Am 25.Mai 2016 wurde Kevin aus dem Gefängnis in den USA entlassen. Kevin Johnson (Kevin Olliff) and Tyler Lang wurden im August 2013 inhaftiert. Kevin wurde wegen des „Besitzes von Einbruchwerkzeugen“ zu einer Gefängnisstrafe von 2 Jahren und 6 Monaten verurteilt.
Die Gefangenen brauchen auch nach ihrer Entlassung weiterhin Unterstützung. Helft mit sie psychisch und materiell wieder mitaufzubauen, nach ihrer Zeit in der Gewalt des Staates.
Besucht die Unterstützer*innenwebsite:
http://supportkevinandtyler.com
Hier nocheinmal ein Zitat aus Kevins erstem Brief aus dem Gefängnis:
„Nun da ich hier sitze mit soviel Zeit zum Nachdenken und Sprechen, wird
 mir immer klarer, dass das worauf es wirklich ankommt unsere Zeit zum 
Handeln ist. Deshalb nutze die Zeit die du hast. Geh auf die Strasse. 
Geh hinaus aufs Land. Tu es das was du von ganzem Herzen weißt, weil es 
richtig ist. Du wirst es nicht bereuen.“
Vielen Dank an ALLE die Kevin während seiner Zeit im Gefängnis unterstützt haben.
Unterstützt ihn und alle die von Repression betroffen sind auch weiterhin.
Weitere Infos zum Fall Kevin Johnson (Kevin Olliff) gibt es hier:
Bis alle FREI sind!!!
TOTALLIBERATION
Hier eine Chronik zu den Ereignissen im Fall Kevin Johnson (Kevin Olliff):
25.Mai 2016:
Am 25.Mai 2016 wurde Kevin aus dem Gefängnis in den USA entlassen.
Kevin Johnson (Kevin Olliff) and Tyler Lang  wurden im August 2013 
inhaftiert. Kevin wurde wegen des „Besitzes von Einbruchwerkzeugen“ zu 
einer Gefängnisstrafe von 2 Jahren und 6 Monaten verurteilt.
20. Januar 2014:
Kevin Olliff erhielt am 20. Januar 2014 eine Gefängnisstrafe von 30 
Monaten für Besitz von Werkzeug mit dem er potentiell eine Fuchsfarm 
hätte überfallen können. Am Dienstag wurde Kevin Olliff zu zweieinhalb 
Jahren Gefängnis verurteilt und in Illinois inhaftiert. Der einzige 
Vorwurf gegen ihn war der Besitz von Werkzeug, von denen die Anklage 
ausgeht, dass sie dafür gedacht gewesen seien in eine Fuchsfarm 
einzubrechen.
Mit der bereits abgesessenen Strafe und dem sogenannten Illinois’ “half 
time” Credit, wird erwartet, dass Kevin in 10 Monaten entlassen wird.
Diese Strafe ist signifikant härter als die die sein Mitangeklagter 
Tyler Lang bekam, dessen Strafe bereits mit der Untersuchungshaft 
abgegolten war und der im November 2013 nach 3 Monaten entlassen wurde. 
Es wird vermutet, dass Kevins Geschichte als Tierrechtsaktivist und 
seine bisherigen Haftstrafen für seinen Tierbefreiungsaktivismus dazu 
führten, dass er zum interessanteren Ziel für die Verfolgung durch den 
Staat wurde. Dies führte wohl zu einer längeren Strafe. Kevin verbrachte
 bereits eine Zeit in einem californischen Gefängnis mit dem Vorwurf des
 “Stalking” für seine Rolle in einer erfolgreichen Kampagne gegen POM 
Wonderful.
In Kevins Fall wurde zum Besitz von Werkzeugen die für einen Einruch verwendet werden hätten können schlichtweg der Vorwurf des Verdachts auf eine möglicherweise geplante Tierbefreiung hinzukonstruiert!!!
Kevins Fall ist geprägt von diversen Richtungsänderungen seitens der 
Justiz, inklusive des Vorwurfs im Besitz von Filmmaterial aus einer 
Nerzbefreiung zu sein, die irgendwo anders in Illinois in der Nacht vor 
seiner Verhaftung mit Tyler Lang stattfand.
Da es bekannt war, dass die staatliche Repression vom ersten Tag ihrer 
Verhaftung an alles was geschah auch aufgrund der Geschichte der beiden 
als  Tierrechtsaktivist_innen unternahm, war es fast abzusehen, was auf 
Kevin und Tyler zukommen sollte.
Von Anfang an benutzte der Staatsanwalt die Nerzbefreiung die eine Nacht
 vor der Verhaftung von Kevin und Tyler in Morris, Illinois geschah als 
Hilfsmittel um einen möglichst klaren Fall aus der Tatsache zu 
konstruieren, dass Kevins Besitz von Werkzeugen automatisch für einen 
Überfall auf eine Pelzfarm gedacht gewesen sein müssen.
