Der Integrierten Leitstelle von Feuerwehr und Rettungsdienst ist am Montagabend, gegen 20.45 Uhr, ein Brand in der Flüchtlingsunterkunft in Sasbachwalden gemeldet worden.
																	
								Beim Eintreffen der Einsatzkräfte von Feuerwehr – 37 Mann, acht 
Fahrzeuge –, Rettungsdienst (Notarzt und drei Fahrzeuge) sowie der 
Polizei hatten Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes das Feuer bereits mit
 eigenen Mitteln gelöscht. Die derzeit rund 500 Bewohner der Unterkunft 
waren nach Angaben der polizei alle evakuiert worden und befanden sich 
außerhalb des Gebäudes.
		
								
				
Nach bisherigen Feststellungen waren in einer zum Gebetsraum 
umgestalteten ehemaligen Kegelbahn im Bereich eines Schaltpultes Bretter
 einer Holzvertäfelung aus noch unbekannter Ursache in Brand geraten. 
Bei den Löschmaßnahmen zogen sich drei Sicherheitskräfte leichte 
Rauchgasvergiftungen zu. Sie wurden vom Rettungsdienst in ein 
Krankenhaus eingeliefert, wo sie nach ambulanter Behandlung wieder 
entlassen werden konnten. Der Sachschaden dürfte nach ersten Schätzungen
 mehrere hundert Euro betragen. Die polizeilichen Ermittlungen dauern 
an.
