Am 24. September wollten die Faschisten von und um die Partei „Die Rechte“ in Weil am Rhein Marschieren. Dies wurde durch starkes vielfältiges und solidarisches antifaschistisches Engagement verhindert. Doch es gibt immer noch genug Anlass auf die Straße zu gehen!
Sowohl die, trotz der Absage, präsenten Faschisten als auch die Notwendigkeit antifaschistische Inhalte auf die Straße zu tragen.
Warum wurde der Aufmarsch abgesagt / verschoben?
Der Vorstand des Ortsverband der Partei „Die Rechte“ Andreas Weigand hat am 07.09.2016 den „Tag der europäischen Völker“ abgesagt bzw. auf November verschoben mit der Begründung, ihm sei die aktuelle Lage zu aufgeheizt.
Wir sehen darin einen klaren antifaschistischen Erfolg. Der nur durch die Vielzahl an Gruppe Personen Verbänden und Hausprojekten und viele mehr zustande kam. Es zeigt wie wichtig es ist wachsam zu bleiben sich nicht von Städte oder Ländergrenzen abhalten zu lassen und selbst in Aktion zu treten.
jede r mit seinen Mitteln!
Wir freuen uns über die Solidarität und die entschlossene Gegenwehr die aus den verschiedensten Spektren geleistet wurde.
Danke an die, die sich irgendwie beteiligt haben!
Absage und alles ist gut?!
So leicht ist es leider nicht! Es gab in den letzten Wochen Drohungen gegen Familien und linke Stadträte. Ein Brandanschlag auf eine Geflüchteten Unterkunft in Weil am Rhein, Rechte Sprühereien an linken und alternativen Häusern.
Dies zeigt auf das Weil am Rhein ein Problem mit Faschisten hat. Dieses Problem sind keine die Mensch einfach weg Ignorieren kann. Es muss offen und offensiv angegangen werden, mit kreativen Aktionen, solidarischen Demonstrationen und einer klaren position gegen Rassismus.
Deshalb rufen wir dazu auf am 24. September um 14:00 Uhr, zum Rheinpark in Friedlingen, Weil am Rhein zukommen und ein entschlossenes Zeichen gegen die Faschisten zusetzen.
Es sollte dem Vorsitzendem der Partei „Die Rechte“ Andreas Weigand, dem NPD Stadtrat Andreas Boltze und allen andren Faschisten aus der Region klar sein das ihr faschistisches Handel auf Antifaschistische Gegenwehr treffen wird.