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Erstveröffentlicht:
19.01.2016
Dresden. Die Linke in Sachsen verzeichnet eine Welle von Angriffen auf Büros ihrer Abgeordneten. So gab es allein am Wochenende Anschläge in Freiberg, Hoyerswerda und Dippoldiswalde, wie Landesgeschäftsführerin Antje Feiks gestern in Dresden sagte. Zwar seien Büros von Linken-Abgeordneten schon seit längerer Zeit das Ziel solcher Attacken, seit Oktober 2015 sei es aber zu einem Anstieg gekommen. Wie Feiks sagte, vermutet die Partei, dass ihre Flüchtlingspolitik Auslöser für die Angriffe ist. „Zum Glück gab es bislang nur Sachschäden.“ Doch habe es auch Morddrohungen gegeben.