ZDF bietet Melanie Dittmer eine Plattform – Kritische Fragen?

Melanie Dittmer

Am 28.07. soll der sattsam bekannten Neofaschistin, Waffennärrin und bekennenden Holocaustdenkmalschänderin Melanie Dittmer einmal mehr eine Plattform im öffentlich-rechtlichen Fernsehen geboten werden, die sie abermals dazu nutzen wird, sich und ihre rechtsradikale Splittergruppe – Identitäre Aktion – als nur besorgte Bürger_innen darzustellen.

 

Ist das ZDF der Internet-Recherche generell nicht fähig oder geht Frau Dunja Hayali wiederholt blauäugig in den von ihr geforderten Dialog und bietet einer überaus suspekten Akteurin der bundesdeutschen Rechten die Bühne, die sie sucht und auf der sie sich sichtlich wohlfühlt?

 

Es bleibt zu hoffen, dass Melanie Dittmer etwas mehr auf den Zahn gefühlt wird als nur mit den üblichen Fragen warum sie sich bedroht und überfremdet fühle.

 

1. Warum sie Wehrsportübungen abhält und dort gezielte Tötungstechniken mit Messern trainiert.

2. Warum Melanie Dittmer bereits auf drei Demonstrationen in Frankreich, Sachsen-Anhalt und Sachsen öffentlich und videodokumentiert dazu aufrief, Angela Merkel zu köpfen und trotz zahlreicher Strafanträge in allen drei Fällen keine Anklage erhoben wurde.

3.Warum Melanie Dittmer ungestört Schießtraining mit scharfen Waffen und scharfer Munition im deutsch-französischen Grenzgebiet abhalten kann, in ihrem Bornheimer Haus mit Waffen aus dem II. Weltkrieg posiert und der Verfassungsschutz es nicht für nötig hält, eine der zahlreichen Wohnungen und Unterschlüpfe von Melanie Dittmer zu durchsuchen.

4. Wie Melanie Dittmer, die weder eine Job hat noch Sozialleistungen bezieht, sich ein ganzes Haus anmieten, mindestens zwei weitere Unterschlüpfe und Wohnungen, sowie ein Auto und bundesweiten Nazitourismus leisten kann, und wer die bis heute nicht bekannte Quelle für die Nebeneinkünfte ist, wegen derer ihr sämtliche ALG2-Leistungen gestrichen wurden.

 

Kontakt für Kritik und Hilfestellung bei der Recherche

 

twitter.com/dunjahayali

facebook.com/DunjaHayali

zdf.de/kontakt-zum-zdf-21494042.html

zdf.de/zdfdonnerstalk/zdfdonnerstalk-38648418.html

 


 

Dunja Hayali begleitet rechtsextreme Frauen durch Bielefeld

 

Neonazi-Demo von Samstag: TV-Journalistin Dunja Hayali geht der Frage nach, woher der Hass von Ester Seitz und Melanie Dittmer vom "Bielefelder Bürgerwillen" kommt.

 

Lippische Landeszeitung am am 13.07.2016

 

Bielefeld. Die Neonazi-Demonstration am vergangenen Samstag in der Bielefelder Innenstadt hat - wie berichtet - unter den Augen zahlreicher Medienvertreter stattgefunden. Prominenteste Beobachterin war sicherlich die Fernsehjournalistin Dunja Hayali vom ZDF, die gleich mit zwei Kamerateams die Demoanmelderin Ester Seitz und die wegen Volksverhetzung vorbestrafte Pegida- und Biegida-Rednerin Melanie Dittmer begleitete. Warum eigentlich?

ZDF-Sprecher Thomas Hagedorn erklärt: "Der ,Donnerstalk´ wird sich mit der Frage beschäftigen, welche Rolle Frauen in der rechten Szene spielen." Zwei Protagonistinnen dieser Szene seien Melanie Dittmer und Ester Seitz, die Dunja Hayali mit ihren Teams in Bielefeld getroffen hat. Denn statt der angekündigten rechtskonservativen Asylkritiker aus Bielefeld tauchten mehrere vorbestrafte Neonazis aus Düsseldorf, Dortmund, Köln und Hamm am Hauptbahnhof auf. Auch einige Redner aus dem rechtsextremen Lager (Die Rechte, NPD) gelten als einschlägig vorbestraft.

Die ZDF-Reporterin, deren Eltern aus dem irakischen Mossul stammen, will dabei wissen, "woher der Hass der Frauen kommt? Gegen was kämpfen sie? Und wo schlägt rechte Propaganda in Gewalt um?". Im Anschluss an den Reportagebeitrag wird sich die bekannte Journalistin (Morgenmagazin, heute) dann auch im Studiogespräch mit Experten auseinandersetzen, die die Funktionsprinzipien der Rechtsextremen und ihre Rekrutierungsstrategien beleuchten sollen, so Hagedorn.

