[B] Bahamas-Jünger attackieren KritikerInnen

Bahamas

Wie handfest vermeintliche "Ideologiekritiker" Kritik an der eigenen Ideologie begegnen.
Am 27. Juni sollte im Kreuzberger Wirtshaus "Max und Moritz" in der Oranienstraße eine Veranstaltung der rechts-bürgerlichen, post-antideutschen Zeitschrift "Bahamas" zum Thema "Mitmachen ist Ehrensache - die radikale Linke rüstet sich zum Bierputsch gegen Ideologiekritiker" stattfinden. Als Referenten standen der allseits bekannte Neocon und Linken-Hasser Justus Wertmüller und der durch offensten antimuslimischen Rassismus bekannte Autor Thomas Maul bereit.

 

Inhaltlich sollten die Proteste gegen Bahamas-Veranstaltungen und wie man ihnen in Zukunft begegnen könne diskutiert werden. Außerdem sollte der Frage nachgegangen werden wieso die Linke "Vorfeldorganisation des gesunden Volksempfindens" sei. Es wurde über die Web-Präsenz der Bahamasredaktion, auf Facebook und in einschlägigen Foren zu der Veranstaltung mobilisiert.
Bereits im Vorfeld wurde eine "wir gegen den Rest der Welt im dunklen Feindesland Kreuzberg"-Stimmung verbreitet. So ließ bespielsweise ein User in einem antideutschen Forum verlauten: "vielleicht gibts ja ne richtige klopperei mit der SA-Kreuzberg sektion AntiImp-Trottel :D :D :D".

Am Mittwochabend hatten sich dann um die 25 der "English Defence League" ähnelnde Männer vor dem Wirtshaus (das des öfteren Infrastruktur für extrem antideutsche Veranstaltungen stellt) versammelt, unklar ist wie viele eigentliche "Gäste" sich noch innerhalb der Lokalität befanden. Die Außenstehenden wirkten eher wie ein wahnsinnig überdimensionierter Schutz (Szeneslang: See-Kuh). Unter ihnen befanden sich Angehörige der Möchtegern-Hooligans vom Roten Stern Nordost (Ex-AANO, damals als inoffizielle Jugendgruppe der Bahamas verschrien), der zionistischen Parteijugend BAK Shalom und der Autonomen Neuköllner Antifa (ANA).  Die von den Veranstaltern verständigte Polizei war ebenfalls mit einer Zivilstreife gegenüber des "Max und Moritz" und anderen Fahrzeugen in unmittelbarer Umgebung und am Moritzplatz zugegen.

Gegen 19 Uhr näherten sich gemächlich und weitläufig verteilt 20 Personen des internationalistischen Spektrums. Diese wollten der Veranstaltung augenscheinlich kritisch beiwohnen und die ganze Show die da mitten in Kreuzberg veranstaltet wurde mal genauer unter die Lupe nehmen. Es wurde weder geschlossen marschiert, noch sich in irgend einer weise "prollig" verhalten. Trotz alledem verweigerten die vor der Tür stehenden Bahamas-Anhänger den Linken den Zutritt. Ein Diskurs, ja selbst eine Diskussion wurde nicht zugelassen. Unwillig setzten die eintrudelnden InternationalistInnen sich an die nebenstehenden Bänke, während Andere noch immer probierten zu diskutieren. Mehrere Bahamas-Fans hatten sich während dessen Quarzsandhandschuhe angezogen, Mundschutz (!) angelegt und posierten kampfbereit, einige würden es "rummackern" nennen. Auf diese Provokationen wurde nicht weiter reagiert. Statt dessen skandierten die Sitzenden nun "Viva, Viva Palästina!" und "Israel - USA - das ist keine Antifa" was von vorbeifahrenden Menschen und PassantInnen mit gereckten Fäusten, Victory-Zeichen und einem Hupkonzert begleitet wurde. Nun drehten einige der "Bahamiten" vollends durch und begossen die sitzenden Linken wahllos mit Bier und anderen Flüssigkeiten, woraufhin mehrere Internationalistinnen in Auseinandersetzungen mit dem bewaffneten "Schutz" gerieten. Jetzt zückte ein besonders couragierter Antideutscher auch einen Teleskopschlagstock und hielt diesen drohend. Die Biertische wurden nun hin- und hergeschoben, einige "Ideologiekritiker" hüpften aufgebracht auf und ab und glaubten nun endlich die lang ersehnte "Klopperei" mit dem Feindbild Nr. 2 (nach MuslimInnen) zu bekommen. Doch der Großteil der Anwesenden ließ sich nicht auf die Provokationen ein.
Plötzlich stürmte ein Angestellter des "Max und Moritz" mit langem Küchenmesser in der Hand wie ein Besenkter auf die Linken zu und rief dabei "ihr scheiß Antifas!", woraufhin die Zivilbullen in Erscheinung traten und mit gezogenen Knarren den Verrückten stoppten und ohne weiteres zurück in den Laden schickten. Auch den Linken wurde geraten sich zu verziehen, da "für ihre Sicherheit" nicht mehr garantiert werden könne.

