Das Filmprogramm für die nächsten 3 Monate, jeden ersten Sonntag im Monat
um 20 Uhr in der VoKü der Hafenstrasse 116, 20359 Hamburg
Link zum Programmtrailer: http://www.youtube.com/watch?v=Vk546LNIYQk
Der Aufstand
Sonntag 7.3.2010 um 20 Uhr in der Hafenvokü, Hafenstrasse 116
Peter Lilienthals Filmilm versucht, den Aufstand der Sandinistas gegen die Somoza-Diktatur in Nicaragua 1979 nachzuzeichnen. Beispielhaft anhand einer Familie zeigt der Film dabei auf, wie die Spannungen zwischen den Aufständischen und dem Somoza-Regime bis in die Beziehungen zwischen einzelnen Familienmitgliedern hineingetragen wurden.
Che Teil 1 + 2
Sonntag 4.4.2010 um 20 Uhr in der Hafenvokü, Hafenstrasse 116
Montag 5.4.2010 um 20 Uhr in der Hafenvokü, Hafenstrasse 116
Anfang Juli 1955 treffen sich in Mexiko-Stadt der Exil-Kubaner Fidel Castro und der argentinische Arzt Ernesto Guevara. Ein Jahr später werden sie mit achtzig weiteren Personen Richtung Kuba aufbrechen, um dort eine Revolution gegen das verhasste Batista-Regime zu starten. In die Position eines Kommandanten berufen, steigt Guevara, der hier seinen Spitznamen "Che" erhält, neben Fidel Castro zum Gesicht der Revolution auf. In der entscheidenden und von ihm geleiteten Schlacht von Santa Clara gelingt der revolutionären Bewegung des 26. Juli der finale Sieg.
"Und plötzlich sahen wir den Himmel…."
Sonntag 2.5.2010 um 20 Uhr in der Hafenvokü, Hafenstrasse 116
Ein Dokumentarfilm von und über Frauen, die Widerstand leisten
"Der Tag meiner Verhaftung war grau, grau, grau. Als ich aufwachte war er grau, er blieb den ganzen Tag über grau und am Abend war er immer noch grau. Auf der Polizeistation gab es dann auch keinen Tag und keine Nacht, keine Zeit mehr, nur elektrisches Licht." Gefühl voll, poetisch erzählt Graciela Jorge von ihrer Vergangenheit als Revolutionärin. Um gegen die Militärdiktatur in Uruguay zu kämpfen, schloß sie sich Ende der 60er Jahre der Bewegung zur nationalen Befreiung (MLN) Tu pamaros an, ging in den Un tergrund, wurde verhaftet und zu 13 Jahren Gefängnis verur teilt.
18 Jahre Gefängnis hatte Mo nika Berberich aus Deutschland zu verbüßen. Als Mitglied der RAF ging auch sie in den Unter grund und gab ihre bürgerliche Identität auf, war Teil einer Stadtguerilla und kämpfte gegen den Staat. Sie schildert die Ge schehnisse von damals rational, analytisch versucht sie, ihre Ver gangenheit zu begreifen.
So unterschiedlich die beiden Frauen auch sind, und so unter schiedlich die Situation war, in der sie sich für einen bewaffne ten Kampf entschlossen, etwas haben sie doch gemein:
Sie sind Frauen. Frauen, die Widerstand leisteten und Frauen, die von der offiziellen Ge schichts schreibung vergessen wer den.
18 Jahre Gefängnis hatte Mo nika Berberich aus Deutschland zu verbüßen. Als Mitglied der RAF ging auch sie in den Unter grund und gab ihre bürgerliche Identität auf, war Teil einer Stadtguerilla und kämpfte gegen den Staat. Sie schildert die Ge schehnisse von damals rational, analytisch versucht sie, ihre Ver gangenheit zu begreifen.
So unterschiedlich die beiden Frauen auch sind, und so unter schiedlich die Situation war, in der sie sich für einen bewaffne ten Kampf entschlossen, etwas haben sie doch gemein:
Sie sind Frauen. Frauen, die Widerstand leisteten und Frauen, die von der offiziellen Ge schichts schreibung vergessen wer den.