Kein Jahr vergeht, ohne dass Nazis Kundgebungen, Demonstrationen und Flugblattaktionen im Kraichgau zwischen Wiesloch, Sinsheim und Eppingen durchführen. Ende 2013 haben AnhängerInnen von NPD und "Freien Nationalisten Kraichgau" angekündigt, verstärkt Propaganda gegen die Unterbringung von Flüchtlingen in Sinsheim zu betreiben. Die NPD Rhein-Neckar sieht in Sinsheim mittlerweile sogar die „Hauptstadt des Kreisverbandes“ und hat sich zum Ziel gesetzt, bei den Kommunalwahlen im Mai 2014 ins Stadtparlament einzuziehen. Hier nun ein (unvollständiger) Überblick über die Aktivitäten von Nazis in Sinsheim und dem Kraichgau seit 2009.
2009
Am 24.01.2009 veranstaltet die „Aktionsgruppe St. Leon-Rot“ in St. Leon mit Unterstützung der NPD eine Mini-Demo „Gegen Ausländergewalt“. Nur rund zehn Nazis folgen dem Aufruf. Die Demonstration wird von Jugendlichen und AntifaschistInnen lautstark mit „Nazis raus“-Rufen begleitet.
In Mauer wird am 04.07.2009 der Aufmarsch von rund 50 Nazis unter dem Motto „Härtere Strafen für Kinderschänder“ von über 200 GegendemonstrantInnen durch Blockaden verhindert. Aufgerufen hatte die „Aktionsgruppe Rhein-Neckar“ (früher: „Aktionsgruppe St. Leon-Rot“), ein Zusammenschluss von Nazis aus St. Leon-Rot und dem Kraichgau.
Am 19.09.2009 rotten sich in Sinsheim rund 15 Nazis zusammen, um eine Antifa-Demonstration von rund 300 Menschen zu provozieren. Zuvor hatte der NPD-Kreisverband Rhein-Neckar im Internet zu Gegenaktionen aufgerufen. Die antifaschistische Demo unter dem Motto „Es gibt kein ruhiges Hinterland! Kein Fußbreit den Faschisten - in Sinsheim und anderswo!“ findet wie geplant statt. Die Nazis verbringen einen Nachmittag im Polizeikessel.
2010
Die „Anti-Antifa Rhein-Neckar“ organisiert eine „Mahnwache gegen Kinderschänder“ am 12.03.2010 in Sinsheim mit zwischen 20 und 30 TeilnehmerInnen. Treffpunkt war zwischen 18 und 19 Uhr am Sinsheimer Bahnhof; von dort liefen die Nazis zur ca. 150 Meter entfernten Musikschule und hielten eine Kundgebung ab. Unter anderem nahmen NPD-Leute sowie AktivistInnen der „Initiative Südwest“ und der „Kameradschaft Zweibrücken“ teil.
01.05.2010: Nazis aus dem Umfeld der heutigen „FN Kraichgau“ nehmen an der 1.-Mai-Demo der Nazi-Szene in Schweinfurt teil (u.a. Peter Mertens und Patrick Hillenbrand).
Teilnahme der „Anti-Antifa Rhein-Neckar“ an einer Demonstration in Wiesbaden am 08.05.2010 mit eigenem Transparent „8. Mai - Tag der „Befreiung“ - Besatzer zerstören das deutsche Volk - Mit uns nicht“ (u.a. Johannes Bachmann und Thorsten Deja zusammen mit Sascha Trautenberger).
Die „Anti-Antifa Rhein-Neckar“ ruft zusammen mit der „Freien Bewegung Baden“ zu einer Mahnwache „Gegen Linken Terror und eröffnung eines Autonomen Zentrums in Sinsheim“ am 29.07.2010. Die Demo richtete sich gegen ein alternatives Wohnprojekt in Helmstadt-Bargen. Zwei Wochen vorher soll eine Nazi-Frau krankenhausreif geschlagen worden sein. Treffpunkt sollte zwischen 18 und 19 Uhr am Bahnhof Sinsheim-Hoffenheim sein. (Die Mahnwache war zuerst für den 22.07.2010 geplant - wurde am 21.07. jedoch verlegt. Die Aktion wird letztendlich von der Stadt Sinsheim verboten und findet nicht statt.)