Daraufhin verließen die Meisten auch recht zügig den Ort des Geschehens, während die Freunde der Bahamas (nun ohne Waffen) eifrig das Gespräch mit der Polizei suchten und sich als Opfer des Volksmobs inszenierten.

Nun gehen die Auswertungen des Geschehens bei den anwesenden Antideutschen auseinander. So heißt es im bereits erwähnten Forum in gewohnt sexistischer Manier einerseits "ähm... also ich wurde von einem kreuzberger anti-imp-mädchen geschlagen und frage mich ob das jetzt ein heiratsantrag war .... wie süß ... ", auf der  anderen Seite wird bemängelt "...die polizei hat sich nicht gerade einsatzfreudig gezeigt ... die polizei war extra im vorhinein informiert, um solche eskalationen vor einem der wenigen veranstaltungsorten, in denen man bisher immer problemlos "bahamas"-veranstaltungen durchführen konnte, zu verhindern." (Fehler im Orginal). Nichtdabeigewesene geifern derweilen an der Realität vorbei: "Ich hoffe, es finden sich andere Wege, die Angreifer noch anzuzeigen. ".
Das Interessanteste verspricht jedoch ein anderer Kommentar zu offenbaren, so heißt es in schlauem Englisch "At the pub today I found out that Max and Moritz will not being hosting any more political talks on the premises. They are a well established pub restaurant with great food and friendly atmosphere so I guess that fights outside and threats against their customers is not a risk they can take.".
Augenscheinlich haben "Max und Moritz" jetzt die Schnauze voll von Bahamas-Hooligans die ihre Räumlichkeiten nutzen um sich messen zu wollen, und so haben die Agressionen und Attacken der "Ideologiekritiker" auf ihre Kritiker schlußendlich wie es scheint doch noch etwas Gutes - das Ende ihrer rassistischen, sexistischen und antimarxistischen Pseudokritik - zumindest was das "Max und Moritz" in Kreuzberg angeht.

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Hier durfte der unsägliche Jürgen Elsässer mit seiner "Volksinitiative" aufspielen. Nun halt der Sexistenspinner und NeoKon Justus Werthmüller mit seiner 10 Leute Zeitschrift "Bahamas" für die National - Fähnchensammler vom Roten Stern NO und die "BAK Shaloms", die gerne mal Flugblätter mit Sarrazin - Fans und Rassisten von "Pro Zion NRW" unterschreiben.

Was sagt uns das?

Die, die im im "Max und Moritz" Unterschlupf suchen, haben ihren Zenit längst überschritten und verschwinden alsbald in der Versenkung.

Ein Auftritt, egal ob von Elsässer oder Werthmüller im "Max und Moritz" hat ungefähr den Stellwert eines Kaufhallenauftrittes eines abgehalfterten Schnulzensängers.

Das haben jetzt vielleicht auch die sonst nicht so wählerischen Besitzer von der Pinte erkannt.

und zu "Max und Moritz" haben wir früher schon immer gesagt: "Was willste von denen? Ist ja schon fast nicht mehr (SO) 36, sondern schon 61, waa;-)"

Tragt eure identitäre, selbstgefällige Szenespalterei doch wo anders aus! Mods bitte löschen, bitte nur noch sinnvolle Beiträge stehen lassen.

 

"Antimuslimischer Rassismus"? Oh man, euch kann man nicht mehr helfen!

 

By the way, ich war zwar nicht dabei (wieso den auch? Justus und co intressieren mich nicht wirklich), aber obwohl ihr den Ort des Geschehens verlassen hattet, wisst ihr das die Leute sich gegenüber  der Polizei als "Opfer des Volksmob" inszeniert hätten.  Die eizig erklärbare Antwort wie ihr darauf kommen könntet wäre, das ihr wirklich so eine Art wildgewordener Volksmob dargestellt habt, weil das ihr 1 oder 2Blocks weiter (oder wo auch immer ihr dann hinseit) noch gehört habt, was die Bahamas-Leute mit der Polizei geredet haben könnt ihr ja schließlich keinem erzählen!

 

Selbstgefällige Antiimps und BahamasSchreiberlinge - das ist keine Antifa!

Der Rassimus in seiner heutigen Form löst die Biologisierung zugunsten eine Kulturalisierung ab. Nach Taguieff wird der rassistische Diskurs „sozusagen 'kulturalisiert' oder 'vergeistigt', indem (…) das Vokabular von 'Rasse' oder 'Blut' aufgegeben wird und man von biologischen oder zoologischen Metaphern abgeht.“ (Taguieff 2000) Es vollzieht sich also eine Verschiebung der 'Rasse' zur 'Kultur'. Die 'rassische Reinheit' wird ersetzt durch eine 'authentische kulturelle Identität' (vgl. Taguieff 1998). Wenn jetzt inbesondere Rechtspopulisten Muslime als Kulturgemeinschaft konstruieren, die eine Gefahr für die "deutsche Leitkultur" (sic!) darstellen, dann kann auch von einem antimuslimischen Rassismus gesprochen werden. Das hat dann nichts mit 'Genetik', 'Rasse' oder 'Blut' zu tun, sondern mit einem Kulturkonstrukt. Diese Konstruktion definiert bestimmte Merkmale als Kennzeichen einer Gruppe und verknüpft kulturelle Zuschreiburgnen mit bestimmten Verhaltens- und Lebensweisen.

