Brauchen wir in Baden-Württemberg (k)einen NSU-Untersuchungsausschuss?

Freiburger Bündnis gegen Rassismus und Diskriminierung

Der Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter: Brauchen wir in Baden-Württemberg einen NSU-Untersuchungsausschuss?

 

Freitag, 04.04.2014 |79098 Freiburg im Breisgau | Platz der Alten Synagoge
Audimax im Kollegiengebäude II (EG) |Universität Freiburg, Beginn: 19 Uhr

Podiumsdiskussion mit: Prof. Bernd Max Behnke, Vertreter der Nebenklage am NSU-Prozess

  • Thomas Wüppesahl, Gründungsmitglied und Bundessprecher der Bundesarbeitsgemeinschaft kritischer Polizistinnen und Polizisten, ehem. MdB Bündnis 90/Die Grünen
  • Wolf Wetzel, Journalist und Autor
  • Thomas Moser, Journalist
  • Metin Erd, Sprecher des Freiburger Bündnis gegen Rassismus und Diskriminierung

Moderation: Dr. Bernd Wagner, DGB Stadtverband Freiburg, Vorsitzender

Brauchen wir in Baden-Württemberg einen NSU-Untersuchungsausschuss, um die Hintergründe des Mordes an der Polizistin Michèle Kiesewetter aufzuklären?

Der sogenannte Heilbronner Polizistenmord beschäftigt die Politik und Justiz  seit langem, denn Michèle Kiesewetter gilt als das letzte Opfer des NSU. Bislang waren die Ermittlungen jedoch wenig erfolgreich. Laut Badischer Zeitung vom 13.2.2014 „»raten Vertreter von CDU, SPD und FDP« von einem NSU-Untersuchungsausschuss im Stuttgarter Landtag ab. Nach der Vorlage des Berichtes der ›Ermittlungsgruppe Umfeld‹ zu Verbindungen des NSU–Mordtrios sei »weitere Aufklärung nicht zu erwarten«.

Als Beitrag zur Klärung der Frage, ob wir im Land einen eigenen NSU-Untersuchungsausschuss brauchen, veranstalten wir eine Podiumsdiskussion.

VeranstalterInnen:
Freiburger Bündnis gegen Rassismus und Diskriminierung – www.freiburger-buendnis-gegen-rassismus.de
AStA Uni Freiburg | Allgemeiner Studierendenausschuss der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg