Die Vortragsreihe "Die Stadt, Das Eigentum und was wir daraus machen!" im "Haus Friedensbruch" (http://hausfriedensbruch.wordpress.com/) in Oldenburg präsentiert:
Ein Aktivist (H) erzählt über wissenswerte Rechtsgrundlagen bei Hausbesetzungen.
Hausbesetzung und Repression
Bei einer Besetzung kommen Menschen 
zueinander. Ist sie offen, treffen sich verschiedenste Personen, spinnen
 rum, träumen, entwickeln Ideen. Mit weniger offenem Charakter schweißt 
es eine Gruppe ungeheuer zusammen. Aber bisher hatte wohl jede Besetzung
 ein Ende. Gruppen brechen auseinander, geben Häuser auf, Besetzungen 
werden legalisiert oder wie heute in den meisten Fällen geräumt.
Wenn
 frühmorgens die Tür auffliegt und es heißt: „Polizei Niedersachsen - - 
keine Bewegung! Liegen bleiben!“ wird das, was wir in unseren Texten oft
 anonym als Repression bezeichnen, auf einmal deutlich erlebbar. Doch 
wie geht es weiter? Wie ist der Verlauf einer „polizeilichen Räumung"? 
Wie entwickelt sich ein Strafverfahren nach einer Besetzung? Welche 
Konsequenzen können noch aus ihr erwachsen? Welche rechtlichen 
Grundlagen stehen dahinter und wie haben sich diese im Laufe der 
Geschichte verändert?
Dies könnten einige der Fragen sein, denen Wir uns am 2. Oktober nähern wollen.
