Communiqué August/September erschienen

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Seit einiger Zeit haben wir ein eigenes Sprachrohr, unser Communiqué, welches monatlich erscheint.

Ab der aktuelle Ausgabe erscheint es in einer Broschüre und mit einer größeren Auflage.

 

In der aktuellen Ausgabe August/September haben wir uns unter anderem mit ak­tu­el­len The­men wie dem Krieg in Libyen, den Angriffen auf selbstverwaltete Jugendzentren und mit einem Bericht über die Spontan-Demo in Ötigheim beschäftigt.
Außerdem erwarten euch viele nützliche Infos und eine Mobilisierung zu dem zu verhinderten Naziaufmarsch in Dortmund.

Online anschauen könnt ihr unsere Zeitung hier:
Teil 1 / 2

Alle anderen Ausgaben findet ihr auf unserer Seite unter  http://gruppe76.blogsport.de/material/

Bei Fragen, Anregungen und Kritik meldet euch einfach bei uns unter
gruppe76@autonome-antifa.org

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Der Artikel zu Libyen ist schrott...

 

Da werden grundlegende Annahmen von Revolte, Klassenkampf und Gesellschaft falsch verstanden.

Nur weil in den Wirren der arabischen Revolten die westlichen Machthaber von den Geschehnissen kalt erwischt wurden und deshalb auf so lustige Ideen, wie unterstüzung einer Revolte durch die NATO um die Ölinteressen zu sichern kommen, ist die Revolte an sich nicht negativ.

 

Das Thema ist viel komplexer als im Artikel dargestellt. Es gibt hier kein schwarz-weiss Weltbild, sonder ganz verschiedene grau Schattierungen. Vorallem jetzt wird es wieder interessant, weil sich bald zeigt, wie Libyen nach Gaddaffi aussehen wird. Vorallem in westlichen Hochebenen und in Misrata haben die Revolutionäre den Widerstand und die Versorgung der Bevölkerung selbst organisiert.

Die, von dir erwähnte,  Revolte wird in dem Text eigentlich nicht qualifiziert. Vielleicht hast du den Schlusssatz überlesen. So wie sich der Text liest soll er auch nicht die nordafrikanischen Revolten als klassenkämpferisch bewerten.

Schätze, dass die Intention des Textes über deine Scharfsinnigkeit hinausgeht. Der Text verurteilt sichtlich die Intervention (namentlich NATO) in die stattfindenden Ereignisse im Norden Afrikas bedingt duch Kapitalinteressen.

 

Außerdem würde ich in einem kleinen Monatsblatt keine vollständige Analyse der viel zu komplexen Situation in Libyen beanspruchen.

Der Text kritisiert die unbedachte Solidarität mit einer der jeweiligen Parteien und mcht deutlich um wen es wirklich in diesem Konflikt gehen sollte und um wen nicht.