(folgend das Editorial, publiziert in der 1. Nummer vom November 2012) 
EDITORIAL 
«
 Hundertmal zurückgeschlagen unternehmen wir zum hundert und einten Male
 den Angriff. Wahrlich! das sind schlechte Propheten, die den Tod des 
Anarchismus verkündigen! Er kann nicht sterben, solange Ausbeutung und 
Knechtschaft bestehen. » Dies sind die Worte, mit denen eine 
anarchistische Zeitung vor mehr als 100 Jahren in Zürich ihre 
Publikation begann, und dies sind auch die Worte, mit denen wir unseren 
Aufruhr beginnen wollen. Die Zeiten haben sich verändert, und mit ihnen 
auch die Formen der Knechtschaft, doch unsere kompromisslose Vorstellung
 von Freiheit ist dieselbe geblieben. Eine Freiheit, die mit jeglicher 
Form von Herrschaft unversöhnlich ist, sei sie diktatorisch oder 
demokratisch, roh oder subtil, materiell oder geistig. Und es ist dieses
 Verlangen nach Freiheit, nicht als ein fernes Ideal, sondern im Hier 
und Jetzt, das uns ewig auf dem Weg der Rebellion vorantreiben wird... 
Die Ausgaben des Aufruhr können nun auch hier gelesen werden:
www.aufruhr.noblogs.org 
Die Ausgaben des Aufruhr werden
jeweils auf den Strassen verteilt und sind, neben unterschiedlichen
Lokalen in der Stadt, immer im FERMENTO erhältlich. Um für
Ausgaben anzufragen, bei der Verteilung zu helfen, oder um uns Kritik
oder Beiträge zukommen zu lassen, kommt vorbei oder schreibt an:
Aufruhr c/o 
FERMENTO 
Anarchistische Bibliothek
Rosengartenstr. 10 
8037 Zürich 
Öffnungszeiten:
MI: 17:00 - 21:00 
SA: 14:00 - 19:00 
Oder: aufruhr
[at] riseup [.] net 