Alles schon gehört und weitgehend entkräftet. Die derartige umdeutung des Rassismusbegriffs ist nur nominell eine Umdefinition, bedeutet jedoch essentiell, den Begriff der Beliebigkeit preiszugeben. 'Antimuslimischer Rassismus' ist nichts weiter als ein Kampfbegriff, der sich einfach unheimlich stark anhört. Der Begriff 'Kulturalismus', der das Phänomen treffend beschreibt, macht sich einfach nicht so gut in Blogs und auf Flyern. Noch dazu beinhaltet Kulturalismus auch die Möglichkeit der identitären Selbstabgrenzung der "diskriminierten" Gruppe (Salafisten etc.). Diese Möglichkeit wird von den heroischen BekämpferInnen des 'Antimuslimischen Rassismus" selbstverständlich nicht in Betracht gezogen. Im Grunde genommen ist die Verwendung des Rassismusbegriffs für die Identifikation kultureller (bspw. muslimischen) Fanatismen das Beste, was tatsächlichen, klassischen RassistInnen passieren kann. Denn somit wird von sogenannten antirassistischen Gruppen indirekt anerkannt, dass regressive, temporäre, kulturell bedingte Ansichten über individuelle Freiheit, Emanzipation und politische Teilhabe als unveränderlich und gegeben angesehen werden. Während die Definition als 'kulturell verschieden' (meist von "Antideutschen" verwendet) die Möglichkeit des gesellschaftlichen Wandels explizit offen lässt, manifestiert der Vorwurf des 'Antimuslimischen Rassismus' die Kultur als biologisch unveränderlich, wie die Ethnie. Nach diesem Mechanismus, wäre jeder Anti-Papst-Protest ein Ausdruck von "Antikatholischem Rassismus". Was Taguieff übersieht, ist dass nicht etwa die Kulturdiskurs-Teilnehmer den Begriff hinsichtlich der Rasse umgedeutet haben, sondern diejenigen, die die Existenz des Staates Israel und dessen Unterstützer mit einem neuen Kampfbegriff denunzieren wollten. Dass genau sie diejenigen sind, die dadurch den Rassismusbegriff reproduzieren und teilweise salonfähg machen, nehmen sie (unwissend oder nicht) in Kauf.

 

Aber mal im Ernst: Als ob es hierbei noch um polititktheoretische Diskurse ginge.

" 'Antimuslimischer Rassismus' ist nichts weiter als ein Kampfbegriff." Unsinn, dann wäre auch Antisemitismus ein politischer Kampfbegriff. Antisemiten bzw. deren Relativierer weisen ja immer darauf hin, dass die meisten Semiten keine Juden, und viele Juden keine Semiten sind. Somit könne es auch keinen Antisemitismus im Sinne von Judenfeindschaft geben. Das ist genauso dumm wie deine Behauptung, es gebe keinen anti-muslimischen Rassismus.

Naja auch wenn ich eigentlich finde, dass es nciht gerade förderlich ist alles was nicht der eigenen Meinung entspricht oder was man irgendwie entkräftet zu haben meint, dumm zu nennen, würde ich behaupten, dass du den Kern des Arguentes das gemacht wurde nciht verstanden hast sondern dich nur an dem Begriff "Kapfbegriff" abarbeitest.

Antimuslimischer-Rassismus würde ja nach der traditionellen DEfinition ja dann vorliegen, wenn Muslime als biologische EInheit, also Rasse gesehen würden. Das ist aber genau nicht das Argument derer, die vom Antimuslimischen Rassismus sprechen. Deren Argument ist dass, des oben beschriebenen kulturalismus.

 

Warum dieses Argument fragwürdig ist, hat dein Vorredner ja gaz schln rausgestellt. Warum es noch fragwürdiger ist kulturalismus und Rassismus gleich zu setzen auch. Es trotzdem zu tun dient darüber hinaus auch nicht der BEgrifflichen Klarheit sondern dazu das Gegenüber zu diskreditieren. Deshalb wird der Begriff "Antimuslimischer Rassismus" eben in der Regel als politischer Kapfbegriff benutzt und nicht als analytische Kategorie.

Dein Argument geht vollkommen an dem vorbei, worüber deine Vorredner gesprochen haben.

In Bezug auf die bis ins 20. Jahrhundert ungebrochen gepflegte Rassenlehre mag eine säuberliche Unterscheidung von rassistischen und kulturalistischen Aussagen sinnvoll sein. Aber den heutigen Rassismus nimmt mensch zu ernst bzw. fasst ihn zu naiv auf, wenn mensch ihn nur bei biologistischer Argumentation erblickt.

Der normale rassistische Bürger, der ja schon mitgekriegt hat, dass Rassismus irgendwie auch nicht so toll ist, denkt da nicht in so klaren Begriffen. Und wenn mensch "zum islamischen Kulturkreis Zählende" z.B. als "Zickenficker" bezeichnet, hat er dabei gewiss nicht im Sinn, so Bezeichnete bräuchten nur von ihrer Religion abzufallen, um sich dieser "Ideologiekritik" zu entziehen.