Später benannte der Staatsanwalt eine Pelzfarm von der er glaubte, 
dass Kevin und Tyler diese hätten überfallen wollen und zwar die 
Aeschleman Fuchs Farm in Roanoke, IL.
Am Ende des Verfahren machte die Regierung klar, dass sie davon ausgehe,
 dass Kevin Olliff geplant hätte eine Pelzfarm zu überfallen.
Dies war der verzweifelte Versuch der Regierung einen Schuldigen zu finden und Kevin wurde inhaftiert.
Tatsächlich wurden in den letzten sechs Monaten des 2013 über 10 
Pelzfarmen überfallen und tausende Tiere befreit und es gab keine 
einzige Festnahme. Es wirkt so durchschaubar, dass die Regierung ein 
besonderes Interesse daran hatte Kevin und Tyler zu verurteilen 
angesichts ihrer Unfähigkeit die ALF bei ihrer Arbeit bzw. den direkten 
Aktionen zu erwischen. Obwohl so gut wie alle der gerade genannten 
Überfälle auf Pelzfarmen erst nach der Verhaftung von Kevin und Tyler 
stattfanden und diese somit bereits im Gefängnis saßen, will die 
Regierung offensichtlich ein symbolisches Zeichen setzen und ließ mitten
 in der Nacht zwei Tierrechtsaktivist_innen im ländlichen Midwest 
verhaften. Wohl auch um über ihre Unfähig hinwegzutäuschen die Animal 
Liberation Front Ding fest zu machen.
Kevin wurde in ein anderes Gefängnis verlegt.
Seit seiner Inhaftierung im August 2013 saß er im Woodford County Jail 
und wurde jetzt in eine Einrichtung in Joliet verlegt. Es wird erwartet,
 dass er dort für einen Monat festgehalten wird bevor er in ein anderes 
Gefängnis verlegt wird. Während des kommenden Monats werden seine 
Möglichkeiten zu telefonieren extrem eingschränkt sein, ebenso wie das 
Erhalten von Post. Seine neue Adresse werden wir veröffentlichen sobald 
diese bekannt ist.
Wie könnt ihr Kevin jetzt unterstützen?
Kevin ist durch die lange und zähe Verhandlung finanziell völlig 
ruiniert und hat hohe Schulden aufgrund der hohen Gerichts- und 
Verteidigungskosten.
Ihr könnt Soliveranstaltungen organisieren um Geld für Kevin aufzutreiben.
Ihr könnt hier spenden.
Sobald Kevins neue Gefängnisadresse bekannt ist, bitten wir euch ihm unbedingt Unterstützungsbriefe zu schicken.
Besucht auch bitte die Unterstützungsseite von Kevin und Tyler:
http://supportkevinandtyler.com
23. Dezember 2013:
Stell´dir vor du hast nichts getan und landest für Monate im Knast…
… Oder über die grenzenlose Staatswillkür der US-Regierung.
Stell dir vor du fährst mit einem Auto durch die Nacht, hast 
handelsübliche und völlig legale Werkzeuge wie z.B. einen 
Bolzenschneider im Kofferraum und wirst bei einer „Routinekontrolle“ von
 der Polzei kontrolliert. Stell dir vor diese „Routinekontrolle“ wird 
plötzlich zur Terrorfahndung gegen dich; du findest dich gefesselt auf 
dem Boden wieder während immer mehr Beamt*innen in dieser Kontrolle 
einen Schlag gegen den Terroismus herbeifantasieren. Du hast nichts 
getan außer mit einem Auto und Werkzeugen im Kofferaum unterwegs zu 
sein. Du hast weder gerade eine Aktion durchgeführt noch wäre in dieser 
Nacht ein geeignetes Aktionsobjekt in erreichbarer Nähe. Stell dir vor 
es gibt keinerlei konkrete Verdachtsmomente gegen dich, stell dir vor es
 gibt keine konkreten Anschuldigungen gegen dich; dein einziges 
Verbrechen in dieser Nacht; Werkzeuge im Kofferraum zu haben und als 
Aktivist der sogenannten Tierbefreiungsbewegung im Fokus der Polizei 
gewesen zu sein. Stell´dir vor du hast nichts getan und trotzdem landest
 du für Monate im Knast, ohne Aussicht darauf in den kommenden Jahren 
entlassen zu werden.
August 2013 im Woodford County Gefängnis in den USA. Und da die 
Vorgehensweise der us-amerikanischen Repressionsbehörden ohnehin schon 
einer Grotesken gleichen ist derzeit auch nicht absehbar, was als 
nächstes passiert. Die einzige Waffe im Kampf gegen diese staatliche 
Willkür ist unsere Solidarität und die Unterstützung der Gefangenen. 
Solidarität hält die Gefangenen am Leben, Solidarität verhindert, dass 
sie zerbrechen, Solidarität zeigt dem Staat und der Industrie, dass sie 
es niemals schaffen werden unsere Bewegung zu stoppen. Solidarität zeigt
 dem Staat und seiner Repression, dass die Tierbefreiungsbewegung mit 
jedem Schlag wächst und stärker wird.
