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Am 18. Oktober wird um 12:00 Uhr eine Demonstration des Sozialforums mit dem Titel "Eine soziale Stadt für Alle" an der Konrad-Adenauer-Anlage beginnen. Im Vorfeld der Demonstration wurde auf verschiedene Art und Weise auf die Demo aufmerksam gemacht. So wurden neben einigen Stadtverschönerungsaktionen, zahlreiche Infostände aufgebaut und die No-Troika-Singers machten musikalisch auf die Demonstration aufmerksam.

Das Fürther Sozialforum will mit der Demonstration verschiedene Themen aufgreifen und bündeln, die Menschen in Fürth schon wiederholt dazu bewegt haben, ihren Protest auf die Straße zu tragen: Folgen von TTIP, Fahrpreiserhöhungen, die unsoziale Wohnungspolitik, der alltägliche Widerstand hierzulande und der Widerstand gegen die Troika weltweit – sowie z. B. gegen die geplante Einweihung der neuen Europäischen Zentralbank (EZB). Neben diesen Themen wird auf die Flüchtlingssituation in der BRD aufmerksam gemacht und die momentane Situation in Rojava/Kobane thematisiert. Ein Ausdruck der Solidarität zwischen Ausgebeuteten und Unterdrückten verschiedener Länder steht dabei im Mittelpunkt. 

Neben einem klaren antikapitalistischen Standpunkt, sollen auch die in Fürth lebenden Geflüchteten, die momentan beispielsweise im Möbel Höfner untergebracht sind, in die Demonstration eingebunden werden. Zudem wird auch für Unterstützung bei der Verteidigung des kurdischen Autonomiegebiets Rojava geworben, gegen die IS und deren UnterstützerInnen in der Türkei und Co.!

Im Vorfeld der Demonstration wurden tausende Flugblätter verteilt und zahlreiche Infostände und Aktionen machten zusätzlich aufmerksam. Unter anderem wurde eine U-Bahn mitten in der Fußgängerzone aufgebaut, die den Schriftzug: "Gegen Fahrpreiserhöhungen! Für ein Sozialticket" trug. Auch die No-Troika-Singers mobilisierten, indem sie in der Innenstadt die Menschen mit verschiedenen umgedichteten Liedern erfreuten. Des Weiteren wurden zahlreiche Plakate im Stadtgebiet angebracht, die für die Demonstration werben.

Wir hoffen - mit Euch gemeinsam - ein starkes solidarisches Zeichen zu setzen!

Wir forden daher Alle auf sich an den Protesten in einer Woche in Fürth zu beteiligen und deutlich zu machen, dass wir gemeinsam für eine Welt jenseits kapitalistischer Ausgrenzung und Diskriminierung eintreten wollen. Lasst uns der Demonstration des Sozialforums gemeinsam, kreativ, lautstark und solidarisch einen antikapitalistischen Ausdruck geben.

Für die soziale Revolution!