Die „Freie Bewegung Section Baden“ gründet sich offiziell am 08.05.2010. Bereits im November 2009 hatten Nazis um das ehemalige FAP-Mitglied Sascha Trautenberger zur Gründung aufgerufen.
Am 10.09.2010 nehmen die Kraichgauer Nazis Peter Mertes und Patrick Hillenbrand nehmen zusammen mit Aktivisten der „Freien Bewegung Baden“ bzw. „Anti-Antifa Rhein-Neckar“ (u.a. Sascha Trautenberger, Thomas Hiebenga, Sebastian Fluder) an einem Aufmarsch in Alzey teil. Zu der Demo unter dem Motto „Ausländerkriminalität, staatliche Repression und Polizeiwillkür“ hat u.a. die „Initiative Südwest“ aufgerufen.
Aufruf zu einer Demonstration unter dem Motto „Deutsche Arbeitsplätze für Deutsche Arbeitnehmer - Rettet Deutsche Familien“ am 18.09.2010 in Sinsheim-Hoffenheim. Durch Bürgerproteste und eine Blockade - eher jedoch durch Deal des OB mit der Polizeiführung - wird die Demo verhindert und muss als Mini-Kundgebung mit rund 35 TeilnehmerInnen stattfinden.
Am 23.10.2010 nehmen mindestens drei Nazis aus dem Umfeld der „FN Kraichgau“ an einer Demonstration „freier Kräfte“ unter Beteiligung der NPD in Offenburg teil (Johannes Bachmann, Patrick Hillenbrand, Malte Winkelmann, Michael Buschbacher).
Aufruf zu einer Demonstration „Gegen Repression“ am 27.11.2010 in Sinsheim-Hoffenheim als direkte Antwort auf die Verhinderung vom 18.09.2010. Diese Mini-Demo findet statt und läuft unter lautstarkem Protest von AntifaschistInnen durch das ansonsten weitgehend unbelebte Dorf.
2011
Die „FN Kraichgau“ veranstalten am 19.03.2011 mit Unterstützung der NPD eine „Mahnwache gegen Kinderschänder“ auf dem Sinsheimer Burgplatz. Redner sind Florian Stech (Südbaden), Alexander Neidlein (NPD Baden-Württemberg) und Johannes Bachmann (FN Kraichgau). An der Mahnwache mit rund 50 TeilnehmerInnen nehmen auch Nazis aus Südbaden, Mannheim und der Vorderpfalz teil.
17.04.2011: Drei Anhänger der „Weißen Rebellion“ (29, 20 und 21 Jahre) überfallen im Bereich des Sinsheimer Bahnhofs zwei vermeintliche Linke nach einem Kneipenbesuch und verletzen diese (Durchsuchungen der Polizei in Sinsheim, Eberbach, Eppingen und Ubstadt-Weiher). Beteiligt ist der FN-Nazi Michael Buschbacher aus Sinsheim-Hasselbach. Ein zweiter Täter ist ein bereits vorbestrafter Unternehmer aus Eppingen. Die Opfer hatten an einer Kundgebung gegen die Nazi-Mahnwache am 19.03.2011 teilgenommen.
Die „FN Kraichgau“ und die „Weiße Rebellion“ nehmen mit einem gemeinsamen Transparent an der Nazi-Demo am 01.05.2011 in Heilbronn teil (u.a. Johannes Bachmann, Patrick Hillenbrand, Malte Winkelmann, Peter Mertens, Michael Buschbacher, André Müller, Stephen Labudda).
16.07.2011: An einer NPD/JN-Demonstration unter dem Motto „Das System ist am Ende, wir sind die Wende“ in Gießen nehmen die FN-Aktivisten Johannes Bachmann und Malte Winkelmann teil. Begleitet werden sie von Stephen Labudda („Weiße Rebellion“).
24.09.2011: Nazi-Demonstration in Alzey. Zu dem Aufmarsch unter dem Motto „ Wir zahlen nicht für eure Krise!“, zu dem die „Initiative Südwest“ aufgerufen hatte, kommen auch Nazis aus dem Umfeld der „FN Kraichgau“ (u.a. Malte Winkelmann, Patrick Hillenbrand, Johannes Bachmann, Peter Mertens, Michael Buschbacher).
