Offenbar Informationsleck bei Magdeburger Polizei

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Erstveröffentlicht: 
17.02.2013

Der grüne Landtagsabgeordnete Striegel geht mit einer Dienstaufsichtsbeschwerde gegen die Polizeidirektion Magdeburg vor. Nach Informationen von MDR SACHSEN-ANHALT belegen Dokumente, dass Beamte vertrauliche Angaben über Striegel an einen privaten Radiosender weitergegeben haben. Dieser habe dann berichtet, die Polizei prüfe nach den Protesten gegen einen Neonazi-Aufmarsch in Magdeburg Ermittlungen gegen den Politiker. Striegel sagte, zu diesem Zeitpunkt sei aber längst klargewesen, dass er keinen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte geleistet habe. Die Polizeidirektion Nord bestätigte inzwischen, dass es eine undichte Stelle geben müsse.