Extremismus in Büchen: „Jahrelanger Einsatz der Jungen Union zeigt Wirkung“

Erstveröffentlicht: 
08.06.2016

Die CDU-Nachwuchsorganisation Junge Union (JU) bemängelt bereits seit Jahren, dass Extremismus mit Extremismus bekämpft wird. „Extremisten willkommen! So könnten die Büchener am 18. Juni an allen Ortseingängen plakatieren. Denn an diesem Tag findet zum wiederholten Male die Veranstaltung „Linksrock für’n Euro“ im Büchener Jugendzentrum statt“, so die JU im Amtsverband Büchen.

 

Neben den Jusos, der Linksjugend und den Jungen Grünen würde vor allem eine beteiligte Vereinigung auffallen, die Antifaschistische Organisation. Diese ist auf der offiziellen Homepage der Veranstaltung als „Freund“ gelistet. „Die Antifa animiert auf ihrer Homepage, Molotowcocktails zu verwenden. Zudem verlinkt sie auf ihrer Website eine Homepage, die Straftaten lobt und zu solchen aufruft“, so der Amtsverbandsvorsitzende der Jungen Union Büchen, Florian Slopianka. „Das ist gewaltverherrlichend. Wer Extremismus mit Extremismus bekämpft, ist keinen Deut besser als der Angegriffene“, ergänzt Slopianka.

 

Über diese Vorgänge informierte Florian Slopianka den Ausschuss für Jugend, Kultur, Sport und Soziales auf dessen letzter Sitzung. Dieser hatte im Vorfeld die Nutzung des Jugendzentrums sowie einen finanziellen Zuschuss genehmigt. Der gesamte Ausschuss zeigte sich sichtlich geschockt und die SPD machte klar, dass sie mit den Jusos sprechen wolle und eine klare Positionierung einfordere.

 

„Wir begrüßen, dass nach dem jahrelangen Einsatz gegen die von der Antifa begleitete Veranstaltung „Linksrock für’n Euro“ nun ein Umdenken einsetzt. Unser ehemaliger Vorsitzender Henning Lüneburg forderte dies schon öfter in der Vergangenheit“, fasst Florian Slopianka die Position des Vorstandes der JU zusammen und fordert, dass der Linksrock zum letzten Mal im Jugendzentrum stattfindet, wenn die Antifa weiterhin im Zusammenhang mit der Veranstaltung auftritt.