2012
Am 18.02.2012 nehmen Nazis der „FN Kraichgau“ an einem „Trauermarsch“ in Worms teil (u.a. Johannes Bachmann und Peter Mertens).
10.03.2012: Die „FN Kraichgau“ führen zusammen mit der NPD Rhein-Neckar die dritte „Mahnwache gegen Kinderschänder“ in Sinsheim durch. Rund 120 Nazis folgen dem Aufruf – darunter Kader des „Aktionsbüro Rhein-Neckar“ (Matthias Herrmann, René Rodriguez-Teufer) und der NPD Rheinland-Pfalz (Dörthe Armstroff, Markus Walter) sowie Nazis aus Zweibrücken (Detlef Walk) und Göppingen. Als Redner treten auf: Daniel Knebel (NPD Hessen), Jan Jaeschke (NPD Rhein-Neckar) und der NPD-Bundesvorsitzende Holger Apfel.
Bei den Nazi-Demos in Speyer und Mannheim-Neckarau am 01.05.2012 sind Aktivisten aus dem Umfeld der „FN Kraichgau“ mit eigenem Transparent (zusammen mit der „Weißen Rebellion“) dabei (u.a. Alois Mächtel, Reinhard Schätz, Michael Buschbacher).
Am 14.04.2012 nehmen Funktionäre von NPD-Kreisverbands Rhein-Neckar (u.a. Jan Jaeschke und Frank Heimer) und „FN Kraichgau“-Anhänger (u.a. Johannes Bachmann, Alois Mächtel, Reinhard Schätz) an einem Nazi-Aufmarsch in Rheinau-Memprechtshofen (Ortenau) „zu Ehren der gefallenen Wehrmachtssoldaten“ teil.
Vor dem 01.052012 verteilen Nazis aus dem Umfeld der „FN Kraichgau“ in Sinsheim-Weiler, Sinsheim-Dühren, Malsch, Malschenberg, Angelbachtal, Ubstadt-Weiher, Balzfeld, Horrenberg und Neidenstein Flugblätter der NPD zur Nazi-Demo am 1. Mai in Mannheim unter dem Motto „Wir arbeiten – Brüssel kassiert. Auf nach Mannheim“.
An dem Doppelaufmarsch der Nazis-Szene am 01.05.2012 in Speyer und Mannheim-Neckarau nehmen unter anderem die FN-Nazis Michael Buschbacher, Reinhard Schätz und Alois Mächtel teil. Insgesamt kommen rund 250 FaschistInnen von NPD und „Freien Nationalisten“.
16.06.2012: Unter dem Motto „Raus aus dem Euro!“ wollen Nazis von NPD Rhein-Neckar und den „FN Kraichgau“ in Wiesloch eine Kundgebung abhalten. Die 30 anwesenden Rechten (u.a. aus der Vorderpfalz, Südbaden und dem Saarland) gehen im Protest von rund 3.000 Nazi-GegnerInnen vollkommen unter. Redner sind Benjamin Hennes (NPD Bodenseekreis), Safet Babic (NPD Trier) und Jan Jaeschke (NPD Rhein-Neckar).
Die Kundgebung war ursprünglich für den 09.06.2012 geplant. Die Beerdigung des Nazis Alois Mächtel aus St. Leon-Rot kam den Kameraden jedoch dazwischen, so dass sie die Aktion verlegen mussten.
Am 30.06.2012 findet eine Antifa-Kundgebungstour nach Brackenheim, Eppingen, Sinsheim und Öhringen statt. In Sinsheim sind einige Nazis, vor allem FN-Mitglieder und -SympathisantInneen, unterwegs und beobachten die Kundgebung. Während einige der FaschistInnen von Antifas vertrieben werden, sammeln sich einige an der Elsenzbrücke. Da einer der Nazis mit einem Klappspaten bewaffnet ist, geht die Polizei gegen diese Gruppe vor.
An einer NPD-Kundgebung gegen den ESM (Europäischer Stabilitätsmechanismus) am 29.06.2012 in Hemsbach nehmen neben NPD-Aktivisten aus der Vorderpfalz auch Nazis der „FN Kraichgau“ teil (u.a. Cornelia Schwarz, Johannes Bachmann, Michael Buschbacher, Reinhard Schätz). Die Rede kommt vom Kreisvorsitzenden der NPD Rhein-Neckar Jan Jaeschke.
