Aktionen gegen die Arbeitsbedingungen beim Caterer Eurest - „Catering-Konzepte von Eurest sind immer ganz nahe am Menschen und entsprechen optimal ihren Bedürfnissen.“ (aus der Selbstdarstellung des Caterers Eurest).
Immer mehr sollen wir arbeiten. Wenn Kolleginnen/Kollegen fehlen, sollen wir deren Arbeit mitmachen. Am Ende eines Arbeitstages sind wir müde und erschöpft und bekommen dafür einen Lohn, der kaum zum Leben reicht. Nach der Arbeit bei Eurest gehen wir noch putzen, um unseren Kindern auch einmal etwas kaufen zu können.
Gibt es mal eine kleine Lohnerhöhung, wird das Essensgeld erhöht. Bis vor kurzem durften wir in der Kantine frühstücken und Mittag essen. Jetzt wird uns nur noch ein Essen/Arbeitstag zugestanden. Mit dieser neuen Regelung geht auch der Eindruck einer zunehmenden Überwachung und Bespitzelung am Arbeitsplatz einher.
Eurest wird seine neue “Diät” erstmal gegen die Beschäftigten durchsetzen müssen. Wir meinen: Genug ist genug! Um zu zeigen, was bei Eurest wirklich los ist und auf die schlechten Arbeitsbedingungen der Küchenhilfen aufmerksam zu machen, gehen wir auf die Straße.
Wenn wir jetzt nicht anfangen etwas zu unternehmen, wird es immer schlimmer.
Wir fordern:
- Kostenlose Mahlzeiten für Kantinen- und Küchenpersonal
- Schluss mit Bespitzelung und Schikanen!
- Ein echter Schluck aus der Pulle: 50,-€ mehr für alle.
- Übernahme aller Beschäftigten in von Schließung bedrohten Filalen der Commerzbank
- Schluss mit der Auslagerung: Die Commerzbank soll ihre Kantinen wieder selbst betreiben!
Bringt eure Kolleginnen/Kollegen, Freunde und Familien mit!
Frankfurt/Main: 16.00 Uhr vor dem Commerzbank-Tower, Große Gallusstraße 17–19 am Kaiserplatz
Köln: 12.00 Uhr vor den WDR-Arkaden (Breite Straße/Ecke Tunisstraße, U-Bahnhof Appellhofplatz)
Wien: Anfrage über wien(at)wobblies.at