War es Panik oder Vorsatz? Eine gewaltsame Auseinandersetzung zwischen Links- und Rechtsradikalen am Samstagabend auf dem Pendlerparkplatz bei Riegel beschäftigt Kriminalpolizei und Staatsschutz seit Tagen intensiv. Nahm der Autofahrer den linksextremen Angreifer mit dem Auto bewusst ins Visier oder war es tatsächlich ein Unfall?
Eine schwierige Frage in einem brisanten Thema, wie man auf Seiten der 
Ermittler weiß. Man ermittle in alle Richtungen, betont Evelyn Tampe, 
Leiterin der Kriminalpolizei in Emmendingen, gegenüber der Badischen 
Zeitung. 
Tatsache ist, dass ein polizeibekannter Kopf der 
südbadischen  Neonazi-Szene am Samstagabend gegen 19:15 Uhr auf dem 
Pendlerparkplatz  an der A5 bei Riegel ein Mitglied der linksextremen 
Szene mit seinem  Auto über den Haufen gefahren hat. Das 21-jährige 
Opfer wurde schwer  verletzt und befand sich noch am 
Sonntag in kritischem Zustand. Die  Polizei in Emmendingen prüft derzeit
 noch, wie sich der Vorfall  tatsächlich abgespielt hat. Es soll 
inzwischen Hinweise unbeteiligter  Zeugen geben, wonach der Autofahrer 
von einer größeren Gruppe Vermummter  angegriffen worden sei.
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