(Thessaloniki) Anarchistische Aktion – Angriffe auf Häuser der Bullen Efthimiadi Efthymis und Hatzis Elias

Lambros Fountas

Lambros Fountas lebt weiter in unseren Feuern. // Anschlagserklärung zum Angriff auf die Häuser der Bullen Efthimiadi Efthymis und Hatzis Elias.

Am 10. März 2010 wurde in Dafni der Anarchist und Mitglied des Revolutionären Kampfs Lambros Fountas hingerichtet, während der Enteignung eines Fahrzeugs, dass in einer Aktion der revolutionären Gewalt der Organisation benutzt werden sollte. Die Brandstiftungen an den Häusern der Schweine Efthimiadi Efthymis in der Kyprosstraße 20 in Agio Pavlo und Hatzis Elias in der Papanastasios Alex. Straße 17 in Sykies/Thessaloniki in den Morgenstunden des 9. März, sind unser geringer Tribut der Ehre in Gedenken an einen Gefährten, der durch das Feuer der urbanen Besatzungsarmee der Demokratie, im Kampf für die Revolution getötet wurde. Die toten Kämpfer sind Grund und Anlass der Fortführung unseres eigenen revolutionären Kampfes.

 

Am 5. Januar, wurden die Mitglieder des Revolutionären Kampfes Pola Roupa und Konstantina Athanasopoulo festgenommen. Nach der Festnahme der Gefährtin Pola, entführten die Vermummten der Anti-Terroreinheit ihren 6 jährigen Sohn und brachten ihn, auf Anweisung des Staatsanwalts für Minderjährige Nikolos, in die psychiatrische Abteilung des Kinderkrankenhauses, und bewachten ihn dort.

 

Die drei Mitglieder des Revolutionären Kampfes, Pola Roupa, Konstantina Athanasopoulo und Nikos Maziotis begannen vom ersten Moment der Festnahmen einen Hunger- und Durststreik, mit dem sie die umgehende Freilassung des 6 jährigen Kindes und die Übergabe des Sorgerechts in das familiäre Umfeld verlangten.


Die Botschaft ist klar: gegenüber der Unnachgiebigkeit der Revolutionäre, mobilisiert die Repression die schmutzigste und unmoralischste Waffe. Der niederträchtige Versuch des Apparates, sich an den Gefangenen zu rächen und diese zu erpressen, findet sowohl gegenüber der Entschlossenheit der 3 Mitglieder des Revolutionären Kampfes, als auch der dynamischen polymorphen Bewegung statt, die durch eine Gesamtheit von Taten politischer Unterstützung und angreifender, aggressiver Solidarität, gemeinsam den Wall gegenüber der Gemeinheit der Repression erhöhen.

 

Die ganze Handlung des Revolutionären Kampfes kristallisiert sich in der Durchführung einer beständigen revolutionären Strategie zur Destabilisierung des Systems.

Die 3 repressiven Schläge gegen die Organisation kurz nach der Hinrichtung des Gefährten Lambros Fountas und die Konzentration auf einen breiten Kreis von Leuten auf der Basis des Kontakts und der Beziehungen, die diese zu Mitgliedern der Organisation hatten, die Aussetzung einer Belohnung von 1.000.000 Euro für die 2 gesuchten Mitglieder, die Verletzung des Genossen Nikos Maziotis bei seiner Festnahme in Monastiraki, die Entführung des 6 jährigen Kindes, die letzten bedrohlichen Versuche gegenüber der Gefährtin Pola (der Plan zur Ermordung und der Versuch der Bestechung durch die Europaabgeordnete von Syriza Konstantina Kouneva) und die Verweigerung von Vollzugslockerungen für den Gefährten Kostas Gournas zeigen eindeutig die Angst der Herrschaft gegenüber der Strategie des bewaffneten Kampfes.


Im Sommer 2002 versuchte die Macht, durch die Verhaftungen von Mitgliedern der revolutionären Organisation 17. November, die Angst vor Widerstand und die Vergeblichkeit der bewaffneten Propaganda durchzusetzen. Der Knall durch die Explosion der Bombe des Revolutionären Kampfes auf das Gericht in der Evelpidonstraße, in den Morgenstunden des 5. September 2003 war das Ende dieser Stille, Ordnung und Sicherheit. 14 Jahre danach, versucht die Macht die gleiche Vergeblichkeit durchzusetzen. Unsere Geschichte fordert uns auf ein weiteres Mal zu belegen, dass sie falsch liegen.



Organisieren wir unsere kollektive Gegenwehr, aus der heraus die Angriffs-Bildung revolutionärer Gewalt sprießen wird.

 

Gewalt der Gewalt, welche die Repressionsapparate im Namen der Ordnung und der Sicherheit gegenüber den kämpfenden Teilen ausdrücken.

 

Blut für das Blut der toten Revolutionäre durch die internationale Repression.

 

Angriff mit jedem Mittel gegen die Träger und Vertreter der Repression. Angriff durch die Kämpfe und die Demonstrationen, Angriff auf die Zentren der Entscheidungsträger und Polizeistationen, Angriff auf ihre Häuser.


Solidarität mit den gefangenen Kämpfern und den Aufständischen der ganzen Welt, von Standing Rock in Dakota bis zu den brennenden französischen Vororten.


Auch für Tsoutsouvis, für Kassimis, für Fountas, für Morales und jeden toten Revolutionär

der Kampf geht weiter...

 

Organisation Anarchistische Aktion



(Quelle: https://athens.indymedia.org/post/1570249/)