Soliaktion für Walter Bond - Tierbefreiungen in USA, Spanien, Finnland und Dänemark

animal liberation all day!

Aus Soilidarität mit inhaftierten Tierbefreiungsaktivist_innen weltweit und insbesondere mit dem Aktivist Walter Bond  wurden in Florida am 1. Mai mehrere Alligatoren befreit. Neben den Befreiungsaktionen in Florida wurden in Spanien vier Schweine befreit. In Dänemark wurden bereits Mitte April über 200 Nerze und in Finnland sechs Nerze befreit.

 

Tiere sind keine Ware, keine Lustobjekte und keine Bekleidung und keine Lebensmittel. Tierbefreiungen sind kein Diebstahl, sondern eine Notwendigkeit. Knäste und Käfige zu Baulücken. Die Tierausbeutungsindustrie angreifen, immer und überall, vor allem dann, wenn sie nicht damit rechnen! Solidarität mit allen Gefangenen der Tierbefreiungsbewegung!

 

In Florida wurden am 1. Mai 2011 4 Alligatoren befreit:

"Somewhere in Florida on May 1, a 14-foot alligator was liberated from his pit of despair where he was a caged tourist attraction. He was imprisoned in a shallow pool of stagnant green water, no pump, no food, unable to return to his home only yards away. Three baby alligators used as photo props were also freed. All four made it to the river as night fell. The next time the prison guard goes out on the river, we hope his former detainees will greet him appropriately. This liberation is dedicated to POW Walter Bond and all of our imprisoned comrades. --The Resistance"

 

In Spanien wurden am 1. Mai 4 Schweine befreit:

"On the night of April 30 to May 1, activists from Equanimal conducted an open rescue of 4 pigs only a month old. These 4 pigs were removed from one of the thousands of breeding farms which exist in the Spanish territory, where every year 40 million pigs are sent to slaughter."

Visit www.equanimal.org to read the complete news release. Click here for more pictures from the rescue.

 

In Dänemark wurden bereits Mitte April über 200 Nerze befreit:

"According to a report in Politiken newspaper, in mid-April a mink farmer in northern Denmark interrupted two individuals opening cages. The two escaped. 200 mink were released."

 

In Finnland wurden Anfang Mai sechs Nerze befreit:

"Mink are wild predators, who especially suffer living in cages.

This is why we wanted to give a chance at freedom to some mink, and released six males from a fur farm in Luvia.

We know that mink are predators, and their nature is to prey other animals.

We have however released the mink in suitable areas far away from each other, so that their preying won't be too much of a burden to any given area. The mink were released near water far away from people's homes.

Soon after releasing the mink started to look around their surroundings and swim.

We also know that releasing animals is illegal. From the point of view of the mink the situation is so critical, that breaking the law was justified, in a way even our responsibility. This is not a crime but a rescue."

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stehen jetzt unter Umständen vor dem finanziellen Ruin. Na Super!

Erst die Befreiung der Menschen, dann die der Tiere!

wenn die rüstungsindustrie angegriffen oder sabotiert wird kann es auch passieren, dass diese in den ruin getrieben wird. was ist das denn für ein argument mit den bauern? ausbeutung kann nur grundsätzlich abgeschafft werden. den profiteur_innen das handwerk legen und zwar sofort!

Nerze und Minke sind nicht das selbe.

Der aus Nordamerika stammende Mink ist etwas größer und deutlich schwerer als der Europäische Nerz.

Der Mink hat den Europäischen Nerz bereits weitgehend verdrängt und als invasive Art kann erbereits geschwächte populationen von Beutetieren gefährden. Wer Minke befreit entlässt also nicht einfach ein Tier in seinen natürlichen Lebensraum, sondern führt es in ein ihm fremdes Ökosystem ein. Das kann mit beträchtlichem Leid des Tieres und einer Gefährdung des ökologischen Gleichgewichts verbunden sein.

 

Während die Aktion in Finnland mit Rücksicht auf die Umwelt durchgeführt worden zu sein scheint, muss die Aktion in Dänemark kritisiert werden.

Das Einführen von 200 Raubtieren auf einmal dürfte für das Umgebende Habitat ein harter Schlag sein. Es ist davon auszugehen das ein großteil der Befreiten Minke in den nächsten Monaten elendig Verhungern wird, da das Habitat ein so plötzliches Räuberaufkommen wahrscheinlich nicht versorgen kann. Der Hunger von sovielen Minken auf einmal wird gleichzeitig eine ziemliche Bresche in die Populationen ihrer Beutetiere schlagen, was im schlimmstenfall zur lokalen Ausrottung einiger Arten führen kann.

 

Wer ohne die Konsequenzen zu berücksichtigen Tiere in fremden Ökosystemen aussetzt, ist nicht besser als jemand der Tiere einsperrt und tötet.

Beides ist Tierquälerei.

 

Bei Tierbefreiungen bitte nachdenken statt blindem Aktionismus und möchtegern militärische Macho-Getue.

Schöner Kommentar!