Dresden – Erneut hat Sachsen seine häßliche braune Fratze gezeigt! Während des Dresdner Stadtfestes schlugen Neonazis sechs jesidische Flüchtlinge am Elbufer brutal zusammen.
Menschen, die im März 2015 vor Elend und Gewalt der Terrormiliz ISIS flohen, in Deutschland Schutz suchten.
Statt sich gefahrlos in ihre neue Heimat integrieren zu können, erlebten sie in Dresden den gleichen Hass. Hinterrücks wurden sie überfallen und mit den Fäusten zusammengeschlagen.
Kein Wunder, dass Prügel-Opfer Birhat K. (23), der beim Angriff als einziger der sechs nur leicht verletzt wurde, jetzt die Stadt wieder schnell verlassen will!
„Ich will nur noch weg aus Dresden“, erklärt Birhat.
Sein Ziel Hannover oder Herford. Denn während seine Eltern noch im Irak in einem Auffanglager festsitzen, leben im Westen der Republik bereits seine Schwester und sein Bruder.
Bei BILD bittet Birhat: „Wer kann mir helfen?“
Das Operative Abwehrzentrum (OAZ) – zuständig für extremistische Straftaten in Sachsen – ermittelt unterdessen weiter, sucht Zeugen zum Vorfall.