Siemens-Transporter abgefackelt

PKW-Brand in der Rudolfstraße

Wir haben in der Nacht vom 10.11 auf den 11.11 einen Lieferwagen der Siemens AG in der Rudolfstraße mittels einfacher Grillbrickets abgefackelt.
Siemens behauptet, sie seien aus dem Geschäft mit der Atomkraft ausgestiegen. De Facto produzieren sie weiter fleißig Pumpen und anderes Material, was für AKWs und für Kraftwerke, die mit fossilen Brennstoffen laufen, genutzt wird.


Dass beides eine Sauerei ist, muss hier nicht weiter erklärt werden. Unsere Aktion soll eine Gedächtnisstütze für die Leute sein, die immer noch meinen, sie müssten ihre Kohle mit solchen Technologien machen.


Siemens beteiligt sich auch weiterhin am Krieg, der überall in der Welt auch mit in Deutschland produzierten Waffen geführt wird.


Wir zitieren an dieser Stelle aus der Presseerklärung des Hekla-Empfangskomitees, was vor einiger Zeit Berlin entschleunigt hat: "Die Gewohnheit, mit der hier jede Scheiße hingenommen oder durchgesetzt wird, muss durchbrochen werden.


Angeblich sind 70% der deutschen Bevölkerung gegen den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr. Trotzdem morden die Soldat_innen, der Waffenhandel floriert, die Aktien der Kriegsindustrie steigen. Der relative Reichtum hier begründet sich jeden Tag aufs Neue durch Krieg anderswo - durch Ressourcenklau und internationale Machtdemonstrationen.


Jeden Tag wird aus Deutschland Kriegsmaterial exportiert. Jeder Tag ist Kriegstag"
Wir sehen die Aktion als Teil der Kampagnen "Atomstaat stillegen" und "War starts here".

Atomausstieg ist Handarbeit!
Krieg dem Krieg!

AG Wärmeentwicklung

 


 

Presse:

http://www.wz-newsline.de/lokales/wuppertal/stadtteile/elberfeld-mitte-w...

 

Opel-Transporterangesteckt: Kripo sucht Zeugen


Elberfeld. Auf einem Firmengelände in der Rudolfstraße ist in der Nacht auf Freitag ein neuwertiger Transporter in Flammen aufgegangen und teilweise ausgebrannt. Vermutlich waren Brandstifter am Werk.

Gegen 1.45 Uhr wurde die Feuerwehr zum Einsatzort gerufen. Der vordere Bereich des Opel Vivaro stand zu diesem Zeitpunkt bereits in Flammen. Die Feuerwehr setzte Schaum, Wasser und Pulverlöscher ein und konnte so verhindern, dass die Flammen auch die Ladefläche und die darauf befindlichen Maschinen zerstörten. Der Einsatz dauerte etwa eineinhalb Stunden. Verletzt wurde niemand.