Nein, das "Kulturelle" bleibt an den Menschen in den Augen ideologisch Verblendeter kaum weniger hartnäckig kleben als ein biologistischer Determinismus. Die "Ideologiekritiker" machen sich ja auch selten die Mühe, im Islam zu differenzieren, sei es nach verschiedenen Strömungen, sei es nach verschiedener Stärke des jeweiligen Glaubens, wenn sie auf dieser Ideologie herumprügeln. Das ist doch ein deutliches Indiz dafür, dass sie sich dort einen Determinismus vorstellen.

Da machst du es dir zu einfach. Niemand würde mehr von Rassen sprechen heutzutage. Und das ist meiner Meinung nach einer der Gründe, warum das gerede von den "Kulturkreisen" aufgekommen ist. Niemand macht sich wirklcih gedanken ob jemand anderes tatsächlich aus irgend einem "Kulturkreis" kommt. Die falsche Hautfarbe reicht völlig aus.

Du schreibst es ja schon selber: "as "Kulturelle" bleibt an den Menschen in den Augen ideologisch Verblendeter kaum weniger hartnäckig kleben als ein biologistischer Determinismus. " Und das ist eben genau deswegen, weil es ein biologischer Determinismus ist. Es ist wie gesagt nciht mehr schick von Rassen zu reden und außerdem, wer hat shcon lust jedes mal die ganzen verschiedenen Länder aufzuzählen aus denen die "Zickenficker" kommen? Da sagt man doch lieber: "Das sind diese ganzen Islamisten, das liegt an deren Kultur". Hört sich besser an als "das ist bei den minderwertigen Rassen eben so".Die Worthülse hat sich geändert aber der Inhalt bleibt.

Und das "die ideologiekritiker" nicht innerhalb des Islam differenzieren halte ich für ziemlichen Bockmist. Vielleicht differenziert du da etwas zu wenig innerhlab der IDeologiekritiker?

Achso, na wen Taguieff das schreibt, dann muss es ja stimmen...

von Gruppen und Zusammenhängen zu nennen und solche Lügen zu verbreiten um sich damit gegen die Bahamas zu profilieren. Das ist wirklich das Letzte. Damit seid Ihr wieder einmal einen Schritt zu weit gegangen.

Tja, so ist das halt, bei der einzig wahren radikalen Linken, den "Internationalistischen Antiimps". Jeder, der nicht haargenau ihrer Ideologie entspricht ist ein Antideutscher, Bürgerlicher oder Rechtsradikaler (bzw oft halten sie die 3 "Gruppierungen" sogar für ein und dasselbe, was ja nun auch der Grund ist warum sie hier Namen von Gruppen genannt haben).

An die achso-tollen Bahamas-Kritiker: Wie wäre es wenn ihr mal an einer ihrer Diskussionsveranstaltung teilnehmen würdet und sie dort vernünftig (auf Grundlage von Argumenten) kritisieren würdet?? Ich halte nämlich gegenüber der Bahamas Kritik wirklich für angebracht, nur als ich mal an einer ihrer Veranstaltung teilnehmen wollte, wurde sie ja schon im Vorfeld von solch Idioten wie euch verhindert.

lies dir den Artikel nochmal durch und dann weißt du, warum es aus der Sicht der Autoren nicht möglich war. ;)

ist doch ziemlich klar, weil vernunft ihnen fremd ist...

die dort angegriffen wurde:

http://www.redaktion-bahamas.org/aktuell/20110727berlin.html

Mitmachen ist Ehrensache

[Pseudo] Linke rüste[n] sich zum Bierputsch gegen Ideologiekritiker[_innen]

Mittwoch, 27. Juli 2011

19 Uhr

Max & Moritz

Oranienstraße 162

10969 Berlin

Mit Thomas Maul und Justus Wertmüller

Seit einem Jahr häufen sich von Linksradikalen zu verantwortende Versuche, Referenten aus dem Umfeld der Ideologiekritiker und hier ganz besonders Autoren und Redakteure der Bahamas am Reden zu hindern. Das geschieht nach bewährtem Schema: zuerst erscheinen Fatwas im Internet, die stets aufs Neue beweisen, wie rassistisch, imperialistisch, rechtsradikal, frauenfeindlich und islamophob Bahamas und Freude seien, wobei man die Vorarbeiten von Verleumdern und häufig auch Zitatenfälschern recycelt, die manchmal Namen haben wie Bernhard Schmid (Jungle World) oder Peter Nowak (ND bzw. Junge Welt), meist aber unter Pseudonymen wie lysis oder rhizom ihr Unwesen treiben. Danach drängt es einige zumeist ziemlich derangierte Übriggebliebene aus alten Kameradschaften wie Volx-Küche, Frauen-Lesben-Zusammenhängen oder der Antifa zur „interventionistischen Praxis“. Diese reicht mittlerweile von anonymen Drohungen und Einschüchterungen der Wirte oder Vereine, in deren Lokalen die Vorträge stattfinden sollten (wie mehrfach in München, Lübeck und Jena), über eine öffentliche Sitzung, in der sich die entsprechende Szene gleich selbst für Raumverbot, also Zensur, aussprach (wie in Leipzig), zur Sprengung der jeweiligen Veranstaltung, wie es in Bonn versucht wurde und in Marburg gelungen ist.

