[FFM] Neue Frankfurter Schule: AStA verhindert Mono für Alle Konzert

Studierendenhaus ? Café KoZ

Was läuft eigentlich schief an der Frankfurter Schule? Nach dem vielfach kritisierten Auftritt von Justus Wertmüller im KOZ hat sich der AStA (oder einzelne Mitglieder?) jetzt den nächsten Fauxpas geleistet: Das für 14. Januar geplante Konzert mit der Gruppe Mono für Alle! darf nicht stattfinden.

 

Begründung: Die Band „bejubele“ den 11. September und Wünsche sich den „Bruch mit der Zivilisation“, hin zur „Barbarei“. Warum das totaler Schwachsinn ist, könnt ihr meiner Antwort an den AStA (unten) entnehmen. Aber wir leben nun mal in Zeiten des totalen Schwachsinns und daher verwundert es auch wenig, dass der AStA seiner Begründung noch eins oben drauf setzt. So darf es auch keine Diskussion zu dem Konzert geben, denn das „Stilmittel der Ironie“ immunisiere sowieso gegen jede Form der Kritik. (Die Korrespondenz habe ich zum Zwecke der Transparanz in voller Länge unten angehängt).

 

Nach solchen Statements und der dazugehörigen Praxis fragen sich manche Studierende, was denn überhaupt noch an der Uni stattfinden darf? Nun ja, da wäre der schon erwähnte Justus W., der unter anderem die Antifa für einen Personenkreis hält, zu dem man auf Abstand gehen sollte und jede Zusammenkunft von Frauengruppen als „Karrierismus, Konformismus und identitäres Erpressertum“ bezeichnet. Musikalisch findet im KOZ eher schlechtere Elektromusik statt, die inhaltlich so zivilisatorische Aussagen bringt, wie „Mit ein bisschen Glück haben wir bald einen dritten Weltkrieg, in dem allen Hurensöhnen um mich herum die Köpfe zerschmettert werden“ (Björn Peng), oder „Alles muss in Flammen stehen“ (Das Flug) und natürlich daruf auch „Ten German Bombers in the Air, yippie yeah!“ (Egotronic) nicht fehlen. Der Unterschied dieser Art von Gewaltbejubelungen gegenüber MfA! ist vor allem, dass sie nicht in einem pazifistischen Kontext stehen, sondern die Forderung nach Bombardements von Deutschland bis zum Iran sowie andere Militäraktionen gegen die „Barbarei“ sind durchaus verbreitete Meinungen in der antideutschen Szene.

 

Und hier wären wir auch schon beim Fazit angelangt: Das KOZ ist eben absolut kein studentischer Freiraum mehr, wo neben zufälligen Ausrutschern wie Wertmüller auch noch vieles anderes Besseres und Schlechteres stattfindet, sondern hier wird selektiv Politik mit neokonservativer Ausrichtung hinter links-avantgardistischer Fassade betrieben. In wieweit das mit dem reaktionären Hype in Deutschland und dem Scheitern linker Gegenkonzepte in einem Kontext zu sehen ist, wäre sicherlich auch spannender Inhalt einer Veranstaltung...


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Lexi vom AStA-Vorstand schreibt:

 

Wir haben ausführlich über deinen Antrag diskutiert, u.a. die Band MONO FÜR ALLE im Koz auftreten zu lassen. Wie bei allen Konzerten im Cafe KOZ schauen wir uns die Bands an und prüfen ihre Vereinbarkeit mit der Hausordnung des Studierendenhauses. Darin ist unter anderem zu finden, dass Antisemitismus, Sexismus, Rassismus und Verschwörungstheorien auf keinen Fall Raum geboten werden darf. Diese Regel sehen wir in Konflikt mit einem Auftritt der Band "MONO FÜR ALLE".

Dies begründen wir u.a. mit ihrem Lied "11. September" dessen Inhalt eine Verhöhnung der Opfer und Hinterbliebenen dieser weltweit recht einmaligen Terrorattacke, im 21. Jahrhundert und als Nährboden für diverse Verschwörungstheorien gerade aus dem Bereich der sog. truther Szene welche sich einen "inside job" herbei halluziniert. Ebenso wirken die Zeilen und explizite Schilderung von der Freude am ziellosen und gewollten Morden im Lied "Amoklauf" abstoßend auf uns und wir sehen auch diese als unvereinbar mit unserer Hausordnung und unvereinbar mit einem Konzept eines sicheren Raumes für alle.

