Köln: demonstrierten über 2.000 Menschen in Köln gegen die Politik, gegen die stattfindenden Innenministerkonferenz.
12. Bezirksregierung genehmigt Weiterführung des Tagebaus Hambach bis 2030
16. Haftprüfungstermin in Düren. Lautstark, mit Bannern
, Kreidemalereien und der Besetzung eines Baumes im Eingangsbereich des
Gerichtes. Seit dem 18.11 sitzt unser Copa in Haft und wir freuen uns,
ihn ab heute wieder bei uns zu haben
Weiter Informationen über den Hambacher Forst auf: http://hambacherforst.blogsport.de