Zwar bringen diese Interventionisten nichts Eigenes mehr zustande, das von Interesse wäre, wohl aber können sie den Terror von Verbot, Drohung und Nötigung gegen Kritiker überall dort einsetzen, wo man sie lässt, d.h. z.B.: nicht öffentlich zurechtweist, worauf auch „strömungsübergreifende“ linke Medien wie Jungle World oder Phase 2 bis jetzt verzichten. Insofern haben Bahamas-Autoren und die, die ihnen zuhören wollen, kein kleines Problem.

Auf einer Diskussionsveranstaltung sollen ein paar inhaltliche Fragen geklärt werden:

- Die radikale Linke als Vorfeldorganisation des gesunden Volksempfindens,

- Die Privatisierung des Verfassungsschutzes,

- Warum Mitmachen in Deutschland gerade für Linke Ehrensache ist.

Aber auch darüber, wie diese jüngsten Entwicklungen der (zum Teil auch „antideutschen“) Linken einzuschätzen sind und was künftig zu tun wäre, um den störungsfreien Ablauf ideologiekritischer Veranstaltungen zu gewährleisten, kann am Mittwoch, dem 27.7.2011 um 19:00 Uhr im Max & Moritz, Oranienstraße 162 in 10969 Berlin mit Thomas Maul und Justus Wertmüller diskutiert werden.

Die Veranstaltungen im Max und Moritz waren immer und grundsätzlich friedlich, von ihnen ging niemals auch nur irgendeine Bedrohung für irgendwen aus. Die Aggression begann nicht auf der Veranstaltung, sondern mit einem Aufruf zum gewaltsamen Angriff auf die Veranstaltung, der auf indymedia erschien. Deswegen waren die Besucher der Veranstaltung im Max und Moritz vorgewarnt, dass einige Spinner auftauchen könnten, um die Veranstaltung zu stören oder tätlich anzugreifen, was dann ja auch tatsächlich geschah. Diesen aufruf zum Angriff, den man dann in die Tat umzusetzen versucht, als eine Aggression von Antideutschen umzulügen, ist ein ausgesprochen durchsichtiges Manöver, auf das außer ein paar Durchgeknallten keiner hereinfällt.

Der gesamte Artikel ist nichts anderes als peinliches rumgeheule. In typisch "linker" manier wird hier so getan als hätte man ja mit den bösen bösen antideutschen nur reden wollen. Es ging weder darum diese Veranstaltung zu stören noch beteiligte Personen anzugreifen, nein. Nein! In wirklichkeit hatten die, verteilt anrückenden 20 Personen, ein intellektuelles Interesse an der Veranstaltung...

 

Das es sogar soweit kommt das ein Angestellter eines Restaurents mit einem Messer raus kommt, ist schon unglaublich. Aber ihr seit so weit weg von der Realität, das euch das nicht einmal mehr auffällt.

Dank an die Genoss_Innen von Zusammen Kämpfen aus dem Neuköllner Freiraum Lunte. Weiter So!   

für linke und emanzipatorisch denkende gibt es absolut keinen grund mehr, die bahamas zu verteidigen. es geht aus ihren eigenen texten hervor, dass sie überhaupt kein interesse mehr an emanzipatorischer politik und theorie hat, sondern mehr und mehr mit der "islamkritischenen", bürgerlichen rechten liebäugelt. zur zusammenarbeit von hardcore-antideutschen und neuen rechten siehe v.a. folgenden artikel: http://www.hintergrund.de/201107121647/feuilleton/zeitfragen/sieg-oder-h...

susann witt-stahl, die argumentlose irre von der tan als kronzeugin gegen antideutsche aufzurufen kann nur das spektrum internationalistischer antiimps. so geht die kritik von zusammen kämpfen und anderen angeblich emanzipatorischen linken: irgendwo im netz ein geschwafel finden, was dem eigenen bauchgefühl in den kram passt, das überall wo es angebracht scheint zu verlinken oder nachzuplappern - alles ohne prüfung auf die korrektheit. nur nicht selbst prüfen und reflektieren, um eventuell mit einem verständnis vom zu kritisierenden gegenstand argumente vorzubringen. lieber begrifflos auch jedes noch so dumme gerücht eskalieren. peinlich dieser artikel, peinlich den in die mittelspalte zustellen, aber bezeichnend für den zustand.

verstehe deinen einwand nicht - der artikel ist gut recherchiert und alle quellen sind als belege unten aufgeführt. willst du etwa leugnen, was z.b. sören pünjer über die rechte und die "jerusalemer erklärung" gesagt hat? das sind keine gerüchte. verlangst du von den bahamisten eigentlich auch, ihre bauchgefühle zu prüfen?

wäre es, wenn man sagen könnte, was an Pünjers Aussage zur Jerusalemer Erklärung so falsch sein soll. Dass diese eine zu Israel fortschrittlichere Position vertritt als die große Mehrheit der europäischen Linken ist Fakt.

was du "fortschrittlich" findest, will ich lieber gar nicht erst wissen. du findest in dem text genug zitate und hinweise darauf, wer hinter der jerusalemer erklärung steht und warum sie geschrieben wurde. lass ihn dir zur not vorlesen.