 

Es ist uns zwar sehr wohl bewusst, dass die Band durch provokatives Auftreten und fragwürdige Texte versucht Aufmerksamkeit zu erregen und sicherlich viele Aussagen ironisch verstehen möchte. Dies ist für uns jedoch kein Grund zur Zustimmung, sondern ein weiteres Zeichen zur Besorgnis, da sich unter dem Deckmantel der Ironie endlich mal wieder getraut wird zu sagen, was richtige Deutsche, wohl in diesem Falle linke Deutsche, denken. Diese offene Zurschaustellung von einem Wunsch der Barbarei, einem Bruch mit der Zivilisation und der Jubel über sich vollzogene Momente des Bruchs (11.September) werden durch die Begründung, dass es ja nur Ironie sei, verteidigt und gegen Kritik immunisiert. Weshalb auch eine Podiumsdiskussion nicht in Frage kommen kann.

Wir hoffen, dass wir durch eine zeitige Antwort etwaige organisatorische Komplikationen vermeiden können.

Mit freundlichen Grüßen

Lexi

ASTA Vorstand

 

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und meine Antwort darauf:


Hallo Lexi und AStA Vorstand,


in habe eure Begründung zur Absage des Mono für Alle!-Konzertes zur Kenntnis genommen. Ich war schon etwas verwundert, als mich bereits wenige Stunden nach meiner Antragstellung beim Sekretariat die Info einer Absage erreichte. In dieser kurzen Zeit kann gar keine „ausführliche Diskussion“ im AStA-Vorstand über den Antrag stattgefunden haben, wie ihr schreibt, sondern vielmehr glaube ich, dass die Entscheidung von Einzelpersonen getroffen wurde und es gar keine Diskussion darüber gab. Das sind natürlich Spekulationen, die ich nicht belegen kann. Fakt ist dagegen eure schriftliche Begründung.


Ihr wiederholt den altbekannten Vorwurf an den Song „11 September“, der eine „Verhöhnung der Opfer“ sei und „Nährboden für diverse Verschwörungstheorien“, z.B. der sog. „Truther Szene“ liefern soll. Beides ist falsch, und zwar aus folgenden Gründen: Erstens werden in dem Song weder die Opfer direkt oder indirekt, noch über die Verwendung von Ironie oder Metaphern verhöhnt. Die Refrain-Aussage und Kern des Anstoßes „...der 11. September war für mich einer wunderschöner Tag...“ könnte als solches gewertet werden, allerdings nur wenn man sie erstens aus dem kritischen, pazifistischen und antinationalen Gesamtkontext des Songs reißt, und zweitens die Art und Weise des Vortrages durch die Band außer acht lässt, nämlich den expliziten Ausruf der Verzweiflung, den Sänger im Jesus-Kostüm hinter einer Kanzel usw.. Letzteres ist ein entscheidender Punkt, worin sich Musik, Theater und Kunst von Literatur und politischen Texten unterscheiden, weshalb auch das bloße zitieren von Songtexten zur Kritik oft nicht ausreicht. Abgesehen davon ist natürlich entscheidend, wie etwas beim Publikum ankommt. Sicherlich sind euch auch die Reaktionen im Internet bekannt, in welcher Weise der Song rezipiert wird (z.B. auf youtube). Von Verschwörungstheorien oder „Jubel über die Anschläge“ ist da wenig bis nichts zu finden, im Gegenteil hat der Song einige wichtige Diskussionen befeuert, über Kriege gegen Terror, Innere Sicherheit und Doppelstandards in der westlichen Welt. Für das von euch zitierte Lied „Amoklauf“ gilt übrigens dasselbe. Es gibt andererseits auch genügend Beispiele zu künstlerischen Gewaltdarstellungen im KOZ, gegenüber denen der AStA-Vorstand keine Bedenken hatte.


Ich denke auch, all das ist euch bekannt. Nach eurer Stellungnahme gehe ich davon aus, dass eure Absage in einem anderen Kontext zu sehen ist. Ich vermute, ihr seid derart ideologisch konditioniert, dass ihr bestimmte Kritiken und Aussagen, insbesondere wenn sie aus der linken Szene kommen, nur in einer einzigen Art und Weise deuten könnt, nämlich einem (anti-)deutschen Narrativ folgend. Besonders äußert sich das im letzten Absatz eurer Stellungnahme. Hier bezeichnet ihr die von MfA! besungenen Zustände, nämlich die deutsche Gesamtscheiße und den Kapitalismus, als „Zivilisation“ und die Kritik daran als das, was „linke Deutsche eigentlich denken“, nämlich den „Wunsch nach Barbarei“ sowie „Jubel über den 11. September“. Diese totale Verdrehung der Wirklichkeit wird dann auch noch praktisch vor einer kritischen Diskussion geschützt, in dem ihr die absurde Behauptung aufstellt, jede Kritik werde ohnehin durch das Stilmittel der Ironie „immunisiert“.