 

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Es wäre eine Fehlannahme davon auszugehen, dass Medienberichterstattungen den Betroffenen Menschen gerecht werden, Sachverhalte adäquat darstellen und an Problemlösungen mitarbeiten wollen. Zumindest in dieser Form der Gesellschaft.

Für viele JournalistInnen stellen gesellschaftliche Probleme Nichts weiter dar als zu bearbeitende Sachverhalte, deren Aufarbeitung und Präsentation ihnen Geld und Prestige bringen soll. Das die Medien selber noch abhängig von politischen Vorgaben der Medienkonzerne und -konsortien und ganz im Allgemeinen von der kapitalistischen Markrtwirtschaft sind bringt hervor, dass ein Gro der Berichte im Sinne des kapitalistischen (und rassistischen) Gesellschaftssystems sind.

 

Hier geht nun eine migrationsstämmige Deutsche hin, die ihre Abstammung und Geschlecht als Qualitätsmerkmale vorweist besonders sensibel und adäquat mit dem Thema extreme Recht umgehen zu können. Schon bei dieser biologistischen Selbstanpreisung- und vermarktung sieht man wie marketing-gerecht das Thema angegangen wird. Je gehypter der Bericht, je aufgedunsener der Konsum von Plattheiten und verquollener die Form der Porträtierung der ProtagonistInnen der extremen Rechten, um so mehr medialer Erfolg.

Bei ihren Wummen, die sie zuhause rumliegen hat, handelt es sich im Deko-Waffen.

Ein geschultes Auge sieht es (z. b. verschweiste Patronenkammer, dementsprechend Schweisnähte an der Außenseite usw.).

Anderfalls hätte sie schon einen unangenehmen Hausbesuch bekommen.

 

In diesem Sinne: Authentisch aussehendere Waffen für Melanie.

Links im Bild: Dittmer beim Schießtraining in Frankreich

Rechts im Bild: Dittmer posiert mit derselben Waffe in ihrem Haus in Bornheim am Wohnzimmertisch

 

Melanie Dittmer

 

Die Beschreibung "Selbstschutz in Bornheim" hat sie mittlerweile entfernt und durch den Tag #gaspistole ersetzt. Entweder ist der Verfassungsschutz im Fall Dittmer völlig inkompetent oder es wird gezielt weggesehen.

 

Screenshots vom Schießtraing

https://linksunten.indymedia.org/de/node/156217

https://linksunten.indymedia.org/de/node/156314

ist es unnötig dieser Person irgendeine Plattform zu geben, andererseits - kommt Frau Hayali doch recht tough rüber und Frau Dittmers öffentliches Auftreten ist ein Garant für Peinlichkeit und Anlass zum Fremdschämen.

Vielen ihrer ehemaligen Mitstreiter und Gesinnungsgenossen ist diese Dame mittlerweile nur noch peinlich - liefen zu Beginn von "Dügida", der Düsseldorfer Pegidavariante, noch Hooligans, Mitglieder der Partei "Die Rechte" und Naziskins mit, so stand sie am Ende nur noch mit einem kleinen Trüppchen von zehn bis zwanzig verwirrten da.

Versteht mich nicht falsch - natürlich muss man gegen Dügida, Identitäre und andere verdeckt oder offen nationalistische Depp*Innen etwas tun, Melanie Dittmer aber ist sehr sehr unwichtig und sehr überschätzt.

Ich weiß nicht ob Dittmers peinlicher Versuch Marleys "Get up stand up!" zu interpretieren noch bei Youtube zu finden ist, ich mag auch nicht suchen, aber allein dieses Video reicht um die Dame nicht mehr ernst zu nehmen.

 

Neben Frau Hayali kann die eigentlich, in jeder Hinsicht, nur Scheiße aussehen ...

Neue Westfälische, 15.07.2016

Nach der Neonazi-Demo: Die umstrittene Rednerin des "Bielefelder Bürgerwillens" beschwert sich über die Taktik des ZDF

Bielefeld. Melanie Dittmer, Provokateurin und Rednerin der Neonazi-Demo vom "Bielefelder Bürgerwillen", kannte die ZDF-Journalistin Dunja Hayali nicht und zeigte sich nun nach der Bielefelder Demo überrascht, mit welchen Fragen sie vor der Kamera konfrontiert wurde. "Erst waren die Redakteure supernett, aber dann haben die mich überrumpelt", berichtete sie im Gespräch mit der Lokalredaktion: "Ich sehe kein fern und habe erst nachher über Google erfahren, dass die Frau ja total links und ,pro refugee?" ist", sagte Dittmer über Hayali.