Darüber wer hinter der Erklärung steht und warum sie geschrieben wurde, darüber hat ja niemand was gesagt. Es ging in eurem streit doch jetzt grade drum ob sie gegenüber Israel fortschrittlicher ist als das was von der europäischen Linken zu hören ist und das ist sie. Was natürlich nicht heißt das die Erklärung toll ist oder deren macher oder sören pünjer.

Du siehst das mit dem Fotschritt zu binär finde ich. Z.b. ist eine Demokratie gegenüber einer Diktatur als Fortschrittlich zu werten, was nicht heißt, dass die Demokratie das non plus ultra wäre üer das man nciht hinaus gehen kann. Und so ähnlich verhält es sich auch hier - zumindest aus meiner Sicht. Diese erklärung ist gegenüber dem was man von einigen Linken gewohnt ist durchaus fortschrittlich. Allerdings bedeutet das noch lange nciht, das mit dieser erklärung alles gesagt wäre oder das sie das Maß aller dinge ist.

BEdenklich finde ich lediglich das die "entwiocklung auf der rechten Seite" als "begrüßenswert" bezeichnet wird. Sicherlich ist es immer noch besser Israelsolidarische Rechte zu haben statt Antisemitische, aber wirklich BEgrüßenswert ist das ganze dann doch nicht.

Du erzählst hier was von Binaritäten um nur zwei Sätze weiter einer eigenen zu verfallen: Entweder Israelsolidarisch oder Antisemitisch. Wie war das mit den einfachen Weltbildern? Die gibt es eben nicht nur bei der Rotfront sondern eben und vor allem auch bei den Antideutschen

mach mal halblang. Ich habe gesagt, dass es besser ist israelsolidarische rechte zu haben statt antisemitische. Ich habe nirgends gesagt, dass es nur genau die zwei möglichkeiten gibt. ICh hab keinbe Ahnung was für nen Film du fährst aber bitte unterstell mir nciht irgend nen scheiß, den ich nciht geschrieben habe bloß damiot du sagen kannst, dass die Antideutschen aber auch doof sind.

Du hast die Kritik noch nicht verstanden. Der Gegensatz von antisemitischen und israelsolidarischen Rechten ist verkehrt. Als ob es in der FPÖ z.B. keinen Antisemitismus gäbe, nur weil einige in der Parteiführung Israelsolidarität zum Programm machen wollen.

Es ging mir auch mehr um Individuen als um "die Bewegung". Also werde ich es mal so versuchen: Ein Israelsolidarischer Rechter ist ein Arschloch. Ein Antisemitischer rechter ist ein noch größeres Arschloch. Und alle anderen rechten sind auch Arschlöcher.

Darüber hinaus bin ich mir auch durchaus bewusst, dass es möglich ist israelsolidarität rassistisch zu begründen. á la : Die Juden gehören nach Israel, deswegen ist ein Jüdischer staat dort toll.

Das ist zwar alles immernoch ein großer haufen scheiße und ändert nix daran, dass man rechte Ideen und Organisationen bekämpfen muss, aber wie gesagt ist es so schon mal besser als vorher.

"Ein Israelsolidarischer Rechter ist ein Arschloch. Ein Antisemitischer rechter ist ein noch größeres Arschloch. Und alle anderen rechten sind auch Arschlöcher." Ungeachtet deiner rhetorischen Ergüsse auf anale-Phase-Niveau möchte ich dir ein paar Dinge auf den Weg geben: 1. Trotz der dramatischen Ausprägung des Holocausts sind "die Juden" nicht die einzigen Menschen mit einer langen Leidensgeschichte. Roma und Sinthi oder die Rechte von schwarzen sind seltsamerweise aber selten bis nie Thema antideutscher Ergüsse. Warum werden nicht auch mal Schutzräume für Roma und Sinthi oder Afrikaner gefordert?! 2. Wenn jemand Israel gut findet aber trotzdem "Nigger" verprügelt, wüsste ich nicht, was ich als Linker daran toll finden sollte. "Israelsolidarität" ist eben gar kein Kriterium, das in irgendeiner Weise den Aufklärungsgrad eines Menschen bestimmen kann. Stattdessen nehme ich "israelsolidarische" Menschen vermehrt in negativem Kontext wahr. Angefangen bei den rechtspopulistischen Idiot_innen, zur CDU und letztenendes dann in "meinen Gefilden". Die Sache erledigt sich aber sowieso langsam... Israel ist eben auch nur eine kapitalistische Nation, der das "Volk" völlig egal ist.

