Atommüll in der KaJo

Am 26. April 2010 jährte sich die Katastrophe von Tschernobyl bereits zum 24. Mal, größtenteils verhallt und vergessen in den Medien. Die Folgen waren fatal (unter anderem 100.000 Tote, nochmal soviele verstrahlte Menschen) und sind es wert wieder ins öffentliche Bewusstsein hervorgerufen zu werden, auch und gerade weil Tschernobyl als sicherster Reaktor galt und die gleiche Katastrophe jederzeit wieder passieren kann.

 

Diesen Ansatz hat die autonome Sport- und Bastelgruppe mit dem festgeketteten Atomfass in der KaJo verfolgt, ein CD-Spieler in der fest verschlossenen Tonne und Flyer haben vorrübergehende Passanten informiert und aufgerüttelt.

Die Ablehnung unter den Menschen, die unter der Atomkraft zu leiden haben ist nach wie vor immens. Das bestehende System ist aus Profitgründen aber nicht gewillt darauf Rücksicht zu nehmen, also bleibt nur eine Lösung: Atomstaat selbst abwracken!