Wir lassen uns nicht einschüchtern, wir lassen uns nicht stoppen.
Der Kampf für die Befreiung der Menschen und allen nichtmenschlichen Tieren wird solange weitergehen bis jeder Knast und jeder Käfig leer ist.
Nach über 4 Monaten Haft wendet sich Kevin erneut an die 
Öffentlichkeit. In einem Brief versucht er den staatlichen Wahnsinn der 
ihm gerade widerfährt in Wort zu fassen:
„Hört mir bitte einen Moment zu. Was gerade in diesem Land passiert 
könnte auch als Wahnsinn bezeichnet werden. Tausende Füße rennen, die 
Industrie sucht nach Antworten und die Justiz steht unter dem Druck sie 
zu unterstützen.
Es ist nicht schwer genau den Momnet zu benennen als Tyler und ich Teil 
dieser Geschichte wurden. Meine ID-Nummer wurde durch den Stempel 
„Tierrechtsextremist“ ausgetauscht und plötzlich wurde aus einer 
Routineverkehrskontrolle ein Gewimmel von Polizeibeamt*innen. einige von
 ihnen wurden sogar extra aus dem Bett geholt.
Mit Handschellen gefesselt im Schmutz liegend beobachtete ich sie, wie 
sie unsere Taschen duchsuchten und eine Packung Sojamehl so behandelten 
als wäre es Anthrax. Sie fühlten sich sehr wichtig als sie am Telefon zu
 ihren Vorgesetzten von ihrem ´Großen Fang´ berichteten.
Ich machte mich auf das Unvermeidliche gefasst.
Das Theater dieser Nacht nahm seinen Verlauf in akrobatischen 
Veränkungen der Beamt*innen in Widersprüchlichkeiten wenn es darum geht 
ihren Fahndungen einen Sinn zu verleihen. Vor Gericht bestand das FBI 
darauf diesen erbärmlichen Fall zu einem Fall der nationalen Sicherheit 
zu machen. Im Gefängnis haben mich die Offiziellen mit einer Reihe 
verschiedenster Taktiken explizit bestraft. Und zuhause fragen sich 
meine Liebsten, wann sie mich endlich wieder sehen dürfen … während 
FBI-Agenten sie drangsalieren.
Aber ich habe das Privileg mit der Stärke und Unterstützung von 
verschiedensten Menschen überall auf der der Welt, von der kleinen Stadt
 Midwest bis nach Australien gestärkt zu sein. Ich kann gar nicht 
ausdrücken wie dankbar ich bin über jede Spende, jeden Brief und jedes 
Buch das mir geschickt wurde seit ich hier im Gefängnis sitze. In den 
Worten meiner Gefängnisaufseher*innen: Ihr Jungs seit gut in dem was ihr
 tut.
Ich bin stolz darauf sagen zu können, dass ich dem zustimme.
Mein größter Dank gilt all denen, die dafür kämpfen die brutalsten 
Gefängnisse überhaupt zu schließen, in denen millionen von unschuldigen 
Tieren gefangen gehalten werden.
Dies steht in krasssem Gegensatz zu dem was meine Gefängniswärter*innen 
und ihr Umfeld als Maßnahmen ergreifen; die gerne jeden jungen Menschen 
mit einer Eisenstange und einem Radioscanner in ihrer Region verhaften 
würden.
Ihr Ziel ist es eine Bewegung zu stoppen, die dieses Land mitzureißen 
droht. Und in ihrer Unfähigkeit die für Aktionen Verantwortlichen zu 
ergreifen nehmen sie jede*n gefangen die als ein Symbol dafür stehen 
könnte.
Seit ich hier im Gefängnis sitze und auf den weiteren Veraluf der Dinge 
nur warten kann, gibt es zwei Dinge die mich in Bewegung halten. Die 
Solidarität einer Gruppe die immer mehr wächst und immer aufsässiger 
wird. Und der Gedanke an die die bereits gegangen sind.
***“
Schickt Kevin bitte weiter Unterstützungsbriefe:
Kevin Johnson #4565
Woodford County Jail
111 E Court St.
Eureka, IL 61530
09. November 2013:
Nachdem Kevin und Tyler drei Monate ihres Lebens im Woodford 
County Gefängnis vebringen mussten gab es am Mittwoch eine 
weitere Vorverhandlung mit folgendem Ergebnis: Tyler wurde ohne
 Bewährungsauflagen die Entlassung angeboten. Das bedeutet 
er ist wieder frei! Doch Kevin wird weiterhin vom 
us-amerikanischen Staat gefangen gehalten.
