Ein Statement der Totalliberation-Kampagne
… zu den Versuchen von (italienischen) Faschist*innen die Tierbefreiungsbewegung zu unterwandern.
Die Totalliberation-Kampagne steht klar in emanzipatorischer Tradition. Antiemanzipatorische Tendenzen und Kräfte lehnen wir ab. Menschen die antiemanzipatorische Ziele verfolgen haben in der Tierbefreiungsbewegung nichts verloren und müssen mit allen Mitteln daran gehindert werden emanzipatorische Bewegungen zu unterwandern oder für ihre Zwecke zu missbrauchen.
Das heißt im Rahmen der Totalliberation-Kampagne werden Faschist*innen 
nicht unterstützt, sondern bekämpft. Totalliberation berichtet nicht 
über direkte Aktionen wenn Erkenntnisse vorliegen, dass diese von 
Faschist*innen oder mit rechtem Hintergrund durchgeführt wurden. 
Nationalist*innen und Co. werden auf keine Weise unterstützt, auch nicht
 wenn sie von Repression betroffen sind. Es gibt keine Berichterstattung
 über Festnahmen und Gefängnisstrafen, noch gibt es finanzielle oder gar
 ideelle Unterstützung bei Repression.
Totalliberation lehnt Ausbeutung, Unterdrückung und Herrschaft auf allen
 Ebenen ab. (Hetero-)Sexismus, Antisemitismus und Rassismus werden 
ebenso abgelehnt und bekämpft wie Faschismus und Nationalismus. Der 
Staat als Organisationsform, mit all seinen Unterdrückungsinstrumenten 
wie Polizei, Justiz und Knast, wird von uns nicht akzeptiert. Für eine 
Welt ohne die Konstruktion von Nationen, weil kein Staat eine 
Existenzberechtigung hat.
Nieder mit Staat, Faschismus, Nationalismus und jeder Form von 
Ausbeutung und Herrschaft. Der Kampf für die Befreiung nichtmenschlicher
 Tiere kann nur Teil einer Bewegung für die Befreiung ALLER sein.
Für die völlige Befreiung von Menschen und nichtmenschlichen Tieren.
	
Totalliberation.
Bis jeder Knast und jeder Käfig leer ist.  

