Pegida mit Zulauf in Dresden - Bachmann will kein politisches Amt

Erstveröffentlicht: 
22.11.2016

Bei der Pegida-Kundgebung am Montagabend auf dem Schlossplatz versammelten sich laut #durchgezählt rund 2400 bis 2800 Teilnehmer. Damit erhielt die Protestbewegung nach Wochen der Stagnation deutlichen Zulauf.

 

Bei der Pegida-Kundgebung am Montagabend auf dem Schlossplatz versammelten sich laut #durchgezählt rund 2400 bis 2800 Teilnehmer. Damit erhielt die Protestbewegung nach Wochen der Stagnation deutlichen Zulauf. Wie auch in der vergangenen Woche leitete Ines Claudia Gemeinert für das Orgateam von Pegida die Versammlung, da sowohl Frontmann Lutz Bachmann als auch sein Vize Siegfried Däbritz keine Versammlungen mehr leiten dürfen (DNN berichteten).

 

Dementsprechen ließ sich Bachmann auch als Gastredner anmoderieren. Er äußerte sich positiv zur Ankündigung Angela Merkels (CDU), erneut als Kanzlerkandidatin zu kandidieren. Das zeige aus Bachmanns Sicht die „Alternativlosigkeit der etablierten Parteien“. Er stärkte der AfD erneut den Rücken und kündigte die volle Unterstützung von Pegida innerhalb der nächsten zehn Monate an. Er selber habe aber auf keinen Fall vor, für irgendein politisches Amt zu kandidieren. Die von Bachmann in der Vorwoche groß angekündigten sensationellen Neuigkeiten blieben aber auch am Montag aus.

Zur Gegendemo von #Nope versammelten sich etwa 200 Menschen und marschierten durch die Altstadt.