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Ein ruhiges Hinterland darf es nicht geben! Demo am 13.Sept. um 15 Uhr in Fürstenwalde (Spree) Treffpunkt: Grasnickbrunnen (in der Eisenbahnstraße) Komm nimm dir Essen mit, wir fahren uff´s Land! Am 13.09.2014 um 15 Uhr auf nach  Fürstenwalde (Spree) zur „Ein ruhiges Hinterland darf es nicht geben“-Demo.

Warum, wieso und weshalb?

Wir haben es satt jedes mal wenn wir durch die Stadt radeln am örtlichen Thor Steinar-Laden entlang zufahren, im Wissen dass durch den Verkauf aktiv Werbung für die rechte Szene gemacht wird.

Wir haben es satt von Neonazis aufs Maul zu bekommen, eingeschüchtert zu werden und ihre Visagen auch noch auf überregionalen Demonstrationen wieder zuerkennen.
Zeit ihnen zu zeigen, dass wir nicht alleine sind!

Wir haben es satt unsere Straßenschilder von Naziaufklebern befreien zu müssen.
Immer öfter müssen wir zu Werke schreiten und die Überbleibsel von Klebaktionen der Rechten entfernen. Die Pfeiler gehören uns!

Wir haben es satt, dass sich NPD-Funktionäre wie Manuela Kokott und Klaus Beier sich in unserer Region niederlassen, um ihrer hetzenden und ausgrenzenden Politik nachzugehen. Verpisst euch!

Wir haben es satt, dass gegen die zwei örtlichen Flüchtlingsheime Stimmung gemacht wird. Es ist das Allerletzte gegen Menschen zu hetzen, welche in den Glauben hierher gekommen sind, Schutz, Sicherheit und ein ruhiges Leben zu finden. Wir sagen Refugees Welcome! Überall!

Und wir haben es satt, dass so getan wird als ob es in Fürstenwalde keine Probleme mit Neonazis geben würde. Wir wollen den Menschen aus Fürstenwalde bewusst machen, dass es sehr wohl Neonazis gibt und dass wir nicht wegschauen dürfen.

Kommt mit uns zusammen auf die Straße um ein kraftvolles Zeichen gegen die
örtlichen Nazistrukturen zu setzen. Versuchen wir die Menschen in
Fürstenwalde zu animieren sich gegen Rassismus, Faschismus und Antisemitismus zu
engagieren!

Alerta Antifascista!