Die Kraichgauer Nazis Patrick Hillenbrand, Johannes Bachmann, Jens Becker, Cornelia Schwarz und Reinhard Schätz nehmen zusammen mit Sebastian Fluder und Jan Jaeschke (beide NPD Rhein-Neckar) am 07.07.2012 an einer NPD-Kundgebung in Künzelsau teil.
Am 18.08.2012 feiern die Nazis der „FN Kraichgau“ zusammen mit den JN Heilbronn unter Beteiligung der NPD Rhein-Neckar ihr „Sommerfest“. Die zeitliche Nähe zum Todestag des Hitler-Stellvertreters Rudolf Heß (17.08.) ist dabei kein Zufall.
Zunächst war das „Fest“ in einer Grillhütte in Sinsheim-Hasselbach geplant. Angemeldet hatte die Feier der Hasselbacher Nazi Michael Buschbacher. Nachdem die Gemeinde jedoch den Mietvertrag für nichtig erklärt hat, müssen die Nazis auf das Grundstück eines „Kameraden“ (verm. Albert Baumgärtner in Sinsheim-Dühren) ausweichen.
Der Kreisvorsitzende der NPD Rhein-Neckar, Jan Jaeschke, ist mit einem NPD-Infostand vertreten. Des Weiteren sind Julian Monaco (Bundesgeschäftsführer der JN) sowie Alexander Neidlein (NPD Baden-Württemberg) anwesend. Im „Kulturprogramm“ tritt der Liedermacher „Fylgien“ (Belgien) auf.
03.10.2012: Insgesamt 76 Nazis wollen „zu Ehren des Kurfürsten Bismarck“ (!) in Heidelberg aufmarschieren. Zur Demonstration hatte die NPD aufgerufen; Anmelder ist der Pfälzer NPD-Funktikonär Klaus Armstroff. Unter den Teilnehmern sind auch die „FN Kraichgau“-Anhänger Johannes Bachmann, Reinhard Schätz, Michael Buschbacher und Patrick Hillenbrand. Die Nazis können an dem Tag aufgrund antifaschistischer Blockaden nicht laufen und verzichten sogar auf eine Kundgebung.
Am 20.10.2012 nehmen Mitglieder der „FN Kraichgau“ an einer NPD-Kundgebung in Kirchardt (Kreis Heilbronn) unter dem rassistischen Motto „Deutsche Opfer – Fremde Täter“ gegen „Ausländerkriminalität“ teil. Unter den knapp 30 TeilnehmerInnen befinden sich neben den NPD-Funktionären Jan Jaescke, Silvio Waldheim und Benjamin Hennes (Bodenseekreis) auch Johannes Bachmann, Michael Buschbacher und Reinhard Schätz.
Im Anschluss an die Kundgebung fahren die Nazis nach Rauenberg, und marschieren rund fünf Minuten mit Fahnen und Transparenten um das Rathaus. Sie sind bereits verschwunden, als die Polizei eintrifft.
Auf der Jahreshauptversammlung des NPD-Kreisverbandes Rhein-Neckar am 01.11.2012 wird der FN-Anhänger Reinhard Schätz (Rauenberg-Malschenberg) zum Kandidaten für die Bundestagswahl 2013 im Wahlkreis Rhein-Neckar (Wiesloch/Sinsheim) gekürt.
Nazis der „FN Kraichgau“ nehmen am 03.11.2012 am „European Hammerfest“ der rassistischen „Hammerskin Nation“ im französischen Toul (Lothringen) teil. Rund 1.500 Nazis feierten dort unter anderem das 20-jährige Bestehen des deutschen Hammerskin-Ablegers.
In Ludwigshafen-Rheingönnheim halten am 16.11.2012 rund 50 Nazis einen so genannten Trauermarsch ab. Redner sind die rheinland-pfälzische NPD-Vorsitzende Dörthe Armstroff, ihr Mann Klaus Armstroff (NPD Kreisverband Deutsche Weinstraße), André Presser („Heimatschutz Donnersberg“) und Jan Jaeschke (NPD Kreisverband Rhein-Neckar). An dem Aufmarsch nehmen auch Nazis der „FN Kraichgau“ teil (u.a. Patrick Hillenbrand). Die „FN Kraichgau“ übernehmen an diesem Tag offiziell das Twittern über ihren Kanal.
