An alle Widerstandskämpfer*innen des Antiknastkampfes

solidarität mit allen gefangenen

Es ist an der Zeit! Unterstützt die Arbeit des KNASTSCHADEN§KOLLEKTIV 1998! SOLIDARITÄT IST UNSERE WAFFE! Der Knast, einer der staatlichen Repressionsinstrumente der systematischen Zerstörung unseres Widerstands hat sich zu einem Hochsicherheitsapparat entwickelt. So das die Knäste und ihre Vertreter*innen nur noch das Ziel verfolgen uns zu isolieren und jeglichen Widerstand schon im Beginn zu bekämpfen!

 

Wenn am 1.Mai wieder tausende auf den Straßen zum Protest auf bessere Arbeits-bedingungen klagen, werden bundesweit weiterhin die Gefangenen*nnen ausgebeutet mit Zwangsarbeit und Ausbeutung von Privat-Firmen die sich an dem Zwang der Gefangenen die Taschen füllen.

Doch hier hat sich nun ein Widerstand aufgebaut, so das die erste Gefangenen-gewerkschaft im Mai 2014 ins Leben gerufen wurde.....weitere Bundesländer folgten diesem Beispiel so das man hier ein Bündnis zwischen Gefangenengewerkschaft und dem Knastschaden§kollektiv aufbauen sollte um unsere Ziele durchzusetzen. Denn nicht nur die Ausbeutung durch Zwangsarbeit, nein auch die Misshandlungen durch ärztliche Behandlungen hinter Gittern muß hier mit aller Macht bekämpft werden. Denn ein Staat ,der seine Gefangenen in der Isolationshaft“verhungern" lässt, der schwerst Kranke, wie der Fall von Willie, der an AIDS verstorben ist, der herzkranken Gefangenen die Medikamente verweigert aus Kostengründen, der Gefangenen überhaupt nicht behandelt, weil diese Gefangenen sich beschweren gegen die ärztliche Nichtversorgung - ihnen muß geholfen werden mit all unseren Widerstand. Der Auf-klärung, das die Gefangenen aufgrund der Einarztpolitik keine Chance haben sich dem zu widersetzen.

 

SOFORTIGE EINSTELLUNG DER EINARZTPOLITIK HINTER GITTERN!

 

Die Knäste sind überfüllt mit Kleinstkriminalität wie u.a.die Beschaffungskriminalität, da wo draußen die Politiker darüber diskutieren, man möge Hasch freigeben, rufen wir die Regierung auf: „sofortige Freigabe aller Drogen", Entkriminalisierung des Konsumenten von Drogen, denn nicht die Drogen sind das Problem, es ist das Verbot, denn Drogen reichen nicht mal ansatzweise an Alkohol heran, Alkohoi.ist der größte Volkswirtschaftsschaden.....Der Krieg gegen Drogen konnte und wird nie gewonnen werden, sämtliche Länder, die eine Freigabe eingeführt haben, berichten nur Positives, und die Politik der Niederländer kennt man schon seit Jahrzenten! Zudem ist es ein Verbrechen das die BRD uns für Drogendelikte einsperrt aber sie in Afghanistan eingefallen und dort Bewässerungsanlagen aufgebaut hat, um das die Opiumbauern ihre Felder bewässern können und zudem noch von Bundeswehrsoldaten geschützt werden wo Opiumbauern ihre"Früchte"ernten....

Die Zahlen haben es ja bewiesen, als der Krieg begonnen hat, gab es gerade mal 8000 Hektar Anbaufläche. Heute ist es das 26-fache an Anbaufläche und Afghanistan ist der weltgrößte Produzent von Opium...So das weltweit die Preise explosionsartig herunter gefallen sind....Aber anstelle über eine Legalisierung nachzudenken, nein werden weiterhin die Konsumenten mit aller Härte verfolgt und eingesperrt....

 

Die Verfolgung ist weder,,human noch zweckdienlich".In der BRD werden seit Jahrzenten kriminalisierte Konsumenten, ob es Marihuana oder Heroin ist, einen großen Unterschied machen die Verfolgungsbehörden nicht.

Dieser Verfolgungswahn führt zu erheblichen Menschenrechtsverletzungen, Ausgren-zung,Arbeitsplatzverlust,Infektionskrankheiten wie HIV, Hepatitis, bis hin zum Tode. Dazu komm,t das Gefangene, die wegen BtMG hinter Gittern sind, keinerlei Vollzugslockerungen erhalten,weder erhalten sie Urlaub,2/3 und unter ständiger Verfolgung von Urinabgabezwang bis hin zu Repressalien und Willkürakten bei Besuchen .

 

Hier wird es Zeit für ein komplettes Umdenken in der Legalisierungspolitik! Selbst der größte Krieger im Kampf gegen Drogen hat seine Tore geöffnet für die Legalisierung von Marihuana seit 2014...Portugal hat vor über 10 Jahren die Drogen zu Ordnungswidrigkeit gemacht und spricht nur von positiven Erfolg. Daher rufen wir auf: MACHT ES LEGAL!"....

 

 

KNASTKAMPF IST KLASSENKAMPF!

 

Derzeit sitzen ca.70000 Gefangene/Forensiker hinter Gittern, der größte Anteil stellen die „sozialen" Gefangenen. Also diese, welche aufgrund von Beschaffungskriminalität eingekerkert sind. Diebstahl, Einbruch, Betrug bis hin zu Schwarzfahren gehört zu ihren Hauptdelikten. Somit sind auch die meisten Gefangenen wegen Taten gegen den"heiligen Kapitalismus" eingesperrt, kaum wegen Mord, hier kann man sogar sagen, das die Zahlen dieser Taten enorm rückläufig sind. Die Zahlen sind im allen rückläufig, doch weiter rüsten JVA`s auf, Sicherheit auf allen Ebenen, Millionen von Euros werden reingesteckt für Überwachung, obwohl es Haftanstalten gibt, die schon Jahre keinen Versuch eines Ausbruches hatten!

