PH-Rektor Ulrich Druwe will Wagengruppe räumen lassen // UStA fordert Duldung bis Anfang Oktober
Nach dem die Wagengruppe „Sand im Getriebe“ auf Druck der Freiburger Ordnungsbehörden ihren Stellplatz am Schildackerweg am 5. Juli 2013 verlassen musste, bewohnt sie seit dem ersten Tag der KuCa-Action-Week (08.07.2013) einen Teil des PH-Parkplatzes. Der UStA der PH Freiburg begrüßt diese Platzwahl in räumlicher Nähe zum selbstverwalteten Studierendenhaus „KuCa“ als Bereicherung für den Stadtteil Littenweiler.
Nach dem die Wagengruppe „Sand im Getriebe“ auf Druck der Freiburger Ordnungsbehörden ihren Stellplatz am Schildackerweg am 5. Juli 2013 verlassen musste, bewohnt sie seit dem ersten Tag der KuCa-Action-Week (08.07.2013) einen Teil des PH-Parkplatzes. Der UStA der PH Freiburg begrüßt diese Platzwahl in räumlicher Nähe zum selbstverwalteten Studierendenhaus „KuCa“ als Bereicherung für den Stadtteil Littenweiler.
Wie auch das abrissbedrohte KuCa, sehen sich die Freiburger 
Wägler*innen mit urbaner Aufwertungs- und Vetreibungspolitik 
konfrontiert. Seit Jahren wird in Freiburg gegen sie, federführend durch
 das „Amt für öffentliche Ordnung“, eine aggressive Vertreibungspolitik 
und Hetze betrieben.
Vermutlich auf Druck der Freiburger Ordnungsbehörden hat PH-Rektor 
Ulrich Druwe die Wagengruppe aufgefordert den PH-Parkplatz bis kommenden
 Donnerstag (18.07.2013) 12:00 Uhr zu räumen. Kommen die Wägler*innen 
dieser Aufforderung nicht nach, möchte er Strafanzeige stellen und den 
Parkplatz polizeilich räumen lassen. Diese Aufforderung und Drohung 
kritisiert der UStA auf das Schärfste. Eine Räumung an der PH Freiburg 
wird es ohne studentischen Protest nicht geben.
Der UStA der PH Freiburg fordert PH-Rektor Ulrich Druwe dazu auf, 
die Wagengruppe bis mindestens Anfang Oktober auf dem PH-Parkplatz zu 
dulden, da dieser während der vorlesungsfreien Zeit von den 
PH-Studierenden sowieso nicht genutzt wird.
Gegen die Hetze - für eins, zwei, drei, vier – viele neue Wagenplätze!
KuCa und Sand im Getriebe bleiben!

