Vortrag und Diskussion mit Harald Glöde (borderline-europe – Menschenrechte ohne Grenzen e.V.)
 
 Mit dem “Sommer der Migration” im Jahr 2015 ist es Geflüchteten 
gelungen die Mauer um Europa für einige Monate zu durchbrechen. 
Spätestens seit März 2016, dem EU-Türkei-Deal, der Errichtung des Zauns 
an der mazedonisch-griechischen Grenze und der Räumung des Lagers bei 
Idomeni, sind die Zugänge zur EU für Schutzsuchende wieder versperrt. 
Vieles deutet darauf hin, dass die EU mit ihrer Grenzschutzagentur 
Frontex verstärkt darauf hinarbeitet, noch bestehende Routen, wie die 
durch die Sahara nach Libyen und über das Mittelmeer nach Italien, mit 
ähnlichen Absprachen wie mit der Türkei abzuriegeln.
 
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Auftaktveranstaltung der Reihe „Festung Europa - Veranstaltungen zur 
Europäischen Abschottungspolitik und den Perspektiven ihrer 
Gegner*innen“.

