Kein Raum für Rechtspopulisten in Pinneberg!

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Am 6. Fe­bru­ar 2013 ist die Par­tei “Al­ter­na­ti­ve für Deutsch­land” (AfD) ge­grün­det wor­den. Die Par­tei zieht mit ihrem Wahl­pro­gramm vor allem Frus­trier­te an, die es »denen da oben« schon immer »mal zei­gen« woll­ten, ver­bohr­te Wirr­köp­fe und auch Rech­te.

 

Seit der Grün­dung am 4.​ Juni 2013 im Hotel Cap Po­lo­nio gibt es auch im Kreis Pin­ne­berg einen Kreis­ver­band der „Al­ter­na­ti­ven für Deutsch­land“. 

 

Immer wie­der fal­len in der AfD Mit­glie­der auf, die aus der ex­tre­men Rech­ten kom­men so z.B. in Göt­tin­gen. So wie Mit­glie­der die für die Rech­te-​Zei­tung Junge Frei­heit schrei­ben oder sich in der SWG (Staats-​ und Wirt­schafts­po­li­ti­schen Ge­sell­schaft) en­ga­gie­ren. Einen Ver­ein der als Schar­nier zwi­schen Kon­ser­va­tis­mus und ex­tre­mer Rech­ter dient. Auch zu Ho­mo­pho­ben Äu­ße­run­gen kommt es immer wie­der in der Par­tei, so wet­ter­te die Eu­ro­pa­wahl-​Kan­di­da­tin des Ber­li­ner Lan­des­ver­bands, Bea­trix von Storch gegen eine an­geb­li­che „Schwu­len-​Lob­by“.

 

Er­in­nert sei auch noch ein­mal an das Wahl­spe­cial von der Schü­ler­zei­tung der Theo­dor-​Heuss-​Schu­le in Pin­ne­berg zur Bun­des­tags­wahl 2013 und die Über­ra­schung der AfD.

 

Am 7.3. möch­te die AfD in der Sports­bar High­light beim VfL-​Pin­ne­berg ein Mit­glie­der-​Tref­fen ab­hal­ten.


Bei uns stößt das auf Un­ver­ständ­nis, ins­be­son­de­re weil der VfL-​Pin­ne­berg erst im Ja­nu­ar 2014 bei den Ham­bur­ger Hal­len­meis­ter­schaf­ten mit­spiel­te, wo u.a. die Kam­pa­gne „Ham­bur­ger Fuß­ball zeigt Flag­ge“ un­ter­stützt wurde die für Re­spekt und Mit­ein­an­der ste­hen soll. Wei­ter ist es uns ein Rät­sel wie man sich nach den Auf­ge­klär­ten Äu­ße­run­gen nach dem Co­ming-​Out von Tho­mas Hit­zel­sper­ger die ho­mo­pho­be “Al­ter­na­ti­ve für Deutsch­land” ins ei­ge­ne Haus holen kann.

 

Wei­te­re Hin­ter­grund­infos zur AfD: Netz gegen Nazis

 

Das ab­schnei­den der AfD bei der Bun­des­tags­wahhl 2013 im Kreis Pin­ne­berg / Schles­wig-​Hol­stein hier

 

Kein Raum für Rechts­po­pu­lis­ten in Pin­ne­berg!