An dieser Stelle wird deutlich, was mir viele Leute zu meinem Konzertvorhaben im KOZ prophezeit haben: Konzerte und Vorträge, die dem AStA nicht ins ideologische Konzept passen, werden unterbunden und es darf auch keine Diskussion darüber geben. Dabei geht es dem AStA gerade nicht um die Vermeidung von „Antisemitismus, Sexismus, Rassismus und Verschwörungstheorien“, sondern dieser Anspruch wird klar ins Gegenteil verkehrt, wenn Gruppen wie Mono für Alle! behindert werden. Die Vermeidung von Diskussion stellt eine ganz neue Qualität der "Frankfurter Schule" dar. Bezeichnend für diesen reaktionären Wandel ist auch, wenn stattdessen Neocons (wie zuletzt Justus Wertmüller) im KOZ eine Bühne bekommen, besonders in Zeiten von Pegida, AfD, Le Pen, Trump ...


Ich denke es ist klar, dass ich diese Absage transparent machen werde. Das KOZ ist ein öffentlicher Raum an der Uni Frankfurt, welcher zugänglich sein soll für alle StudentInnen. Als gewählter AStA-Vorstand habt ihr das Recht, in gewissen Rahmen Einschränkungen zu treffen, ihr habt aber auch gleichzeitig die Aufgabe, die Nutzung im Sinne der StudentInnenschaft zu gewährleisten. Das ist eindeutig nicht der Fall. Ihr entzieht den StudentInnen gezielt und politisch motiviert den wichtigsten kulturellen Raum an der Uni, verhindert ein von vielen Leuten ersehntes Konzert, welches sogar solidarisch ohne Eintritt stattfinden sollte. Gleichzeitig gebt ihr Sexisten und Rassisten wie Wertmüller den Raum. Schade.

 

MfG

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björn peng ist das paradebeispiel eines antideutschen heuchlers. wenn es ihm in den kram passt, fordert er öffentlich "nicht-profitorientierte kulturelle veranstaltungen", "das aushalten von widersprüchen und uneinigkeit" und eine "plurale debatte unterschiedlicher strömungen". wenn niemand hinschaut, veruntreut er gelder linker projekte und tritt in läden wie dem koz auf, wo die politik umgesetzt wird, die er gerade noch kritisiert hat: nur eben mit antideutschen vorzeichen. es wird zeit, dass antideutsche veranstaltungen offensiv verhindert werden, auf dass sie nirgendwo mehr stattfinden können: keine konzerte, keine vorträge und keine diskussionen.

"die wollen gar keine offene Debatte - deshalb sollten wie ihre Veranstaltungen verhindern".

Das mit den Doppelstandarts merkste selbst oder?

mein vorwurf ist nicht, dass die antideutschen keine offene debatte wollen, sondern dass sie antideutsche politik machen. ich habe auch den vorwurf "doppelstandards" nicht erhoben, sondern ihre heuchelei am beispiel eines ihrer protagonisten offengelegt. ich bin der meinung, dass wir die antids bekämpfen müssen und ich halte vom konzept "anything goes" überhaupt nichts, denn dann halten sexisten militaristische vorträge und propagieren nationalstaat(en). in manchen städten klappt die unterdrückung der antids bereits sehr gut, in anderen noch nicht – aber insgesamt ist die antideutsche linke im niedergang begriffen und wir sollten ihr kräftig in den rücken treten.

halte ich für ziemlichen Blödsinn.

Und das sexisten militaristische Vorträge halten und Nationalstaaten propagieren ist leider leider kein Markenzeichen der Antideutschen. Da hat die Hammer und Sichel Fraktion Jahrzehntelange Übung drin.

Ich hab den Eindruck viele Leute projizieren ihre Bedeutungslosigkeit und ihre Misserfolge gerne auf "die Antideutschen" und sehen deswegen in deren Bekämpfung die vordringlichste Aufgabe. Bloß werden die irgendwann merken, dass es garnicht die Antideutschen waren, weshalb ihre Politik gescheritert ist.

Sich als linker mit solchem Schwachsinn rumärgern zu müssen ist wirklich nervig.

ich stimme zu, dass wir autoritäre kommunisten ebenfalls bekämpfen müssen, das gebietet schon die eigene geschichte der tscheka-opfer. nur ist das hier nicht das thema.

Sowas ist einfach nur noch peinlich und bezeichnend für die sogenannte "deutsche Linke", die schon seit einer Weile im Sterben liegt. Merkt nur kein Mensch, weil diese Möchtegern-"Strömung" keinerlei gesellschaftliche Relevanz hat.

Übrig geblieben sind Antiimps, Antisemit_innen und irgendwelche K-ML-Stalinos, die sich alle ihre Ideologie aus den 50ern zusammengesucht haben und vermutlich auch alle Teil DER vierten Internationalen sind. (Injoke) Da wäre es doch mal eher angebracht, Veranstaltungen zu verhindern. Angesichts der Marginalität ist aber die eigene Energie gar auf dem Klo besser eingesetzt.

