Am 21. Juli 2016 wurde eine Person am frühen Mittag in der Nähe ihrer Arbeitsstelle vom Verfassungsschutz angequatscht. Nachdem sie von zwei, ihr unbekannten, Personen mit ihrem Namen gerufen wurde, stellten sich diese als Mitarbeiter des Verfassungsschutzes vor.
Am 21. Juli 2016 wurde eine Person am frühen Mittag in der Nähe ihrer Arbeitsstelle vom Verfassungsschutz angequatscht.
Nachdem sie von zwei, ihr unbekannten, Personen mit ihrem Namen gerufen wurde, stellten sich diese als Mitarbeiter des Verfassungsschutzes vor.
Ohne sie zu Wort kommen zu lassen, kamen direkt Fragen bezüglich eines antifaschistischen Infotisches in St. Georgen der „aus dem Ruder gelaufen“ sei.
Obwohl die Person deutlich machte, dass sie keine Auskünfte gibt, wurde weiterhin versucht Informationen zu bekommen.
Der Versuch Kontaktdaten auszutauschen und eine Einladung zum „Kaffee trinken“ wurden abgeblockt.
Verfassungsschützer:
1. Mann, ca. Mitte 30 Jahre, kurze graue Haare, kurzer grauer Bart, ca. 1,75 groß, dünn.
2. Frau, ca. Mitte 20 Jahre, lange, leicht gewellte braune Haare, braune Augen, ca. 1,80 groß.
Nachdem es bis zum Juni 2015 etwa fünf Jahre keine bekannt gewordenen Anquatschversuche durch den Verfassungsschutz in unserer Region gab, kam es seitdem in ca. einem Jahr zu gleich vier Anquatschversuchen.
Generell gilt - zu eurem und dem Schutz linker Strukturen - sich nicht in Gespräche verwickeln zu lassen, auch wenn die Beamten zuerst freundlich wirken.
Kontaktversuche des Verfassungsschutz öffentlich machen und sie damit ihrer Anonymität entreißen.
Solidarität ist eine Waffe
Schafft Rote Hilfe!