[Schwarzenbek] Infos für die anarchistische Antifa-Demo am 12. Dezember

Gegen die FeindInnen der Freiheit

Beginn

Am 12. Dezember wird es zum zweiten Mal eine anarchistische Demonstration gegen die faschistischen und rassistischen Umtriebe geben. Um den Schikanen der Cops vom letzten Jahr, in diesem Jahr vorzubeugen, wurde die Demonstration in der Zeit von 14 – 20 Uhr angemeldet. Im letzten Jahr wurden die aus Hamburg Anreisenden von den Cops aufgehalten, wodurch sie die Weiterfahrt mit der Bahn verpassten. Zeitgleich versuchten die Cops in Schwarzenbek die Demo zum Starten zu bewegen und setzten ein Ultimatum von einer halben Stunde, welches allerdings ausreichte.

 

Damit die Cops dieses Jahr nicht wieder Personengruppen aus den Zügen holen und deren komplette Anfahrt unmöglich machen könnten, wird sich die Demonstration erst um 15:30 Uhr in Bewegung setzen und es wird auf jede einzelne Person gewartet.

 

Nazis & Rassist*Innen


Wie auch im letzten Jahr ist davon auszugehen, dass es auch dieses Jahr wieder zu Versuchen kommt die Demonstration zu provozieren. Passt auf euch und andere auf und schützt euch vor Anti-Antifa Fotograf*Innen – Kleidet euch am besten auch dementsprechend und geht konsequent und entschlossen gegen Übergriffe vor.

 

Prisoner Support


Solltet ihr Ingewahrsamnahmen sehen oder selbst betroffen sein, meldet euch beim EA (040/432 78 778) damit niemand verloren geht. Für die Betroffenen wird es neben den EA auch Menschen geben, die sich um den Prisoner Support kümmern werden. Wenn ihr wieder raus seid werdet ihr abgeholt und je nachdem wie lange ihr eingesperrt wart, entweder zum Bahnhof begleitet oder zu einer Schlafmöglichkeit gebracht. Sollte eine Person aus einer Bezugsgruppe von den Cops weggesperrt werden, werden der restlichen Bezugsgruppe auch Schlafplätze bereitgestellt. Wenn jemand einfährt, wird der Tag erst enden, wenn alle wieder draußen sind.

 

Mobimaterial und -veranstaltungen


Plakate und Flyer können in Hamburg im Infoladen Schwarzmarkt und in der anarchistischen Bücherei Sturmflut im Libertären Zentrum abgeholt, verteilt und verklebt werden. Bei den Mobi/Infoveranstaltungen wird das Material auch ausgelegt werden. Falls ihr welches zu geschickt bekomme möchtet, schreibt an: agsbk@riseup.net (pgp-key)

 

11.11.15 | 19:30 Uhr | Cafe Flop in den oberen Räumen | Hamburg, Wentorfer-Straße 26


18.11.15 | 19:30 Uhr | Libertäres Zentrum | Hamburg, Karolinenstraße 21 (Hinterhaus)


20.11.15 | 18:30 Uhr | Villa Rotenburg | Rotenburg (Wümme), Birkenweg 2a

 

28.11.15 | 19:00 Uhr | Infoladen Subtilus | Flensburg, Norderstraße 41

 

 

 

Pennplatzbörse


Da die Zeit 14 – 20 Uhr für Menschen die von weiter weg kommen, doch eher unpassend ist, gibt es für das Wochenende (11.12. – 13.12.) eine Pennplatzbörse, mit Pennplätzen in Schwarzenbek und Hamburg. Meldet euch, solltet ihr Pennplätze benötigen oder noch welche anbieten unter: pennplatz-sbk@riseup.net


Und hier noch einmal alles Wichtige in Stichpunkten aufgelistet:

  • Der hamburger EA ist dieses Jahr wieder besetzt und wird ab 14 Uhr unter: 040/432 78 778 erreichbar sein
  • Wenn ihr schon euer Smartphone mitnehmen müsst, lasst es wenigstens in der Tasche und filmt/fotografiert nicht. Dasselbe gilt auch für andere Kameras. Beides nicht erwünscht und wir übernehmen keine Verantwortung dafür, wenn die schicken Kameras zu Bruch gehen sollten
  • Bringt Fahnen und Transparente mit
  • Lasst aber jegliche Partei- und Nationalsymbolik Zuhause. Auch die wird nicht erwünscht sein
  • Schützt euch vor Fotos von Nazis oder Menschen die aus Fenstern und von Balkonen fotografieren. Kleidet euch dementsprechend
  • Geht nicht auf Anquatschversuche von Presse, Staatsschutz oder Straßensozialarbeiter*Innen ein
  • Checkt https://agsbk.blogsport.de oder für Facebook-Nutzer*Innen: https://facebook.com/anarchistische.infos.schwarzenbek für kommende Infos

Lasst uns an dem Tag die Stadt, für Nazis und Rassist*Innen gefährlich gestalten.

 

Wir sehen uns am 12. Dezember in Schwarzenbek!

 

Anarchist*Innen aus Schwarzenbek & Umland

 

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und warum eine anachistische Antifademo? sind Kommunisten also nicht willkommen? sollte grad nicht in der Antifaebene alle emanzipatorischen Kräfte zusammen wirken. also zu einer explizit anarchistischen ANtifa- werden sich ein großer Teil aus Hamburg sicher nicht beteiligen!