Es war kein Versuch eine Diskussion aufzunehmen sondern unter Einsatz von Gewalt eine Veranstaltung zu verhindern.Meiner Ansicht nach hat der Schutz gut reagiert. Von Seiten der VeranstaltungsorganisatorInnen und ihrer Gäste sind keine Fäuste geflogen. Es wurden keine Schlagwaffen gezeigt oder zum Einsatz gebracht. Kein Störer ist angezeigt worden obwohl die Polizei darauf drängte. Es wurde laut als die Störer laut wurden. Tätliche Angriffe auf den Schutz wurden nicht in gleicher Weise beantwortet.  Die Veranstaltung konnte stattfinden und es gab kein Blutvergießen. Die Bahamas ist zu kritisieren, doch sollte darauf geachtet werden, den respekt und die menschlichkeit in linken diskursen hochleben zu lassen, die mensch für die zukunft einfordert, dann wäre wohl auch der "Mundschutz (!)" nicht mehr nötig. ;-)

rotfront aus dem osten. 

Fasziniert lese ich hier all die Ergüsse, scheinbar aller, die meinten sich diesen "Bahamas" - Slapstick  gestern im "Max und Moritz" reinziehen zu müssen.

 

Wie immer geht ihr auf nichts ein, was angeführt wird und nennt das dann auch noch Diskussions - Veranstaltung...

 

Kein Wort zur Zusammenarbeit von LAK Shalom Berlin mit den Sarrazin - Fans und Todesstrafe - Verfechtern von "Pro Zion NRW" (Quelle: BAK Shalom, Pro Zion NRW). Warum sollten man solche Leute in einem migrantisch geprägten Stadtteil in Berlin willkommen heissen? Das ist die gleiche Argumentationslinie wie CDU/CSU zu Sarrazin in SO 36.

 

Kein Wort dazu, dass Werthmüller noch nichteinmal mehr in seinem "Wohnzimmer" dem Conne Island in  Leipzig willkommen ist (Quelle: CEE IEH). Was natürlich auch was mit seinen sexistischen Beschimpfungsarien zu tun hat.

 

usw.

 

Macht euch endlich mal den Kopf dazu, warum eure Ergüsse niemand mehr liest und eure Veranstaltungen vor ein, zwei dutzend Leuten stattfinden. Aber nein, Selbstkritik war noch nie eure Stärke.

 

Die Zeiten in denen ihr in Kreuzberg (oder anderswo) Veranstaltungen vor ein paar hundert Leuten machen konntet sind vorbei. Diese und die Bahamas waren zu entlarvend.

Natürlich hatten diese Veranstaltungen einen gewissen "Charme". Werthmüller beschimpfte mehrere Stunden die Linke, gemischt mit hochherrschaftlichem Abgewatsche seiner Adepten und treu ergebenen Fans. Wir als Aussenstehende (wir wissen, viele mit uns) sahen das schon damals als einen Mix aus Schlingensief - Event und Titanic - Humor.

 

Heute gibt es Amusanteres. Sein Sexismus ist ekelerregend und er geriert sich nur noch als divahaftes C - Promi - Politsternchen.

 

Das braucht wirklich keiner mehr.

 

Dass ihr dann auch noch auf Kritik bezüglich Kontakten zu Rechten und Sexisten - Positionen nicht eingeht, entlarvt auch seine "Fans"!

erstmal war es sowohl am mittwoch als auch am donnerstag im max und moritz proppen voll (über 100 leute), 2. hat keiner der bahamas veranstaltungen besucht generell irgend etwas gg. migranten, im gegenteil zielt islamkritik auf die repressiven verhältnisse, in denen viele in deutschland lebende migranten aufwachsen müsse 3. ist das island nicht das wohnzimmer von werthmüller, sondern des afbl, und die sind vor schlechten linken angwohnheiten nicht gefeit 4. was bei lak shalom und prozion nrw abgeht hat doch erstmal nichts mit irgendeiner ideologiekritischen veranstaltung zu tun. ganz davon abgesehen dass prozion nrw imo ohnehin nicht alle tassen im schrank hat. Werthmüller ist kein Sexist und die provokativen würdigungen rechter Positionen sind geschmacklos, aber jedenfalls nicht rassistisch.

1. stimmt deine Telinehmerzahl nur beim Mitzählen aller Kneipengäste, einschliesslich Personal.
2. was ihr unter "repressiven Verhältnissen unter denen Migranten hier aufwachsen" teilt die CDU und Sarrazin 1:1 und hat nichts mit Kritik an diesem Staat oder Kapitalismus zu tun.
3. Herr Werthmüller geriert sich, als wäre das Conne Island das Wohnzimmer alternder C - A.D. - Promis. Seine Kritik diesbezüglich besteht nur aus sexistischen und anderen Beleidigungen.
4. Das hat mit eurer niveaulosen Bündnispolitik bis ganz rechts aussen zu tun. Da war "Pro Zion" nur ein Beispiel. Eure Art der Ideologiekritik basiert auf nichts anderem wie z.B. Hunntingthon.
5. Werthmüller ist ein Sexist. Nach eurer Definition leider nicht. Da hat man den Eindruck, dass dies erst bei "Vergewaltung mit Todesfolge" anfängt. Glücklicherweise habt ihr da keine Definitionshoheit. (Les mal alte Bahamas und Werthmüller - Ergüsse).

Eure Politik für politisch Indolente verfügt halt über keinerlei grössere Basis und ist eine Beleidigung für so ziemlich jeden fortschrittlich denkenden Menschen.

