Die  
widerlichen Zustände mit denen sich Geflüchtete in Europa konfrontiert  
sehen - wenn sie nicht schon an den militarisierten Außengrenzen in den 
Tod getrieben wurden - zeigen auf, dass auf Nationalstaaten und 
supranationale  Gebilde wie die EU und deren "Lösungen" nicht zu 
vertrauen ist. Der  Diskurs um Flucht und Migration verschiebt sich 
immer weiter nach rechts. Rassismus stellt allerdings kein alleiniges 
Problem des rechten Randes dar, sondern ist tief in der bürgerlichen 
Gesellschaft verwurzelt. Die  menschenverachtenden
 Forderungen der FPÖ, welche auf weitere Verschlechterungen der 
Situation von Geflüchteten abzielen, werden nun offen diskutiert und von
 den Regierungsparteien umgesetzt. Täglich finden in ganz Europa 
rechtsextreme Veranstaltungen und Aufmärsche, sowie Angriffe auf 
Geflüchtete beziehungsweise deren Unterkünfte statt. Wir werden uns 
diesen Entwicklungen entgegenstellen.
 
 Offene  Grenzen und ein 
Ende der restriktiven Asylpolitik zu fordern ist ein  Schritt in die 
richtige Richtung. Dieser Kampf muss aber eine Absage an die 
Trostlosigkeit des kapitalistischen Alltags, die Unterteilung der Welt 
in Nationen und den damit verbundenen Ausschluss, sowie die rassistische
 und sexistische Spaltung der Gesellschaft bedeuten. Wir kämpfen für den
 Fall der Festung Europa, Selbstbestimmung, Bewegungsfreiheit und ein 
gutes Leben für alle!
Rein in den linksradikalen Block!
Samstag | 19. März 2016 | 12.30 Uhr | Marcus Omofuma Denkmal/MuseumsQuartier
autonome antifa w | Freedom Not Frontex: Vienna | Interventionistische Linke Wien | Antifa15 | Stop deportations Vienna