Wie kommt es zu dieser Situation? Der Staatsanwalt hat Kevin 24 Monate 
angeboten, was die Verteidigung abgelehnt hat. Dem begegeneten sie mit 
einem Gegenangebot von 18 Monaten und beide Seiten trafen sich dann bei 
22 Monaten. Aber der Richter Huschen zeigte auch hier sein wahres 
Gesicht und lehnte Kevins Angebot ab. An diesem Tag konnte Kevin 
allerdings nicht verurteilt werden und der Verteidigung wurde gesagt, 
dass Kevin später „eingschoben“ werden solle. Das bedeutet, dass die 
normale Strafe für einen Klasse 4 Gefangenen zwischen einem und vier 
Jahren beträgt. Da die Anklage bei Kevin allerdings eine Verknüpfung zu 
seinem Aktivismus herstellt, kann der Staat das Strafmaß auf 6 Jahre 
erhöhen, falls Kevin vor einem Gericht verurteilt werden sollte. Selbst 
bei einer „positiven“ Entwicklung könnte Kevin die nächsten zweieinhalb 
Jahre in einem staatlichen Gefängnis verbringen müssen.
Zweieinhalb Jahre für den Besitz von einfachen Werkzeugen???
Zieht eure eigenen Schlüsse daraus. Repression ist nicht neu für 
Aktivist*innen und faktisch nimmt sie gerade zu. Aber hat sonst noch 
irgendwer den Eindruck, dass unserer Freund Kevin eine Zielscheibe auf 
seinem Rücken hat?
Sobald der Gerichtstermin bekannt gegeben wird werden wir dies 
veröffentlichen. In der Zeit bis dahin bleibt bitte FREI, LAUT, 
ENGAGIERT UND WÜTEND!
Haltet die Unterstützung für Kevin aufrecht!
Schreibt Kevin Unterstützungsbriefe:
Kevin Johnson #4565
Woodford County Jail
111 E Court St.
Eureka, IL 61530
09. November 2013:
Nachdem Kevin und Tyler drei Monate ihres Lebens im Woodford 
County Gefängnis vebringen mussten gab es am Mittwoch eine 
weitere Vorverhandlung mit folgendem Ergebnis:
Kevin wird weiterhin vom us-amerikanischen Staat gefangen 
gehalten. Tyler wurde ohne Bewährungsauflagen die Entlassung 
angeboten. Das bedeutet er ist wieder frei! Und darüber sind wir 
nicht erstaunt. Aufgrund Tylers sauberer Strafakte und dem 
dubiosen Polizeiangriff und der Fahrzeugdurchsuchung die zur 
Inhaftierung führten, war es nur eine Frage der Zeit bis er wieder 
entlassen würde. Es ist eine unglaubliche Ungerechtigkeit und 
eine Schande, dass Tyler drei Monate seines Lebens und seiner 
Laufbahn als Aktivist im Woodford County Gefängnis verbringen 
musste; und das nur, weil die Kaution von Richter Huschen so hoch 
gesetzt wurde.
Wir sind entrüstet, dass so etwas überhaupt möglich ist.
Wir sind aber auch überglücklich unseren Freund zurück zu haben.
Herzlich willkommen Zuhause.
31. Oktober 2013:
Das Bücherverbot wurde aufgehoben + Kevin beendet seinen Hungerstreik
Nach einem 8tägigen Hungestreik von Kevin Olliff hat der Gefängnisleiter
 Michael Waterworth das Bücherverbot endlich aufgehoben. Dieser große 
Erfolg kam, nachdem Kevin in 8 Tagen fast 20 Pfund an Gewicht verloren 
hatte. Kevin hat seinen Hungerstreik mit sofortiger Wirkung beendet.
Vielen Dank an alle, die weltweit Telefonarufe getätigt haben, Artikel 
geschrieben haben und die Unterstützung während Kevins Hungerstreik 
organisiert haben. Auch wenn es immer ein Drama ist wenn jemand dazu 
getrieben wird sein eigens Leben zu gefährden um grundlegende 
Menschenrechte zu erhalten, können wir doch von einem glücklichen Ende 
sprechen, weil soviele Menschen an diesem Erfolg so hart mitgearbeitet 
haben und Kevin durchgehalten hat.
Kevin hatte am Donnerstag sein erstes Essen nach über einer Woche und er
 bekam ein Buch überreicht. Ihm wurde mitgeteilt, dass ihm alle Bücher, 
die während des Bücherverbots geschickt wurden, bis zum Ende des Tages 
ausgehändigt werden.
Das Ende des Bücherverbots kam erst nach der Schaffung einer großen Öffentlichkeit und hunderten Telefonanrufen.
Das Ende des Hungerstreiks kam nach über einer Woche Hungerstreik und 
einer großen Schaffung von Öffentlichkeit wie z.B. durch Aljazeera 
America und Twitter, wo die Kampagne für das ´Recht auf Lesen´ von 
Millionen über zwei Tage mitverfolgt werden konnte.