Sie fühle sich vom ZDF überrumpelt, da Hayali ganz zum Schluss erst Fragen gestellt habe, die die Stoßrichtung der Berichterstattung erahnen ließen und Dittmer wütend gemacht hätten: "Sie hat gefragt: ,Wie finden Sie Juden?? Und ob wir uns verantwortlich fühlen für die Brandanschläge auf Flüchtlingsunterkünfte? Daraufhin habe ich das Interview abgebrochen." Hätte man Melanie Dittmer vorher gesagt, dass die Reportage - wie berichtet - unter dem Titel "Woher kommt der Hass?" geplant war, hätte Dittmer der TV-Begleitung der Demo nicht zugestimmt. "Ich hasse nicht. Ich akzeptiere nur die aktuelle Politik nicht." Frauke Petry von der AfD soll dem ZDF zuvor abgesagt haben.

Dittmer hatte vor allem Hayalis Frage nach ihrer Position zu den Juden nicht verstanden. Dabei hatte sie erst im Juni auf ihrer Facebook-Seite dazu aufgerufen, Stolpersteine zum Gedenken an die jüdischen Opfer des NS-Regimes mit quadratischen Zetteln zu überkleben, auf denen "deutsche Opfer der Gegenwart" vermerkt sind. Diesen Aufruf hätte sie als Provokation initiiert, um möglichst große Aufmerksamkeit zu erhalten. Während der Bielefelder Demo konnte sie die Frage des ZDF nicht mit ihrer Provokation in Zusammenhang bringen. Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes aus Aachen hat hingegen Strafantrag gegen Dittmer wegen der Verunglimpfung des Ansehens Verstorbener und Volksverhetzung gestellt. Dittmer war erst im April in Düsseldorf wegen der Störung des religiösen Friedens verurteilt worden. "Vorbestraft bin ich deswegen aber nicht", betont Dittmer und widerspricht damit einem NW-Bericht. "Ich bin in Berufung gegangen und deshalb ist das Urteil noch nicht rechtskräftig."

 

http://www.nw.de/lokal/bielefeld/mitte/mitte/20854880_Melanie-Dittmer-wi...

Melanie Dittmer ist eigentlich ein ganz kleines Licht, dafür mit einem grossen Maul und ordentlich Selbstinszenierung über Facebook & Co. Sogar ihre Kameraden wollen sie aus taktischen Gründen nicht mehr haben, weswegen sie wohl umso lauter schreit.

 

Identitäre Bewegung und VS

 

Durch die VS-Beobachtung dürfte sich doch nun folgender Trend wie von selbst ergeben: Die Gemäßigten haben Angst und suchen sich andere Betätigungsfelder und die Radikalen gewinnen die Oberhand. Wie will die IB dieser Tendenz entgegenwirken?

 

Das ist ein Problem, mit dem wir uns sehr ernst auseinandersetzen. In jüngerer Vergangenheit ist diesbezüglich ein Presse-Ressort eingerichtet worden, wo regelmäßig Falschbehauptungen und ideologische Verzerrungen unserer Bewegung kommentiert und richtiggestellt werden. Grundsätzlich ist es unser Anliegen, unser verfassungsgemäßes Handeln eindeutig zu kommunizieren und etwaige Kräfte, die sich nicht auf dem Boden der freiheitlich-​demokratischen Grundordnung bewegen, nicht in den eigenen Reihen zu dulden. Das Beispiel von der Person Melanie Dittmer zeigt dieses konsequente Handeln auch auf. Das war und ist Grundkonsens unserer Bewegung.

 

blauenarzisse.de/index.php/anstoss/item/5669-identitaere-bewegung-und-vs

Dittmar hat mit der Identitären Bewegung nichts zu tun, taucht aber auf bei den Demos von DieRechte Dortmund auf !!!

Finanziell scheint es dieser Frau ja echt gut zu gehen. Der fehlt es trotz gestrichener Sozialleistungen an nichts. Wenn frau sich dazu auch noch keine Gedanken um ernsthafte Strafverfolgung machen muss, dann lässt es sich leben.

 

Erinnert irgendwie an Tino Brandt #NSU #ThüringerHeimatschutz

 

"Herr Brandt, machen Sie sich mal keine Sorgen um die Strafbefehle. Das regeln wir schon für Sie und ihre Kameraden!"

Weiß vielleicht jemand was zu ihrer aktuellen Jobsituation? Seit Anfang August scheint sie wieder irgendwo zu arbeiten (s. Instagram)

Zusätzlich zur neuen Wohnung in Burscheid und der Postadresse in Rheinbach, ist das von Melanie Dittmer angemietete Haus in Bornheim weiterhin von ihr bewohnt. (Stand, 18.07.16)