 

RÄUMT DIE KNÄSTE!'NICHT DIE HÄUSER!!

 

"Kranker Häftling verhungerte!" Der Tod von Rosmane hätte VERHINDERT werden können! Doch keiner ging auf die Straße ,denn Rosmane war in der Isohaft, da wo bei jedem politischen Gefangenen die Proteste riesig gewesen wären ,hat niemand für Rosmane protestiert. Sein Tod soll sicher nicht der letzte in Haft gewesen sein, schon Tage später gab es erneut ein Toten, uad bis heute berichten Gefangene aus allen Haftanstalten in der BRD über Misshandlungen von Ärzten, da wir in den Knästen unter einer“Einarztpolitik" leiden, haben Gefangene keine Wahl,s o ist es nicht selten, das Gefangene langjährige Arzneimittel plötzlich abgesetzt werden, Behandlungeuntersuchungen nicht veranlasst werden. In einer JVA kam nach einem halben Jahr heraus, das die Anstaltsärztin seit einem halben Jahr im Mutterschaftsurlaub...war(JVA Sehnde) dort kam es dann auch zu einem Todesfall, wo der Gefangene am Abend über Schmerzen im der Brust klagte. Hätte man diesen ernst genommen WÜRDE er noch heute Leben doch am nächsten Morgen lag er tot in der zelle ! Einzelfall? Mit SICHERHEIT leider kein Einzelfall...

 

Daher RUFE ich euch Alle gemeinsam auf unterstützt uns in Kampf gegen die Machenschaften der Justiz and lasst uns den Opfern Gedenken! Daher rufe ich EUCH auf den ersten Gedenktag zu unterstützen. Am 18.0ktober 2015 rufe ich zum ersten Gedenktag im Namen der Opfer auf! Ihr könnt mit Solidaritätsschreiben, die auf unserer Homepage veröffentlicht werden ,aber auch Grußworte am Veranstaltungstag am 18.0ktober 2015 in Wuppertal richten, die vorgetragen werden und auf einer großen Wand ausgehängt werden, um den Opfern und ihren Familien unsere Solidarität und Gedenken zu geben! Denn ihr Tod soll nicht umsonst gewesen sein.... Auch bitte ich Euch um Spenden von Briefmarken, um weitere Protestschreiben, Unterstützerschreiben aufzusetzen!!!

 

Die Knäste sind integraler Bestandteil der nationalen wie internationalen Aufstandsbekämpfung ,dabei nehmen wir lediglich unser Recht wahr für die Befreiung des Menschen von Ausbeutung, Uterdrückung und Völkermord zu kämpfen!

 

Daher wünsche ich mir, dass die Kategorisierung von politische und soziale Gefangene aufhört.... Der Knast macht kein Unterschied, der Knast unterdrückt, misshandelt und bricht Tag für Tag Gesetze von den Strafvollzugsgesetzen bis zu den Grundgesetzen!

Sie terrorisieren jeden Gefangenen, vor allem gegen UNS, die sich zur Wehr setzen gegen ihre menschenunwürdigen Behandlungen, um dann von Seiten der Justiz mit aller Willkür & Repressalien überzogen werden! .S

 

Seht her Mitgefangene, so ergeht es euch wenn ihr euch zur Wehr setzt!"

 

ICH BENUTZE DAS RECHT ALS WAFFE!

 

Und daher lasst uns den 1.Mai nutzen, um eine große Solidarität auszurufen im Kampf gegen Ausbeutung,Willkür & Repressalien hinter den Mauern der BRD!!

 

Für uns bedeuten solche Tage:

1.den Rechtsbrechern der Justiz Widerstand zu leisten, 2.velle freie Gewerkschaftsarbeit hinter Gittern, Unterstützung der GG/B0,

3.die sofortige Abschaffung der Einarztpolitik hinter Gittern, und eine unabhängige Kontrollstelle von draußen und eine Kontrollstelle eines Oberarztes der Bundesärztekammer, 4.die Rechte der Gefangenen umzusetzen und alle Rechtswidrigkeiten von Seiten der Justiz einzustellen,

5.alle Unstimmigkeiten auf allen Ebenen weg zu legen und einen gemeinsamen Kampf für ein Leben in Freiheit und ein Leben in Würde und Menschlichkeit hinter Gittern zusammen zu Kämpfen.

 

Und daher rufe ich Euch auf :volle Solidarität mit Gefangenen hinter den Mauern der Unterdrücker und den Gedenktag der Opfer von Justiz für den 18.Oktober 2015 zu unterstützen! Schreibt mir via Post, Email über meiste Knastadresse und schreibt über unsere Emailadresse: knastschaden.kollektiv@mail de

Andre Moussa Schmitz, Gartenstr.1 JVA Willich 1, 47877 Willich Vorsitzender und Sprecher des KNASTSCHADEN'§KOLLEKTIV 1998

Freiheit für alle Gefangenen weltweit! Sofortige Abschaffung aller Isolationsträkte hinter Gittern! Solidarität mit den kämpfenden Gefangenen in Griechenland! Sofortige Freilassung und Schließung von Guantanamo! Keine Folter darf gerechfertigt sein! Und ein sofortiges Ende aller Kriege in arabischen Staaten und ein sofortiges Ende der Verfolgung von Muslimen, nicht jeder ist ein Terrorist! Euer Andre Moussa..