In den 1980er Jahren wird Kunst und Kampf
 (KuK) mit der Gestaltung von Plakaten in der antifaschistischen 
Bewegung bekannt. Das Projekt verfolgt einen kollektiven Ansatz, der 
jedoch immer auch individuelle Züge trägt. Hunderte Plakate entstanden, 
daneben Gemälde und Agit-Prop-Aktionen. 
 
 Bernd Langer, 
Protagonist dieser Idee, legt nun eine Gesamtbetrachtung von fast 40 
Jahren antifaschistischer Kunst in der Bundesrepublik vor. Das Buch 
streift dabei die Geschichte der Jugendzentrumsbewegung, erzählt von den
 Autonomen und der Antifa, von Hausbesetzungen, umgestürzten Denkmälern,
 spektakulären Demonstrationen, der Herstellung von illegalen Plakaten 
und Zeitungen und warum die Doppelfahnen der Antifaschistischen Aktion 
heute von links gegen rechts wehen.
DONNERSTAG, 01. DEZEMBER 2016
LÜBECK, CAFÈ BRAZIL
alternative e.V. – Walli – Willy-Brandt-Allee 9, 23554 Lübeck
Beginn: 18.00 Uhr; Vortrag: 19.00 Uhr

