Im Terrorprozess gegen die Gruppe Freital ist am Dienstag eine Staatsanwältin der Dresdner Staatsanwaltschaft befragt worden. Die Ermittlungsbehörde habe zunächst keinen Zusammenhang zwischen den Straftaten in Freital und Dresden gesehen.
"Es ist wie ein Puzzle
 gewesen, wo man von 1000 Teilen nur fünf hat", schilderte eine 
Staatsanwältin am Dienstag im Prozess ihre Eindrücke. Da es damals 
verschiedene Tatorte gab, habe man auch verschiedene Verfahren 
bearbeitet. Der Generalbundesanwalt hatte die Ermittlungen im April 2016 offiziell an sich gezogen. Die Bundesanwaltschaft war es dann auch, die eine zweite Razzia in Freital mit der GSG 9 startete.
In
 dem Prozess wird seit Anfang März sieben Männern und einer Frau im 
Alter zwischen 19 und 39 Jahren unter anderem die Bildung einer 
terroristischen Vereinigung vorgeworfen. Bis zum Jahresende sind 
inzwischen rund 90 Verhandlungstage angesetzt. (mit dpa) 