Wenn wir es zulassen, dass auch nur ein einziges Gefängnis die 
grundlegenden Menschenrechte von Gefangenen wegnimmt, dann werden sie 
dies bald auch allen anderen Menschen wegnehmen. Danke an alle die gegen
 diese Ungerechtigkeit und für das Recht von Gefangenen auf Lesen 
aufgestanden sind. Dies ist nicht nur ein Erfolg für Kevin und Tyler, 
sondern auch für alle anderen die im Woodford County Gefängnis und 
anderswo gefangen gehalten werden.
Waterworth’s  Plan schlägt jetzt zurück
Die neusten Entwicklungen kamen nicht aufgrund eines schlechten 
Gewissens bei Waterworth. Er gab Kevin klar zu verstehen, dass die 
Aktion, das Bücherverbot zu lockern nicht seine Entscheidung war, 
sondern von höheren Instanzen kam. Zweifellos ist er überracht, dass 
sein Bücherverbot weltweite Aufmerksamkeit erregte und dass er von oben 
diszipliniert werden musste.
In vielen Kommentaren gegenüber Kevin wurde deutlich, dass es beim 
Bücherverbot lediglich um die absolute Kontrolle ging. Zudem sagte die 
Gefängnisleitung gegenüber Kevin, dass sie das Bücherverbot nicht 
aufgehoben hätten um Gefangene und deren Solidaritätsbewegungen 
außerhalb des Gefängnisses zu ermutigen oder zu stärken oder gar um zu 
zeigen, dass Gefängnisse davon beeinflussbar wären.
Es sieht ganz danach aus als hätte der Plan des gesetzestreuen 
Waterworth zurückgeschlagen. Waterworth der nicht erwartet hatte, dass 
die Weltöffentlichkeit Notiz von seinen Machenschaften nimmt und dass 
Menschen die in der Hierarchie über ihm stehen seine Willkür ebenfalls 
unmenschlich und inakzeptabel finden.
Die Lektion:
Geht niemals davon aus, dass kleine Aktionen die den Fokus auf 
Ungerechtigkeiten lenken keine Wirkung hätten. Dieser Erfolg wäre 
niemals zustande gekommen, wenn wir nicht aktiv geworden wären.
Jetzt könnt ihr Kevin und Tyler Bücher schicken.
30. Oktober 2013:
Die Gefängnisleitung beginnt nun Kevin in Einzelhaft zwangszuernähren.
Am 30.10.2013 wurde Kevin in Isolationshaft im Woodford County Gefängnis
 verlagert. Er ist nun seit 7 Tagen im Hungerstreik um gegen die 
Gefängnismaßnahme zu protestieren welche besagt, dass Kevin und Tyler im
 Gefängnis keine Bücher empfangen dürfen. Diese Maßnahme macht den 
Gefängnisaufenthalt unbeschreiblich monoton und kaum aushaltbar.
Als vordergründige Absicht für die Isolationshaft von Kevin wird die 
„medizinische Überwachung“ angegeben, nachdem Kevin die zweite Woche 
ohne Nahrung begonnen hat. Seine Zelle befindet sich jetzt im 
Erdgeschoss wo er von der Gefängnisverwaltung besser beobachtet werden 
kann.
Kevin hat bereits 10 bis 15 Pfund Körpergewicht verloren, seit er vor 7 
Tagen mit dem Hungerstreik began. Er trinkt Wasser und Kaffee und nimmt 
Salz zu sich.
Die Gefängnisverwaltung hat nun begonnen Kevin mit Essen zu bestechen 
das das normale Gefängnisessen übersteigt, wie z.B. Bratkartoffeln, 
vegane Chilli usw. Und sie haben ihm angedroht „medizinische Maßnahmen“ 
zu ergreifen, wenn er weiterhin das Essen verweigern sollte. Zudem haben
 sie ihm angedroht, dass er festgeschnallt und zwangsernährt wird.
Waterworth hat ihm persönlich angedroht, dass er für alles selbst zahlrn
 müsse und ihm alle Rechnungen zugestellt werden die durch den 
Hungerstreik entstanden sind. Mit jedem Tag verschlechtert sich der 
Gesundheitszustand von Kevin und er braucht dringend Unterstützung.
Es ist eine Schande, dass ein Bücherverbot im Gefängnis die Gefangenen 
derart unter psychischen Stress versetzt, dass sie zu solchen Reaktionen
 gezwungen werden.
Was könnt ihr tun:
Ruft weiterhin im Gefängnis an und fragt nach Michael Waterworth, 309-467-2116
Kontaktiert den Governor: Pat Quinn: (217) 782-0244 oder (312) 814-2121 or via online form.
Kontaktiert den Bürgermeister: Scott Punke: (309) 467-2113 or via email at mayor@eurekaillinois.net.
Schickt Kevin Emailausdrucke: Das ist für Kevin die einzige Möglichkeit 
sich die Zeit zu vertreiben. Druckt ihm ebooks aus und lange Artikel zu 
spannenden Themen aus. Wenn ihr ihm Ausdrucke schickt könnt ihr auch 
gerne einen Brief beilegen! (Und vergesst nicht auch Tyler zu 
schreiben).
