Im Rahmen der Kampagne "Still not loving the Police"
Die sog. Antiglobalisierungsbewegung
hat zu völlig neuen Protest- und Kommunikationsformen geführt.
Gleichzeitig gelingt es den Polizeien immer besser, unerwartete Überraschungen
vorhersehbar und vorausschauend unmöglich zu machen. Vorläufiger
Höhepunkt war der Natogipfel in Kehl/Straßburg/Baden-Baden,
bei welchem die massive soziale Kontrolle und Repression aktivistischen
Protest jedenfalls auf deutscher Seite nahezu im Keim erstickt hat.
Die Veranstaltung will das
Wechselspiel zwischen den globalisierungskritischen Widerstandsformen und
den hiergegen gerichteten polizeilichen Maßnahmen aufzeigen.
Dabei sollen auch Parallelen zu anderen Bereichen, wie die Repression gegen
Fußballfans untersucht werden. Es soll danach gefragt werden, unter
welchen Voraussetzungen aktivistischer Widerstand kreativ und erfolgreich
bleiben kann.
Referentin: Angela Furmaniak
Die Veranstaltung von VVN/BdA und AIHD findet am 11. März um 20:00 Uhr im Karlstorbahnhof in Heidelberg statt, Emil-Julius-Gumbel-Raum.