 

Mangels erfolgreicher Kampffelder bleibt den "Restlinken" nur noch der Hass auf die Häretiker_innen, die eben nicht den eigenen, dogmatischen Glaubenssätzen folgen. Ob diese nun als "Antideutsche" diffamiert werden, ist dabei zweitrangig, hauptsache, es gibt mal wieder ein neues Hassobjekt, was noch marginaler ist als mensch selbst. Denn gegen den rassistischen Staat, gegen Gentrifizerung und Verdrängung, gegen neoliberale/spätkapitalitische Ausbeutung und den aufkommenden Neofaschismus lassen sich halt keine Kämpfe gewinnen - gegen den 3-Personen-Adorno-Lesekreis vielleicht schon.

 

Aber eventuell ist dieses Verhalten ja auch angebracht, schließlich gibt es offenbar keine anderen Gegner_innen, die die eigene Pseudo-"Bewegung" nicht sofort zerschmettern würden. Und sichere Kämpfe haben halt eine höhere Erfolgswahrscheinlichkeit. Das will ich keinem Menschen vorwerfen.

 

P.S.: Und "Deutschland wegbomben" ist schon eine sinnvolle Forderung. Denn in diesem Landstrich ist nun wirklich nichts mehr zu retten.

Was ist das für ein wirres Geschwurbel? Antiimp und Antisemit_innen, was soll das sein?? Ich kenne keine Gruppe, deren Identität sich über eine antiimperialistische Ideologie definiert, so wie das bei euch Antideutschen der Fall ist. Und Antisemit ist mittlerweile eine inhaltsleere Zuschreibung für alles und jeden, dank eures Wirkens nach 2 Jahrzehnten. Und natürlich ist die "Restlinke" aktiv gegen Gentrifizierung, Ausbeutung und Faschismus, das sind aber alles Themen von denen ihr nichts wissen wollt. Bezeichnend auch dein letzter Satz, Bomben werfen... ja das ist alles was ihr fordern könnt. Und Konzerte verhindern.

deine argumentation ist eine projektion, ein spiegelbild, symptomatisch für die antideutsche politik der letzten 15 jahre. antideutsche sehen seit jeher in der linken ihren hauptfeind und daher ist es auch nicht verwunderlich, wie sie sich in frankfurt verhalten. ich bin weder antiimp, noch antisemit oder kommunist irgendeiner strömung. ich habe lediglich sehr viele einschlägige erfahrungen mit antideutschen machen müssen. sie stehlen und veruntreuen gelder linker projekte im großen stil, brechen absprachen, lügen und verraten uns bei den bullen. dabei sehen sie sich selbst als opfer und zeigen keinen funken solidarität. deshalb sehe ich sie nicht als genossen, linke oder gegner, sondern als feinde.

die Kämpfe werden geführt und haben auch Erfolge, wenn auch kleine, ist halt mühsam! Nur sind sie Leuten wie dir egal! Du wirst einen Job haben (noch studierst du vielleicht), in dem du dich kompletzt ausverkaufst und daher jetzt schon nach einer Ideologie suchst, die dich darin bestärkt, nix tun zu müssen, weil ja eh nix zu gewinnen ist. Da disst du lieber die Leute, die was machen, bekämpfst ihre Inhalte und Vorgehensweisen, lässt das dann aber nach dem Studium, weil dir dein Job dafür keine Zeit lässt. Ich weiß, Küchenpsychologie, aber zu oft schon erlebt. Das einzig gute an Menschen wie dir ist, dass sie in ein paar Jahren spätestens von der Bildfläche verschwunden sind, aber in den paar Jahren imponierst du mit deinem hochtrabenden Anti-Alles Gelaber leider noch ein paar Leute, die dieses furchtbare Erbe weiter tragen. Wir haben für diesen Schwachsinn keineZeit, keinen Nerv! Lasst es sein und führt euer kleinbürgerliches Leben wenigstens ohne uns Aktive in dieser Form zu behelligen! Konstruktive Kritik immer gern, davon sind Menschen wie du aber meilenweit entfernt!

wertmüller ist nicht cool undn frauenverachtender antifeminist ergo menschenverachtend. echt uncool also. braucht mensch nicht. aber mfa gehn aufgrund der entwicklungen und des rechtsrucks in der linken in den letzten jahren echt auf keine kuhhaut mehr.

im übrigen würde mich mal intressiern woher do von der knalltüte peng das irre zitat her hast?

ist leider scheiße daß die ads oft mehr recht haben als die ais aber so ist die welt nun leider mal geworden.

als scheinbarer pazifismus getarnter passiv aggressiver gewaltmüll hilft da erst recht nicht weiter und der pazifismus ala antisemit ghandi schon garnicht.

fragt sich bloß wann mfa bei den nächsten wahnmachen für den ewigen frieden spielen...

also tschüß kinnings geht spielen

hier ist das zitat von pjörn peng https://www.youtube.com/watch?v=SW8a-FcI10g

er würde auch am liebsten scharf schießen: https://www.youtube.com/watch?v=Co6rPwwlICE

solche gewaltphantasien ziehen sich durch viele seiner tracks. damit hast du kein problem?

