Gegen Rassismus, Neokolonialismus und Abschiebung!

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Mobilisierungsveranstalltung zum Festival der "Karawane" in Jena
Für den 18.05. hat die Antifaschistische Jugend Bochum eine Veranstaltung mit der Flüchtlings- und MigrantInnenorganisation Karawane organisiert.
Die Karawane setzt sich für die Rechte derer ein, denen europäische 'Rechtsstaaten' so gut wie keine zugestehen. Menschen aus den Ländern des globalen Südens widerfährt das Unrecht eines globalen Kapitalismus gleich in mehreren Maße: zum einen werden Sie und ihre Ressourcen zugunsten der Gesellschaften der nördlichen Hemisphäre ausgebeutet, werden Krieg und Hunger zum Spielball von Profitinteressen, zum anderen sterben jeden Tag Menschen beim Versuch die europäischen Außengrenzen, in der Hoffnung auf ein besseres Leben, zu überwinden.

 

Jene wenige, die es bis nach Europa schaffen, erwartet ein Leben in permanenter Angst vor brutaler Abschiebung und gesellschaftlichen wie staatlichen Terrors. Beispiele, wie das des Flüchtlings Oury Jalloh, der in einer deutschen Polizeizelle verbrannte, sind leider nur die Spitze des Eisbergs.

"Vereint gegen koloniales Unrecht, in Erinnerung an die Toten der Festung Europa"

Unter diesem Motto veranstaltet die Gruppe "Karawane" zusammen mit dem "The VOICE Refugee Forum" in Jena vom 4.-6. Juni ein Festival. Mit vielfältigen Aktionen soll auf die Situation der Flüchtlinge und MigrantInnen aufmerksam gemacht werden. Das Festival ist komplett selbstorganisiert, unkommerziell und wird weder durch staatliche noch semi-staatliche Organisationen getragen. Die Veranstalter laden jeden Einzelnen dazu ein sich mit eigenen Beiträgen und Aktionen zu  beteiligen.

Datum: 18.05.2010
Beginn: 19:30 Uhr
Ort: Bahnhof Langendreer, Raum 6

Veranstaltet von:

Karawane
Antifaschistische Jugend Bochum