******
Kevin Johnson #4565
Woodford County Jail
111 E Court St.
Eureka, IL 61530
Tyler Lang #4564
Woodford County Jail
111 E Court St.
Eureka, IL 61530 
24. Oktober 2013:
Seit über 6 Wochen hat die Gefängnisleitung nun alle Bücher aus den 
Gefängnis verbannt und die Situation wird für Kevin und Tyler psychisch 
immer unerträglicher. Kevin ist heute in den Hungerstreik getreten um 
gegen das Bücherverbot zu protestieren.
22. Oktober 2013:
Das FBI besucht Freunde von Kevin und Tyler und andere 
Tierbefreiungsaktivist*innen bzw. verdächtige Personen in der Region um 
LA und in Südcalifornien. Mit Tricks und Verleumdungen versuchen die 
Polizeibeamt*innen Stimmung gegen Kevin und Tyler zu machen, deren 
Freundeskreis einzuschüchtern und Informationen über die 
Tierbefreiungsszene zu erlangen.
13. Oktober 2013:
Weltweiter Telefonaktionstag gegen das Bücherverbot im Gefängnis
06. September 2013:
Am 06. September wurden Kevin & Tyler ihre Emialmöglichkeiten, ihre 
Zuständigkeitsperson und ihr Telefonzugang entzogen, als ausdrücklicher 
Gegenschlag für die Solidarität die die beiden von außen erhalten haben.
Und es wurde noch schlimmer.
Als weitere Strafe hat das Gefängnis beiden das Recht entzogen einen 
Arzt zu kontaktieren und Akteneinsicht zu haben. Diese beiden Maßnahmen 
sind illegal.
Und der Skandal weitet sich immer mehr aus: Ein Betreibsangehöriger des 
Gefängnisses hat Kevin Olliff vor zwei Tagen gewarnt, dass sich die 
strafen noch steigern werden, wenn Kevin nicht veranlassen würde, dass 
die Unterstützungswebsite vom Netz genommen würde.
Das Woodford County Gefängnis ist außer Kontrolle und kriminell, und sie
 versuchen die Kommunikation die Kevin & Tyler nach außen haben 
völlig abzuschneiden, damit niemand mitbekommt, was im Gefängnis 
passiert. Das Gefängnis hat eine einfache Bitte nach Büchern und Nahrung
 zu einem juristisch angreifbaren Konflikt eskalieren lassen.
Haltet den Druck auf das Gefängnis aufrecht!
Wir sind dabei die Namen derer zu recherchieren, die für die Zustände im
 Gefängnis verantwortlich sind und werden diese hier veröffentlichen, so
 dass sie öffentlich verantwortlich gemacht werden können. Wir müssen 
den Druck auf das Gefängnis weiter aufrecht erhalten!
Ruft das Gefängnis an: 309-467-2116 lautet die Nummer. Fordert von 
ihnen, dass sie Kevin und Tyler mit veganem Essen versorgen und ihnen 
ihr Recht auf Kontakt zu einem Arzt, sowie Zugang zu Telefon, Email, 
Ansprechpersonen und Büchern gewähren sollen.
Ruft den Sheriff an: Sheriff James Pierceall, 309-467-2375. Teilt ihm 
mit was im Gefängnis passiert und fragt ihn was er dagegen zu tun 
gedenkt.
Ruft den Bürgermeister an: Scott Punke, 309-467-2113. Lasst ihn wissen, 
was im Woodford County Gefängnis passiert und dass es sich hier um einen
 gesetzlosen Raum handelt, teilt ihm alle Details mit, besonders, dass 
Gefangenen hier als Strafe eine medizinische Versorgung vorenthalten 
wird.
Nachfolgend eine Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse:
-	Vom ersten Tag ihrer Verhaftung an wurde beiden veganes Essen verweigert.
-	Gerade nachdem die Bücherwunschliste von Kevin und Tyler 
veröffentlicht wurde, hat die Gefängnisleitung die Regel erlassen, dass 
Bücher im Gefängnis nicht erlaubt seien.
-	Nach einer Flut von Telefonanrufen, hat ein Gefängnismitarbeiter Tyler
 und Kevin gedroht, ihnen alles wegzunehmen was möglich ist, inklusive 
der Möglichkeit zu telefonieren und eine Ansprechperson zu kontaktieren,
 wenn die Protestanrufe gegen das Gefängnis nicht aufhörten.
-	Am selben Tag, hat ein Gefängniswärter Kevin gedroht ihn zu bestrafen,
 wenn die Website (und die Anschuldigungen gegen das Gefängnis) nicht 
sofort vom Netz genommen würden.
-	Als weitere Maßnahme wurde den beiden alles was möglich war genommen: 
Ihr Emailzugang wurde gekappt, ihre Telefonmöglichkeiten entzogen und 
ihre Ansprechperson wurde weggenommen.