„Antideutsche haben mehr recht als Antimps“ und MfA sind demnächst auf der Montagsmahnwache? Dein Kommentar zeigt die völlige Verschiebung deines Koordinatensystems, du brauchst einen Arzt oder besser einen Soziologen. Ich selbst hab letztes Jahr in Berlin gegen Elsässer demonstriert, Antideutsche waren auch da, allerdings in einer anderen Ecke mit anderer Motiviation. Ihnen geht es nämlich genau wie Elsässer, Jebsen, Bandbreite usw. um ihre nationale Identität. Während die Montagsdemonstranten durch eine Veränderung des Auftretens der deutschen Nation in der Welt (Frieden mit Russland, keine Bundeswehreinsätze) ihr Nationalgefühl optimieren wollen, versuchen die Antideutschen das über eine vermeintliche Wiedergutmachung der Shoa (Krieg den Gegnern Israels) und einen alibimäßigen abstrakten Hass auf Deutschland. Beide wären gerne *gute Staatsbürger in einer schlechten Welt* und beide definieren dabei das *gut* in erster Linie über die Nation. Beide Gruppen haben ein Problem damit den Kapitalismus als Ursache für Krieg, Terror, Ausbeutung und Faschismus auszumachen (diesen Zusammenhang können wenigstens noch die „AntiImps“ herstellen) und beide sind Teil einer neuen Rechten, antiemanzipatorisch und reaktionär. Die einen hofieren den Kriegstreiber USA und Verbündete, die anderen Russland und Putin. Wenn Antideutsche gegen Elsässer (der ja einer ihrer Gründerväter ist) hetzen, dann ist das ein Konflikt innerhalb neurechter Gruppierungen.

Was meinst du mit der Aussage: " ....veruntreut er gelder linker Projekte....."? Ist das jetzt nur draufhauen oder gibt es hierfür Belege?

die gibt es. mir persönlich sind zwei fälle bekannt, die ich en detail nachvollzogen habe. aber das ist hier definitiv der falsche ort, um das weiter auszubreiten.

dann spar dir diese vorwürfe!

warum sollte ich mir das sparen? kannst ihn ja mal fragen, wenn du belege willst. er wurde auf beide fälle von unterschiedlichen linken gruppen angesprochen und hat das geld nie zurückgezahlt.

... halt auch ne band mit scheiß texten. zitat: "denn dies ist auch mein land"

wow... du bist tatsächlich ironieresistent, kann das sein? denk doch mal drüber nach was die mit dieser aussage (auch im ganzen kontext des songs) meinen, bevor du dich hier lächerlich machst. von abstraktion hast du noch nie was gehört, hm?

 

im koz muss sich mal was tun, das geht ja echt auf keine kuhhaut mehr.

und woodie guthire ist natürlich auch scheiße. ist halt nur eins der ältesten widerstandslieder gegen die nation der rassisten.

Auch wenn in FFM zur Zeit einiges "schief" läuft, das Schreiben von Lexi gibt auf keinen Fall die Meinung des ASTA wieder und sicher auch nicht die Meinung des Vorstandes. Bin auf die Reaktionen gespannt. Auf jedenfall gut, dass ihr das öffentlich macht.

liebe FrankfurterInnen,

bitte tut etwas gegen diesen Wahnsinn! Ich finde schon die Auseinandersetzung mit den gängigen "antideutschen" Übrigbleibseln nervig (pro-Krieg, keine Klassen, wenn dann Proletariat scheiße, Errettung der bürgerlichen Demokratie...), aber dieser "neokonservative " meines Erachtens nach einfach zu tiefst menschenverachtende kleinbürgerliche Müll, der oft auch nach rechts hin wenig Wünsche offen lässt (Anti-Feminismus, Rassismus, Islamophobie, Kriegsverherrlichung, Bashing von ProletarierInnen, vor allem aber von Armen...) den gilt es schlicht und einfach nur zu bekämpfen! Schön, dass das hier thematisiert wird, aber ich finde, man ist wirklich noch zu tolerant gegenüber diesen Idioten.

Das sind selbst nach eigener Definition keine Linken!

Aber schaden wollen sie der ach so bösen Linken und das darf man mittels eigener Geschlossenheit nicht zulassen!

Huhu das Jahr 2003 hat angerufen, und gesagt das es diesen ganzen Käse von früher schon kennt. Auserdem hab ich mit dem Jahr 2020 geskypt das meinte wir sollen den Arsch hochkriegen sonst reißt ihn uns Kanzlerin Petri auf!

