Lohnarbeit ist ein bestimmender Umstand dieser Gesellschaft. Wir verbringen sehr viel Zeit damit, diese können wir auch zur politischen Arbeit nutzen um das Verhältnis von Arbeit und menschlicher Emanzipation beackern.
An diesem frühen Abend wollen wir gemeinsam mit euch einen bunten Strauß
 an Möglichkeiten der individuellen, kollektiven und politischen 
Intervention in die Lohnarbeitswelt vorstellen und mit euren Erfahrungen
 vielleicht auch Neues gegen prekäre Jobs, Arbeitsverdichtung und 
Lohnarbeit entwickeln.  
Denn alleine ist es meist schwieriger, Forderungen zu stellen oder 
Verbesserungen zu bewirken. Deshalb ist es besser wenn du dich mit 
deinen Kolleg*innen zusammenschließt. Oft setzt es doch längere Prozesse
 voraus, bis Leute bereit sind Maßnahmen gegen ihre „Übergebenen“ 
(Vorgesetzten) zu ergreifen. Auch wenn ihr erst mal Angst vor einer 
Auseinandersetzung habt oder sich organisieren nach viel Arbeit klingt, 
denkt daran: Der Arbeitstag mag vorbeigehen, den Stress nehmt ihr aber 
mit in den Feierabend.
14. Mai 18-20 Uhr SUSI-Cafe (Vaubanalle 2)
In diesem Sinne: „Das Recht auf Wohlstand ist die soziale Revolution, das Recht auf Arbeit ist günstigenfalls ein industrielles Zuchthaus.“ Peter Kropotkin
