Die atomare Bedrohung: Von Fukushima (J) nach Fessenheim (F)

Anti-AKW-Demo in Freiburg am 14.03.2011

Am Freitag den 11. März erzitterte die Erde in Japan und eine 10 Meter Hohe Flutwelle brach über Japans Ostküste herrein. In Folge des Tsunamis kam es in mehreren Atomkraftwerken zu schweren Zwischenfällen. Seit Freitag leiden Millionen Menschen unter den Auswirkungen von Erdbeben, Tsunami und den Störfällen in den Atomkraftwerken an der Nordostküste. Sie haben kein Trinkwasser, Lebensmittel und Benzin werden knapp, der Strom wird rationiert. Viele Zufahrtsstraßen sind wegen Zerstörungen, Erdrutschen und Überschwemmungen unpassierbar geworden. Rund 200.000 Menschen wurden aus der Umgebung des Störfall-Reaktors Fukushima in Sicherheit gebracht, sie werden von Spezialisten untersucht.

 

Radio Dreyeckland berichtete am Montag um 18 uhr mit einem knapp 20 Minuten langen Beitrag über die Reaktorkatstrophe in Japan, die schwierige Informationslage und die Raktionen in Europa. Am Ende des Beitrags wird die Lage des Schrottmeilers in Fessenheim genauer untersucht.

 

Weitere Beiträge zu diesem Thema findet ihr auf der Homepage von Radio Dreyeckland.