Zu Tode gefoltert: Am 20.1.1939 kam Johann Gahr im damaligen
Oberamtsgefängnis Göppingen im Verhör zu Tode. Mehrere Indizien sprechen
dafür, dass die Nazis sich an dem bekannten Göppinger Antifaschisten
rächten. Vor der heutigen Jugendarrestanstalt ist deshalb im Pflaster
ein sogenannter Stolperstein mit seinen Lebensdaten eingelassen.
Wer war Gahr? Warum musste er sterben?
Kundgebung
zum Gedenken an die Ermordung des Johann Gahr
Montag, 20.1. um 20 Uhr
vor der Jugendarrestanstalt Göppingen
(Pfarrstraße, beim Amtsgericht/Schloß)
Es sprechen:
- Janka Kluge, Landessprecherin der VVN-BdA
- Klaus Maier-Rubner, Stolpersteininitiative GP
- Sonja Müller, Enkelin von Gahr
Es laden ein:
- VVN-BdA Kreisvereinigung
- Antifaschistische Gruppe Göppingen
Seit '68 wird doch verbreitet, man hätte gefahrlos Widerstand ..
.. leisten können ! Wird in jeder zweiten ÖR-Dokumentation so beschrieben. Ein Fehler in der Matrix ?