Heute findet ab 20 Uhr im Linken Zentrum eine Infoveranstaltung zur NATO-Sicherheitskonferenz (SiKo) und den Protesten dagegen statt. Aus Freiburg fährt ein Reisebus zur diesjährigen Großdemonstration gegen die SiKo nach München. Der Abend beginnt mit einem Vortrag über die NATO-SiKo, die westliche Sicherheitsarchitektur und die antimilitaristischen Proteste dagen. Es gibt ausreichend Raum für Diskussion und Austausch.
Nach dem Vortrag können wir den Abend gemeinsam bei der Antimil-Kneipe ausklingen lassen. Es gibt unglaublich gute Musik, lecker Soli-Cocktails (u.a. zur Bus-Finanzierung) und nette Atmospäre. Wir freuen uns auf euch.
Fr. 25.01.2013 - 20 Uhr - Linkes Zentrum Freiburg
Bus aus Freiburg zu den Protesten gegen die SiKo
Aufruf des Arbeitskreis gegen Krieg & Militarisierung (AKM) Freiburg
Freiburg goes München - gemeinsam gegen die SiKo
Die sogenannte NATO-Sicherheitskonferenz (SiKo) findet auch 2013 in München statt und gilt als das bedeutendste Treffen der Kriegstreiber. Außenminister, Militär und Vertreter der Rüstungsindustrien treffen sich alljährlich im Bayrischen Hof, um die nächsten Kriege zu planen. Die NATO stellt die mächtigste und aggressivste Militärallianz der westlichen kapitalistischen Staaten dar. Auf der SiKo werden die globalen Strategien zur Sicherung der wirtschaftlichen und machtpolitischen Interessen formuliert und umgesetzt. Weltweite Militäreinsätze sollen einen möglichst ungehinderten Zugang zu Absatzmärkten, Rohstoffen und Handelswegen sichern, um das globale System der Ausbeutung weiter aufrecht zu erhalten. Davon profitiert bekanntermaßen eine verschwindend geringe Minderheit, während die Mehrheit Krieg, Hunger und Armut ausgesetzt ist.
Krieg beginnt hier. Beenden wir ihn hier.
Nicht erst seit der nun schon Jahre andauernden Krise des
kapitalistischen Systems beansprucht die BRD ganz offen die
Vormachtstellung in der Europäischen Union und auch in der NATO. Am
Umgang mit den von der Krise am stärksten betroffenen europäischen
Ländern, aber auch durch die expansive Kriegspolitik wie in Afghanistan
oder am Horn von Afrika wird deutlich, dass die deutsche Außenpoitik
auch im 21. Jahhunder äußerst aggressiv ist. Bei der hier in Deutschland
stattfindenden Kriegskonferenz werden Industrie, Militär, Wirtschaft und
Politik direkt verknüpft und zukünftige Interventionen koordiniert.
Dabei wird mehr als deutlich, dass der Kapitalismus und seine Krisen die
weltweiten Kriege garantieren. Die Gefahr eines Krieges zwischen den
imperialistischen Großmächten, wie China, Russland und den NATO-Staaten
wird größer, je härter die globalen Verteilungskämpfe geführt werden
müssen. Die Interessen des Kapitals werden ja bekanntlich mit äußerster
Härte blutig durchgesetzt.
Lasst uns am Sa., 02. Februar 2013 gemeinsam nach München fahren und
dort gegen imperialistische Kriege, Besatzungen und die fortschreitende
Militarisierung auf die Straße gehen.
Nie wieder Krieg!
Hoch die internationale Solidarität!
Tickets
Die Tickets gibts während der Öffnungszeiten im Linken Zentrum
¡adelante!. Die Ticketpreise sind:
Ermäßigt 15€
Normal 20€
Soli 25€