Um so schlimmer, dass wir es in 13 Jahren nicht geschafft haben, die Antideutschen auf den Müllhaufen der Geschichte zu verbannen. Aber es ist besser geworden, deutlich besser.

also auf der Seite von MfA! steht, dass die am 14.01. ein Konzert in Leipzig spielen. Das Studierendenhaus hat soweit ich weiß seit dem 22.12. und am 01.01. kommt also jetzt dieser Artikel. Da wäre eine zeitliche Einordnung doch irgendwie notwendig finde ich.

Weil die Band nach einer Absage an einem anderen Ort spielt, stellst du den Artikel in Frage?

Die Frage kam auf, weil im Artikel keine Daten angegeben sind und es doch etwas kurzfristig wär direkt ein anderes Konzert mehrere 100km weiter weg zu organisieren, wenn das wirklich erst jetzt passiert wäre. Deshalb habe ich das erstmal in Frage gestellt. Wurde ja weiter unten beantwortet.

Das Konzert in Leipzig wurde kurzfristig vorverlegt, vermutlich wegen der Absage in Frankfurt. In einem Trailer werden noch die alten Tourdaten beworben  https://www.youtube.com/watch?v=U5NwP-KkblU

danke für die Klarstellung!

Das ist echt eine Riesensauerei was im koz gerade abgeht. Die Argumentation von wegen Barbarei und 9/11-Jubel glaubt der Asta doch selbst nicht, so blöd kann kein Mensch sein. Hier geht es doch einfach darum, eine wie auch immer geartete und wahrgenommene politische Gegnerschaft zu behindern und nur noch den eignen Kram zu fördern. Klientelismus nennt sich sowas. Es spielt auch kaum eine Rolle ob das nun eine Einzelentscheidung war oder auf den gesamten Vorstand zurück geht, denn entweder ist der Vorstand insgesamt dogmatisch verstrahlt oder aber sie haben ihren Laden nicht unter Kontrolle und einzelne Leute können walten und verwalten wie sie wollen. Beides ist extrem scheiße. Zum Glück sind bald Stupa-Wahlen!

Dazu fällt mir noch eine kleine Anekdote aus Potsdam ein. Unser AStA hatte Mono für Alle zum Sommerfest eingeladen und "Das Flug" sollte auch spielen. Allerdings hat dann das Flug seinen Auftritt verweigert, sollte Mono spielen, die Begründung war die gleiche wie in Frankfurt. Da wir Konsensprinzip haben konnte sich das Flug durchsetzen, obwohl eine Mindermeinung, der Auftritt von Mono für Alle war somit erfolgreich verhindert. Dafür haben MfA dann an der FH gespielt und es war schön :-)

beidem fehlen offensichtlich kritische analyse...

hätte allerdings keine probleme... weder mit der einen noch mit der anderen band...

für mehr anarchie und weniger ismus

was meinst du mit dummes gegeneinander ausgespiele? hast du den artikel überhaupt gelesen? hier geht es nicht um kritische analyse sondern darum, dass ein konzert verhindert wird und am selben ort rassisten eine bühne bekommen.

Ich habe mir gerade die betreffenden songs angehört und verstehe nicht wie die Band das mit der Ironie meint z.B. mit, der 9.11. ist ein wunderschöner Tag. Spielen die darauf an, dass das den Leuten eigentlich egal ist? Bitte um Verständnishilfe!

Ich kann den Text auch nur interpretieren, aber ich vermute mal, die Idee ist so:

Die Menschen hier finden Tage wunderschön, auch wenn beispielsweise an an diesen Tagen Krieg im Jemen ist, das wird einfach ausgeblendet. Um das zu spiegeln und eine ablehnende Reaktion zu provozieren, wird in dem Lied der 11. September genauso ausgeblendet und nur das Wetter in Deutschland an dem Tag beschrieben. Das hat mit Antisemitismus oder Verschwörungstheorie rein gar nichts zu tun, sondern soll die Doppelmoral des Westens entlarven.

Genau, es geht darum dass sich die Masse speziell hier in Deutschland ("euch nicht interessiert") einen Dreck um das Geschehen in der Welt kümmert, stattdessen andere Ländere mit Waffen und Bomben beliefert und nur dann, wenn der Westen auch mal attackiert wird, der große Aufschrei kommt. In Anbetracht dieser Zustände der Heuchelei, Doppelmoral und Profitmaximierung mit dem Krieg, ist die Aussage "wunderschönder Tag" als verzweifelte Anklage, als Ausruf der Ohnmächtigkeit zu sehen. Ich finde das Lied nur schwer mißzuverstehen, ich weiß aber auch, dass viele Leute mittlerweile derart desorientoert und verblendet sind, dass sie Dinge nur noch schwer einordnen können. Man kann es ihnen auch nicht verübeln, den die Reizüberflutung und Desinformation ist enorm, die Unis seit Bologna total beschissen, sieht man ja in Frankfurt. Was dabei rauskommt sind dann neben der AfD und dem ganzen Müll u.a. auch so Gruppen wie die Antideutschen, die nicht mehr wissen wo unten und oben ist.

