Rassistische Hetze gestoppt – Wilders Buch erscheint nicht auf Deutsch!

Wilders

Wie der Islamhetzblog Politically Incorrect (PI) heute zu seinem großen Entsetzen meldete, wird das neue Buch des niederländischen Anti-Islamhetzers Gerd Wilders vorerst nicht auf Deutsch erscheinen. Der ursprüngliche Verleger Hansjoachim Bernt gab dies heute in einer Pressemitteilung bekannt.

 

„(Radolfzell, 29.01.2013) Die von der HJB Verlag & Shop Kommanditgesellschaft angekündigte deutsche Buchausgabe „Zum Abschuss freigegeben“ des niederländischen Politikers und international bekannten Islam-Kritikers Geert Wilders wird nicht erscheinen. Verlag und Autor konnten sich nicht auf eine nach deutschem Recht vertretbare deutsche Ausgabe einigen. Der Geschäftsführer der HJB KG, Hansjoachim Bernt, bedauert dieses Ergebnis und distanziert sich ausdrücklich von einer nun möglicherweise in einem anderen Verlag erscheinenden deutschen Version des US-Originals „Marked for Death“.“

 

Wenn Wilders in der deutschen Übersetzung Textpassagen veröffentlicht haben will, die nicht dem „deutschem Recht“ entsprechen und deshalb ein Verlag aus den eigenen Kreisen die Publikation ablehnt, so macht dies hellhörig. PI Kommentator „Stefan Cel Mare“ schreibt dazu:

 

„ Im HJB-Verlag sind etliche politisch mehr als inkorrekte und somit nur zu empfehlende Bücher erschienen.
Jetzt eine Brachialkampagne gegen HJB zu starten, wäre daher mehr als verfehlt.“

 

Der am Verlagsstandort Radolfzell erscheinende Südkurier schreibt in einem Artikel vom 16. November letzten Jahres über den Verleger:

 

„Der 51-Jährige macht keinen Hehl daraus, dass sich „unter meinen Kunden äußerst rechte Kreise befinden“ und spricht von einem „Wischi-Waschi-System in Deutschland“, bei dem es zwecks „Überwindung der Feigheit nötig ist, den Kelch bis zum Ende zu trinken““

 

Die Kommentare bei PI schreien selbstverständlich gleich „Zensur“! Um den Jahrestag der „Machtergreifung“ Hitlers scheuen die LeserInnen nicht einmal krude Vergleiche mit der Bücherverbrennung der Nazis und verharmlosen damit den Nationalsozialismus:

 

„Wozu Bücher verbrennen, wenn man sie doch viel einfacher verbieten kann?“ (Thorsten M)

 

Wilders wollte sein Buch ursprünglich am 2. Februar in NRW an einem bis jetzt geheim gehaltenen Ort präsentieren. Die Veranstaltung findet trotzdem statt. Auf ihr soll Wilders der ”Hiltrud-Schröter-Freiheitspreis” der rechtspopulistischen Bürgerbewegung Pax Europa verliehen werden. Letzter Preisträger ist der Gründer der menschenverachtenden Hetzseite PI, Stefan Herre. Der Münchner Anti-Islam-Prophet Michael Stürzenberger wird die Veranstaltung moderieren und sagte deshalb seine samstäglichen Münchner Hetztriaden für den Tag der Veranstaltung ab. Vielmehr ruft er dazu auf, Fahrgemeinschaften zum Besuch der Veranstaltung zu bilden. Sicherlich wird es auch Fahrgemeinschaften anderer Kräfte zu dieser Veranstaltung wider die Menschenwürde geben.

 

Bürgerinnen und Bürger gegen extreme Rechte
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