Ein Meer aus Menschenrettungsschirmen - 1000 Schirme(sind nicht genug)
Solidarität mit den iranischen Flüchtlingen aus Würzburg! - weltweit!
Berlin 14.04. Solidaritätskundgebung am Neptunbrunnen
zwischen 13.00 Uhr
          und 17.00 Uhr
Hungerstreik iranischer Flüchtlinge in Würzburg,
öffentlicher Selbstmord vor griechischem Parlament, Selbstverbrennung in Tunesien -
und das alles aus Protest -
und das alles weil ihnen ein würdevolles Leben unmöglich gemacht wird-
Es wird eine Kunstinstallation aus beschrifteten , bunten Regenschirmen geben - Menschen - Rettungsschirme
Diese Kunstinstallation steht zum Teil schon und wird jeden Tag am Alexanderplatz, Neptunbrunnen aufgebaut und weiter gestaltet, so dass sie bis zum 14.04.2012 möglichst ein Meer aus Regenschirmen zeigt.
(Hierfür werden noch fleißige Helfer gesucht, sowie Regenschirm - spenden :) )
Solidarität mit den protestierenden iranischen Asylbewerbern:
In der Würzburger Innenstadt
        traten zehn Iraner in den Hungerstreik, um auf ihre
          Situation und die politischen Missstände aufmerksam zu machen. 17 Tage lang kämpften sie damit um ihre Anerkennung als
          politische Flüchtlinge. Nachdem
          die Verantwortlichen vom Bundesamt für Migration und
          Flüchtlinge (kurz BAMF) nun versprochen haben, ihre Fälle neu
          aufzurollen, setzen die Iraner ihren Hungerstreik zunächst
          aus.
      Doch
          trotz dieser viel versprechenden Wende der Situation geht der
          öffentliche Protest weiter, denn die strukturellen Probleme
          bleiben bestehen. 
      
Die
          deutsche Asylpolitik ist ungerecht und eines zivilisierten Landes nicht würdig.
      Wir
          werden nicht länger zusehen, wie Menschen in den Tod getrieben
          werden. 
      
      Lasst
              uns gemeinsam aufstehen für ein menschliches Asylrecht!
      
      Wir
          fordern:
      - Das Einhalten der Menschenwürde ohne Einschränkungen
- Die drastische Verkürzung der Bearbeitungszeit von Asylanträgen
- Integration statt vorschneller Abschiebung
- Die Auflösung der sogenannten Gemeinschaftsunterkünfte
- Abschaffung der Essenspakete
- professionelle Deutschkurse und andere integrationsfördernde Maßnahmen
- Die Abschaffung der Residenzpflicht
- Ein Recht auf Arbeit und ein selbstbestimmtes Leben
- Möglichkeiten zur Familienzusammenführungen