Die meisten „Antideutschen“ verstehen den Song sehr wohl, was sie stört ist jedoch, dass keine explizite Verteidigung des Westens als Hort der Zivilisation stattfindet. Sie erachten auch die Waffenlieferungen und westliche Kriegsbeteilgungen als notwendige Verteidigungsmaßnahmen gegen die Barbarei. Das sagen sie aber nicht offen, wenn sie den Song kritisieren, denn das kommt nicht so gut und damit lässt sich auch kein Konzert verhindern. Zweckmäßiger ist es einfach zu behaupten der Song bejubele den 11.September, denn da springt vom Linksliberalen bis zum Mainstream erstmal fast jeder drauf an der sich nur kurz mit dem Rafrain beschäftigt. Was von MfA eigentlich als provokatives Statement gegen den Mainstream gedacht war, benutzen die Antideutschen für ihre Agitation.

Das Problem mit solchen Artikeln ist, dass Antideutsche es genießen, wenn ihre Provokationen und Machtausübungen auf Empörung stoßen. Deshalb sollten wir ihnen die Zähne ausschlagen.

Verhalten des AstA ist komisch, keine Frage, Diskussion notwendig, vllt. sogar ein Boykott der Location bis sich was ändert (also bis wieder vernünftig diskutiert werden kann), aber ich bin grad nicht nur leicht schockiert über den ungeschminkten Hass und die Verachtung die sich hier in einigen Kommentaren breitmacht - a la "Zähne ausschlagen", "auf den Müllhaufen der Geschichte befördern" etc.

Was soll die Scheiße? Merkt ihr noch was?

Glaubt ihr wirklich irgend jemand würde gern mit, hinter oder vor euch auf ner Demo stehen wenn er/sie/es weiß dass ihr bereit wäret diesen Menschen Gewalt anzutun? So wird das nix mit der Solidarität.

Und dann diese lächerlichen Zuweisungen (Verachtung von Proletariern, die studieren doch alle und sind reich, etc.) gegenüber hier sogenannten "Antideutschen"...

Ich würde von euch wahrscheinlich in exakt diese Schublade gesteckt werden nur weil ich das was Adorno zu sagen hatte ziemlich intelligent fand und finde, heißt das dass ich als Kind einer Arbeiterfamilie jetzt meine Eltern hasse? Hasse ich mich selbst? Und wer seid ihr dass ihr mir meine Einstellung und meine politischen Überzeugungen vorschreiben wollt? Das ZK der Partei? Ihr habt euch in eurem Hass verrannt, schaltet mal nen paar Gänge runter und dann kann vielleicht auch ne Diskussion entstehen und nicht das indy-typische "oooh die bösen Antideutschen"-Rumgeheule.

du hast absolut Recht, dass man sich nicht auf das gleiche Niveau herablassen sollte, das erzeugt nur eine Spirale von Hass und letztendlich auch Gewalt. Mit solchen Aktionen wie im Artikel beschrieben muss sachlich umgegangen werden. Das Problem ist dabei immer (und vor allem in der eher jungen und männerdominierten Antifaszene) dass nicht das Argument siegt, sondern die Stimme des lautesten Schreihalses oder eben des Stärkeren. Insofern ist es für viele nicht nur eine logische sondern einzige wirksame Reaktion, ebenso laut zu schreien und aggressiv aufzutreten wie das Gegenüber. Insbesondere was den Hass gegenüber Antideutschen angeht kann ich das teilweise sogar nachvollziehen, denn Antisemitismusvorwürfe oder Konzertverhinderungen sind in der Szene eben keine Lappalie.

Ich denke, dass es Grenzen gibt, jenseits derer körperliche Gewalt gegen Antideutsche angebracht ist. Anzeigen bei den Bullen ist beispielsweise so eine Grenze. Veruntreuung von Geldern im großen Stil ohne Rückzahlung eine andere. Nach meiner Ansicht rechtfertigt eine Konzertabsage noch keine Gewalt, aber letztlich muss das natürlich jeder und jede für sich entscheiden. Bei Kriegstreibern wie Wertmüller hingegen ist jede Diskussion überflüssig, der sollte für seine Hetze in Incisivi zahlen.

aufs maul ändert da auch nichts, das werden die nur wieder medial ausschlachten und als das werk von antisemiten oder stalinistischen steinzeitkommunisten präsentieren. eigentor. das ganze problem fängt schon damit an das schlüsselpositionen wie asta oder linke kultureinrichtungen mit ads besetzt sind und man die leute da auch nur ganz schwer wieder weg bekommt. der klassische marsch durch die institutionen eben, die linke von innen heraus verändern bzw. zerschlagen, ewig die alte leier. da hilft nur öffentlicher druck, v.a. von organisierten gruppen, oder im falle des asta auch die stupa wahlen, wobei im wahlkampf auch jede menge druck gemacht werden kann.