-	Weiter wurde ihnen die Akteneinsicht untersagt und die Möglichkeit einen Arzt zu kontaktieren verboten.
Kevin und Tylers Gesundheit ist in Gefahr
Wie gesagt, erhalten Kevin und Tyler nur unzureichend Nahrung und werden
 jetzt auch noch daran gehindert Essen bei einer Ansprechperson zu 
erhalten. Und obwohl sie seit Wochen unterernährt sind haben sie keine 
Möglichkeit medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Was ihr Situation 
noch schwieriger macht ist die Tatsache, dass es beiden nicht mehr 
möglich ist nach außen zu kommunizieren, weil alle Möglichkeiten der 
Kommunikation von der Gefängnisleitung gekappt wurden.
Es ist absolut notwendig den Druck auf das Gefängnis jetzt zu eskalieren.
Die Weltöffentlichkeit beobachtet den Fall und das Woodford County 
Gefängnis hat weltweite Aufmerksamkeit. Und diese Aufmerksamkeit wird 
auch nicht dadurch verschwinden, dass die Gefängnisleitung alle Wege der
 Kommunikation von den Gefangenen Kevin und Tyler nach außen kappt. Wir 
werden die Namen der Verantwortlichen recherchieren und sie hier 
veröffentlichen, damit die Weltöffentlichkeit erfährt wer hinter dem 
allem steckt. Wir werden auf juristischem Wege vorgehen um dieses Drama 
zu beenden. Und wir brauchen jetzt die größtmögliche Unterstützung von 
Aktivist_innen um durch die Telefonanrufe im Gefängnis den Druck 
aufrecht zu erhalten.
An das Woodford County Gefängnis: Eure kriminellen Machenschaften haben 
jetzt weltweite Aufmerksamkeit. Euer Versuch Kevin und Tyler von der 
Außenwelt abzuschneiden ist fehlgeschlagen. Die Aufmerksamkeit ist jetzt
 völlig bei euch.
DIE TELEFONANRUFE WERDEN WEITERGEHEN.
Gefängnis: 309-467-2116
Sheriff: Sheriff James Pierceall, 309-467-2375
Bürgermeister: Scott Punke, 309-467-2113
04. September 2013:
Beide erhalten nur unzureichend Nahrung
Seit Wochen ignoriert das Gefängnis ihr Bedürfnis nach veganem Essen. 
Beide sind seit ihrer Inhaftierung gezwungen kleine Mengen von veganen 
Bestandteilen aus dem ihnen vorgesetzten Essen zu picken. Viele Gerichte
 die ihnen bisher vorgesetzt wurden beinhalteten nichts veganes. Die 
Gefängnisleitung reagierte bisher völlig teilnahmslos auf die Bitte nach
 veganem Essen. Deshalb ist es jetzt an der Zeit diese Bitten von außen 
an das Gefängnis heranzutragen.
Ein kleines Gefängnis wie das von Woodford County, ist sich 
offensichtlich nicht darüber im Klaren was es bedeutet Gefangene 
anzugreifen, die eine massive Unterstützung von außen haben. Zusammen 
können wir dem Gefängnis eine Lektion erteilen.
Alle (selbstverständlich höflichen) Anrufe direkt ins Gefängnis sollten die Verantwortlichen dort wissen lassen, dass:
Das Gefängnis allen Gefangenen Bücher erlauben sollte (wie dies fast 
alle anderen Gefängnisse im Land tun). Und dass Kevin und Tyler endlich 
veganes Essen bekommen müssen.
Bitte ruft das Gefängnis jetzt an: 309-467-2116
Wenn euch die Antworten der Gefängnisverwaltung als unzureichend 
erscheinen, dann ruft den Sheriff an unter dessen Verantwortung das 
Gefängnis steht und verlangt Antworten von ihm und fragt ihn was er 
bereit ist dafür zutun, dass sich die Zustände im Gefängnis ändern.
 Sheriff James Pierceall: 309-467-2375
04. September 2013:
Haftbedingungen für Kevin und Taylor verschärft!
Nur wenige Stunden nachdem die Bücherwunschliste von Kevin Olliff and 
Tyler Lang auf der Unterstützer_innenwebsite veröffentlicht wurde, hat 
das Gefängnis eine neue Regel bekannt gegeben: Bücher sind somit im 
Gefängnis nicht länger gestattet.
Das ist ein offensichtlicher Versuch Kevin and Tyler abzustrafen. In 
einem Gefängnis mit weniger als 20 Insassen, wurde behauptet, dass sie 
die beiden einzigen waren, die Bücher von außen erwartet hätten. Kleine 
Gefängnisse wie das Woodford County Jail sind es nicht gewohnt, 
Gefangene zu haben die eine derart große Solidarität von außen bekommen 
und brauchen deshalb eine freundliche Erinnerung daran, dass die 
Weltöffentlichkeit sie beobachtet. Wir werden gegen diese grundlose 
Provokation des Gefängnisses gegen Kevin & Tyler vorgehen.
