Von der Notwendigkeit Nazis zu blockieren
"Ich ermutige Menschen, sich auf die Straße zu setzen und Nazis zu blockieren", so Oberkirchenrat Peter Zimmermann. Das sei zwar, polizeilich gesehen, eine Ordnungswidrigkeit und damit illegal, "ist aber gewissenhaft". Nach seiner Erfahrung bringt es nichts, mit den Neonazis eine Diskussion zu suchen. Man müsse ihnen im wahrsten Sinne des Wortes den Weg versperren, und das immer wieder und mit größter Hartnäckigkeit: "Hartnäckig dran bleiben, das ist wirkungsvoller als rationale Anrede."
Peter Zimmermann ist aktiv im Jenaer Aktionsnetzwerk gegen Rechtsextremismus, das in den vergangenen Jahren stark an den erfolgreichen Blockaden gegen die Naziaufmärsche in Dresden beteiligt war.
Veranstaltung mit Peter Zimmermann
19. Juli 2011, um 19:00 Uhr, 
im Cafe des Fritz-Henßler-Haus, Geschwister-Scholl- Str. 33-37
44135 Dortmund.
Veranstalter: Jugendring Dortmund/Arbeitsstelle Jugend und Demokratie in Kooperation mit "Dortmund Nazifrei ! Bündnis Demokratischen Dortmund"
Antifaschistische Vorabenddemo in Dortmund-Dorstfeld:
Gemeinsam gegen Faschismus, Imperialismus und Krieg!
Bereits
 im Februar diesen Jahres meldeten AntimilitaristInnen für den 2. 
September eine Demonstration quer durch Dortmund-Dorstfeld an, um einen 
Tag vor dem angekündigten Neonaziaufmarsch den dort wohnenden Nazikadern
 entgegenzutreten. Heute fand das Kooperationsgespräch mit der Polizei 
Dortmund statt. Wir gehen zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, daß unsere 
Route akzeptiert ist und beginnen ab sofort mit der Mobilisierung für 
für die antifaschistische, antimilitaristische Vorabenddemonstration. 
Wir rufen alle Menschen, die sich gegen alte und neue Nazis engagieren 
wollen und die den Protest gegen die aktuelle deutsche Kriegspolitik auf
 die  Straßen tragen wollen, dazu auf, mit uns lautstark und 
entschlossen durch Dortmund-Dorstfeld zu demonstrieren.
Mehr Infos demnächst bei Dortmund stellt sich quer.
