Fürther Antifaschisten sehen sich durch Rechtsextremisten bedroht

Polizei Auto
Erstveröffentlicht: 
09.01.2012

Fürther Bürger, die sich gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit engagieren, sehen sich zunehmend durch rechte Gewalt bedroht. In der Nacht zum Montag seien die Autoreifen eines Aktivisten zerstochen worden, wie das Fürther Bündnis gegen Rechts mitteilte. Erst Ende November sei der Wagen eines jungen Fürther Antifaschisten angezündet worden.

 

Zudem seien die Scheiben eines Stadtteilladens zerstört worden. Das Bündnis spricht von einer Anschlagserie durch Täter aus der rechtsextremen Szene. Die Polizei bestätigte die Vorfälle, die bislang noch nicht aufgeklärt sind. Auch die Beamten schließen nicht aus, dass die Taten auf das Konto von Neonazis gehen.