Bitte verschiebt das Versenden von Büchern zunächst bitte, bis das beschriebene Problem gelöst ist.
Was ihr jedoch tun könnt, ist Kevin & Tyler einen 
Unterstützungsbrief zu schreiben (inklusive eurer Emailadresse, falls 
ihr per Email Kontakt haben):
Kevin Johnson #4565
Woodford County Jail
111 E Court St.
Eureka, IL 61530
Tyler Lang #4564
Woodford County Jail
111 E Court St.
Eureka, IL 61530 
14. August 2013:
Die zwei Tierbefreiungsaktivisten Kevin Olliff und Tyler Lang aus Los 
Angeles wurden in der Nacht des 14. August 2013 in ihrem Auto von der 
Polizei kontrolliert. Nachdem die beiden zunächst eine Durchsuchung 
ihres Autos verweigerten, tat dies die Polizei dann trotzdem.
Die Polizei fand Bolzenschneider, Drahtscheren, Salzsäure, Skimasken und Tarnkleidung im Inneren des Fahrzeugs.
Nach der Kontrolle wurden beide sofort wegen „Besitzes von Einbruchswerkzeugen“ verhaftet. Seither sind sie im Gefängnis.
Es gibt keine Beweise dafür, dass die beiden ein Verbrechen begangen 
oder geplant hatten, noch wurden sie auf irgendjemandem Privatgrundstück
 verhaftet. Ihre dem Staat anscheinend bekannte Geschichte als 
Tierbefreiungsaktivisten kann somit die einzige Basis für diese Anklage 
eines schweren Verbrechens sein. 
Nächster Gerichtstermin ist am 09. September 2013:
Kevin und Tyler haben ihren nächsten Gerichtstermin am 09. September 
2013. Dies ist jedoch lediglich eine Vorverhandlung. Auch wenn wir nicht
 sicher sind, was dabei herauskommen wird, haben wir danach vielleicht 
wenigstens einige Informationen mehr als heute. Haltet eure Augen also 
offen für Neuigkeiten.
Ihr könnt Kevin und Tyler in jedem Fall Post zu deren Unterstützung 
schicken (falls ihr per Email Kontakt haben wollt, gebt bitte eure 
Mailadresse an).
Hier die Adressen unter denen Kevin und Tyler momentan gefangen gehalten werden:
Kevin Johnson #0327873943
Woodford County Jail
111 E Court Street
Eureka, IL 61530-1252
USA
Tyler Lang #0821889409
Woodford County Jail
111 E Court Street
Eureka, IL 61530-1252
USA
Das einzige was wir gerade über die Haftbedingungen wissen ist, dass 
Tyler Lang aus unbekannten Gründen in „Sonderverwahrung“ gefangen 
gehalten wird. Diese Art der Gefangenhaltung ist überlicherweise für 
Hochrisikogefangene oder welche die disziplinarisch bestraft werden 
vorgesehen. Wir konnten herausfinden, dass er in einer kleinen Zelle mit
 drei anderen Gefangenen vom Rest der Gefangenen abgesondert wurde. Es 
ist möglich, dass dies getan wurde, weil das Gefängnis so klein ist, 
dass dies die einzige Möglichkeit war um Kevin und Tyler so gefangen zu 
halten, dass diese keinen Kontakt zu einander halten können.
Zudem haben wir in Erfahrung bringen können, dass Tyler im Gefängnis 
kein veganes Essen bekommt. Um sich selbst am Leben zu erhalten muss er 
deshalb sein Essen vom Gefängnisbeauftragten kaufen, was sehr teuer ist.
 Er versucht dieses Problem mit Rechtsmitteln zu lösen.
Die Kaution für Kevin und Tyler wurde auf 100.000 und 200.000 Dollar festgesetzt:
Die Höhe der festgelegten Kaution zeigt, welchen Stellenwert die Jsutiz 
diesem Fall beimisst. Nachdem der örtliche Staatsanwalt zunächst einen 
wesentlich niedrigeren Betrag forderte, legte der Richter die Kaution 
von Tyler Lang auf $100,000 und von Kevin Olliff auf $200,000 fest. 
Diese Summen sind exorbitant für den „Besitz von Einruchswerkzeugen“. In
 Illinois sind $15,000 eine Standartkaution für eine Straftat der Klasse
 4. Solange die Kaution nicht aufgetrieben werden kann, müssen Kevin und
 Tyler im Gefängnis bleiben.
Über Kevin Olliff:
Kevin ist ein 25 Jahre alter Aktivist aus Brentwood, Californien. Es 
lebt vegan seit er 15 Jahre alt ist und war an zahlreichen 
Tierrrechtskampagnen beteiligt, wie z.B. der vegan outreach, 
Antitierversuchskampagnen und einer Tour mit Sea Shepherd.
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