Willkommen Anarchistisches Netzwerk Südwest*

Anarchistisches Netzwerk Südwest

Anarchistisches Netzwerk Südwest* schließt sich dem Forum deutschsprachiger Anarchist*innen (FdA) an

Das Anarchistische Netzwerk Südwest* ist ein Zusammenschluss von anarchistischen Gruppen und Einzelpersonen aus dem geografischen Südwesten Deutschlands, aber auch mit Kontakten nach Ostfrankreich und in die nördliche Schweiz. Es wurde vor nunmehr über 2 Jahren gegründet.

 

Von Anfang an bestand, besonders durch die Organisierung einzelner Gruppen in beiden Vernetzungen, reger Austausch und punktuelle Zusammenarbeit, die sich in den letzten Monaten besonders intensiviert hat. Dieser Intensivierung und dem Wunsch des Netzwerkes, sich auch über den Südwesten hinaus zu vernetzen, wurde nun Rechnung getragen. Auf der letzten Vollversammlung des Anarchistischen Netzwerks wurde der Entschluss gefasst sich als regionale Struktur dem Forum deutschsprachiger Anarchist*innen anzuschließen.

 

Durch den Eintritt des Anarchistischen Netzwerks Südwest* ist nun mehr eine erste regionale Vernetzung Teil des FdA geworden, die über einzelne Städte hinaus geht und somit einen wichtigen Schritt im Aufbau föderaler, transparenter und partizipativer Strukturen darstellt.

 

Das Netzwerk bleibt, wie alle Gruppen, Föderationen und Einzelpersonen innerhalb des FdA, in seinen Entscheidungen und der alltäglichen Arbeit autonom. Diese Vielfalt, basierend auf den Prinzipien der freien Vereinbarung, ermöglicht eine flexiblere Herangehensweise an verschiedene Arbeitsgebiete.

Eine breitere Vernetzung führt auch dazu, dass die vorhandenen Ressourcen nicht nur erweitert, sondern auch viel besser genutzt werden. Durch eben diese Erweiterung möchten wir unsere Utopien nicht nur weiterdenken, sondern diese in der Praxis testen und ein Stück weiter leben.

 

Wir freuen uns sehr auf die solidarische Zusammenarbeit mit dem Anarchistischen Netzwerk Südwest* und sagen in diesem Sinne ebenfalls:

 

Anarchie leben! Anarchismus organisieren!

 

Forum deutschsprachiger Anarchist*innen, November 2012