In der Nacht von Donnerstag auf Freitag haben wir den Sitz des Landgerichts in Flensburg erneut mit Farbe attackiert. Wir möchten damit unsere Solidarität mit den Refugees und ihren Kämpfen unterstreichen und ein deutliches Zeichen setzen, dass wir nicht Ruhe geben, bis die unmenschliche Politik gegen Refugees endet.
Das Landgericht ist in Flensburg, mehr noch als anderswo, eine Institution die aktiv an der Durchsetzung des europäischen Grenzregimes mitwirkt. In Flensburg werden immer wieder Refugees auf dem Weg in die skandinavischen Länder verhaftet und abgeschoben. Polizei, Justiz und Behörden werden von uns daher auch in Zukunft angegriffen werden und wir hoffen, dass es andere uns gleich tun.
Keinen ruhigen Tag für die Verantwortlichen der europäischen Abschiebepolitik!