boykott ist leichter gesagt als getan denn es gibt in frankfrut keinen anderen unabhängigen laden dieser größenordnung. das war ja gerade das tolle am frühen koz das da jeder was machen konnte, auch größere geschichten. allerdings haben die antids da schön länger ihre finger drauf, das hat nur bis wertmüller keine sau interessiert. die radikale linke in frankfurt ist seit je her einigermaßen antid affin, ist halt ein stadtkind. erst seit dem ding mit wertmüller haben sich die meisten gruppen ditanziert und die aufregung jetzt zeigt einfach das antids auch in frankfurt auf dem absteigenden ast sitzen. der spruch wahlen ändern nichts ist zwar soweit korrekt, aber ich wette nach der nächten stupa wahl wird die lage in frankfurt kippen und hoffentlich nicht nach rechts.

jaja, so kann man das schon auch hin drehen! Oben wurde ein Kommentar von einer Person beantwortet, die gefordert hat, linke Sachen offensiv anzugehen und nimmt davon nur Abstand, weil alle ja eh völlig marginalisiert seien. Verzeih, aber auf so eine Position kann man nur noch mit einer gewissen Überspitzung argumentieren. Und wenn du dich wegen solcher Kommentare in die selbe Ecke gedrängt fühlst, kann es tatsächlich sein, dass du reflektieren solltest, wo du so stehst... (Zähne ausschlagen und so, darüber kann man diskutieren, nicht so gerne aber bei Menschen wie Wertmüller und seinen Fans. Kann eher taktisch falsch sein, aber moralisch würde ich das nicht in Zweifel ziehen)

ich schätze ein drittel der "antidetusche aufs Maul"-Kommentare hier sind von linken, die sich da dafinitiv verrannt haben und nicht mal merken, dass sie mit solchen Aussagen den plumpen Provokationen von manchen als "Antideutsch" bezeichneten Leuten und Gruppen eher recht geben, als was dagegen zu setzen.

 

Je ein weiteres drittel dieser Kommentare ist aber schätzungsweise von Nazis oder Bullen/VSlern, die damit Gewalt und Spaltung in der radikalen Linken voran treiben wollen.

 

Mein Fazit wäre, dass man auf das geplärre in den Kommentaren hier nicht allzuviel geben sollte. Konkreter, richtiger und wichtiger Widerspruch gegen solche Gruppen und Strömungen artikuliert sich wenn dann konkret vor Ort und die meisten der gewaltgeilen Trottel hier würden ihre Gewaltphantasien in der Realität eh nciht ausleben. Entweder weil sie ohnehin nichts mit der linken Szene zu tun haben oder weil sie sich nicht trauen.

Das Veröffentlichen solcher Geschichten ist immer ein zweischneidiges Schwert. Einerseits bekommen die sogenannten Antideutschen genau die Beachtung die sie gerne hätten, sie halten sich dann für wichtig und relevant, und gleichzeitig kommt bei der Masse, die sich nur oberflächlich mit dem Thema beschäftigt, meist nur an, die Band XY steht irgendwie von irgendwem im Verdacht antisemitisch oder was auch immer zu sein, naja vielleicht ist ja was dran. Auf der anderen Seite ist es aber extrem wichtig, solche Aktionen und auch die Strukturen und Beteiligten dahiner offen zu legen, denn gerade bei Konzertverhinderungen bleibt sicherlich 99% im Verborgenen, weil Veranstalter oder Bands aus Angst vor Imageverlusten nicht gerne darüber reden. So sieht es dann meistens danach aus, als ginge der wesentliche Ärger mit den Antideutschen um Israel oder Bellizismus, dabei sind es doch genau solche Aktionen, die nicht nur nerven, sondern jenseits von jedem Diskussionswillen die Szene einfach nur kaputt machen. Ein absolutes No Go!

was eine völlig senile Restlinke an einem durchgeknallten Psychopathen findet, der seine traurigen Weltuntergangsphantasien munter und dümmlich rausposaunt. Statt dieser Band einen verdienten Arschtritt zu verpassen, hofiert und verteidigt man sie bis aufs Messer. Ironie? Käse! Niemand braucht einen 9.11. um diesen mit anderen Greueltaten aufzuwiegen. Niemand?

Warum dein Statement blanker Nonsens ist steht ja gut oben im Artikel, aber das weißt du selbst. Und die Aufregung in den Kommentaren ist vermutlich deswegen, weil es immer noch genügend Leute wie dich oder den Lexi gibt, die die sog. "Restlinke" gerne aufmischen.