Ich fände es schöner wenn man über Inhalte statt über Personen spricht.

Wenn ich mir jede Verfehlung in der Bündnispolitik und jeden sexistenmacker in jeder Gruppe zum Anlass mache gleich mal noch das ganze Umfeld mit abzutun, dann bin ich schnell an dem Punkt, dass ich mit mehr Gruppen ncihts mehr zu tun haben möchte, als es gibt. Ein wirklich reines Gewissen, niemals mit jemandem zusammengearbeitet zu haben, der sich dann doch als fragwürdig herausgestellt hat haben nur diejenigen, die niemals mit irgendjemandem zusammen gearbeitet haben, weil sie niemals überhaupt etwas gemacht haben außer auf Indymedia KOmmentare zu schreiben.

ICh will das garnicht verharmlosen. Bündnisse mit Pro Zion sind scheiße. Sexistisches Verhalten ist scheiße. Justus Wertmüller ist scheiße. Soweit so gut. Wie wäre es wenn wir jetzt über die Veranstaltung reden können?

Da befinden sich diejenigen, die seit Jahr und Tag bei jeder kleinsten Kritik an der israelischen Regierung "Antisemitismus", als Ersatz für jegliche Diskussion schreien plötzlich im tiefsten Verfolgungswahn. Diejenigen, die jeglichen kritischen Zeitungsartikel mit wüsten Beschimpfungen und Drohungen bedenken, diejenigen, die durch ihr dümmliches Gespame Indymedia "open posting" zur Farce haben werden lassen, diejenigen, die dafür gesorgt haben, dass es z.B. keine Berichte mehr von "Anarchist against the wall" aus Belin gibt, schreien plötzlich Demokratie und Rederecht.

Wie lange habt ihr jegliche Kritik an dem Junkfrass von Mc Donalds mit eurer dümmlichen "Antiamerikanismus" - Keule gekontert. Argumente, wie Ästethik, Arbeitsbedingungen, Streikrecht, Massentierhaltung, Regenwald, Geschmack bis hin zu Adipositas habt ihr überschrien. Jeder, der sie nicht liebt eure Brause, auch "Coca Cola" genannt, den habt ihr "antiamerikanisch (=antisemitisch) genannt. Auch hier sagten euch in eurem Geplärre weder Streikrecht, tote Gewerkschafter, Wassermanagement (z.B. Indien), noch faule Zähne und dicke Kinder etwas.

So wichtig ist euch eure Keule als Herrschaftsinstrument. Diskussion? Das sind ja ganz neue Töne.

Glaubt ihr wirklich, wir wollen mit Leuten, die die momentanen Streiks und Platzbesetzungen in Israel verschweigen oder Aktionen "selbsthassender Juden" nennen und Solidaritäts - Aktionen als puren "Antisemitismus" brandmarken, noch etwas bereden.

Ihr seid nicht in der Position rumzuheulen!

Dieser Bericht ist einfach Schrott. Niemand vom BAK Shalom war auf dieser Veranstaltung anwesend. Derjenige der diesen Artikel geschrieben hat scheint unter großen Wahnvorstellungen zu leben.

Man soll und muss die Ideologie der Bahamas seit 2001 kritiisieren, wer aber meint, dagegen mit Intifada, Intifada, rufen protestieren zu können, läuft nur in deren Falle und schafft Unterstützer_innen für die Bahamas.

 

Dass es auch möglich ist, der Bahamas ironisch zu begegen zeigt sich bei Trend-Infopartisan:

 

 

http://www.trend.infopartisan.net/trd7811/t697811.html

Ich war auch bei der Bahamasveranstalltung, als linker mit antideutschen Sympathien dem Wahnsinn und Sektentum der Bahamas ablehnend gegenüber, wollte eigentlich nur mal sehen was der Antiimphaufen so aufbietet nach dem es bei Indymedia gepostet wurde. Als ich ankam traf ich ein paar Bekannte und schwups stand ich als Schutz bei der Bahamas. Als der Antiimpkindergarten (ich kannte niemanden obwohl ich mich seit 20 Jahren in der Linken- bzw. Autonomenszene bewege) ankam und auch nicht lange mit seinem nationalen Befreiungskampf Parolen warten ließ, fiel es mir noch leichter mich dem Pöbel in den Weg zustellen.

Im weiteren Abend musste ich doch immer wieder feststellen das die Antideutschen der Bahamas und Umfeld immer Verhaltensgestörter werden und ich somit für mich entschieden habe: Schuster bleib bei deinen Leisten.

No Border No Nation! Heißt dit doch der wat.

Hmm also´nen Palästina ohne Grenze und und Nationalflagge/Identität, wo alle Araber Pot rauchen und auf Woodstock-ähnlichen Festivals mit allen Menschen sündhaft feiern. Unterstützt durch Klezmerelektropunkpoopbeats.

Das traurige ist das diese staubige Linke immer populistischer und intellektfeindlicher agiert, schon scheiße wen frau/man nur Freunde hat durch das Wörtchen Links in seinem Lebenslauf. Dazu brauch Pöbel nicht gebildet sein.

Die letzte Zelle schaltet das Hirn schließlich ..... A US.