Am 18.11.2012, dem so gennanten Volkstrauertag, versuchen Nazis von „FN Kraichgau“ und NPD auf dem Friedhof in Rauenberg-Malschenberg ihrer „Helden“ zu gedenken. Ihre Kranzniederlegung wird von der Polizei untersagt.
2013
Die NPD will am 16.02.2013 in Mannheim auf dem Alten Messplatz eine Kundgebung unter dem Motto „Für Sicherheit durch Recht und Ordnung“ abhalten. Nur acht Nazis um den NPD-Kreisvorsitzenden Jan Jaeschke finden den weg zum Veranstaltungsort. Rund 30 Nazis, darunter Johannes Bachmann („FN Kraichgau“) sowie die NPDler Bernd Geider und Sebastian Fluder, schaffen es aufgrund antifaschistischer Blockaden nicht zum Kundgebungsort.
An der sogenannten Mahnwache von „FN Kraichgau“ und NPD am 23.03.2013 in Sinsheim nehmen rund 80 Nazis aus dem Kraichgau, der Vorderpfalz und dem Raum Stuttgart teil. Aus dem Kraichgau sind unter anderem anwesend: Johannes und Manuel Bachmann, Reinhard Schätz, Patrick Hillenbrand, Michael Buschbacher, Stephen Labudda und Nina Koch sowie Josef Niedermayer.
Der Kraichgauer Nazi Patrick Hillenbrand nimmt am 01.05.2013 am Aufmarsch von „Freies Netz Süd“ in Würzburg teil.
Die FN-Nazis Johannes Bachmann, Reinhard Schätz und Patrick Hillenbrand nehmen am 25.05.2013 zusammen mit rund 200 anderen FaschistInnen in Karlsruhe an einer Kundgebung unter dem Motto „Freiheit für alle Nationalisten - Freiheit für unsere Kameraden“ teil.
Am 14.08.2013 zeigen Nazis aus dem Umfeld des „Aktionsbüro Rhein-Neckar“ zusammen mit anhängerInnen der Partei „Die Freiheit“ in Ludwigshafen Präsenz bei einer Wahlkampfveranstaltung von Kanzlerin Angela Merkel (CDU). Mit dabei: Patrick Hillenbrand.
Am 31.08.2013 unterstützen Nazis der "FN Kraichgau", Darunter Johannes Bachmann, die NPD bei Kundgebungen in Angelbachtal und Rauenberg im Rahmen einer so genannten Wahlkampf-Tour.
Am 14.09.2013 führt die NPD einen Wahlkampf-Infostand zur Bundestagswahl in Sinsheim durch. Der Stand wird von AntifaschistInnen angegriffen und abgeräumt.
Die NPD führt am 21.09.2013 in Sinsheim mit Unterstützung der „FN Kraichgau“ eine Kundgebung unter dem Motto „Linke Gewalttäter stoppen - NPD in den Bundestag!“ durch. 27 Nazis, vor allem aus dem Kraichgau und dem Raum Heilbronn, nehmen an der Aktion teil, darunter Johannes und Manuel Bachmann, Timo Feldpausch, Michael Buschbacher, Reinhard Schätz, Josef Niedermayer, Matthias Brodbeck, Isabel Zentarra, Jan Jaeschke (Redner), Alexander Neidlein (Redner) und Karlheinz Pfirrmann (Redner).
Am Aufmarsch von rund 140 Nazis unter dem Motto „Unserem Volk eine Zukunft - Schluss mit Ausbeutung und moderner Sklaverei!“ am 12.10.2013 in Göppingen nehmen aus dem Kraichgau unter anderem Patrick Hillenbrand, Johannes Bachmann und Michael Buschbacher teil.
Am 17.11.2013 nehmen Nazis von „FN Kraichgau“ und NPD auf dem Friedhof in Rauenberg-Malschenberg am offiziellen Gedenken der Stadt zum „Volkstrauertag“ teil. Sie legen ihren Kranz für die „toten Helden“ der „Wehrmacht und Waffen SS“ am Kriegerdenkmal neben dem Kranz der Stadt Rauenberg nieder.
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