Nach einem erfolgreichen Start im Juni stehen nun die nächsten Veranstaltungen fest, weitere sind in Planung! Die Kampagne Gegen ausgrenzende Weltbilder – für eine solidarische Gesellschaft ist ein Zusammenschluss verschiedener Karlsruher Gruppen und Einzelpersonen.
Sie startete im Juni diesen Jahres mit dem Ziel, den rechten, 
fundamentalistischen und auf Verschwörungstheorien basierenden 
Bewegungen eine radikale Kritik, Gesellschaftsanalyse und alternative 
Gesellschaftskonzepte entgegen zu stellen.
Seit dem wurden mehrere Veranstaltungen durchgeführt, welche neben 
Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen einen Umsonstflohmarkt, 
Konzerte und Partys beinhalteten.
Weiterhin unterstützte und unterstützt die Kampagne Proteste gegen rechte, reaktionäre, menschenverachtende Mobilisierungen und unterstützt Flüchtende im Kampf für ein menschenwürdiges Leben.
Das Sommerloch hat uns gezeigt, dass der Kampf gegen Ausgrenzung, Unterdrückung und Ausbeutung auch seitens unserer Kampagne unbedingt weiter geführt werden muss.
An erster Stelle steht die Flüchtlingsproblematik, welche sich zum 
Hauptthema in der Öffentlichkeit stilisiert hat. Leider beschränkt sich 
die Diskussion sehr stark auf die Unterbringung und Probleme vor Ort. 
Die Ursachen werden weitestgehend außer Acht gelassen. Dies gilt es zu 
ändern!
Zudem wird die gesellschaftliche und politische Stimmung durch Bilder 
von Wilkommensgesten und großer Unterstützung für Flüchtende in der 
Öffentlichkeit verblendet. Diese beschränken sich bisher lediglich auf 
einen kleinen Teil engagierter und selbstorganisierter Gruppen und 
Personen.
Brandanschläge, deren Rechtfertigung und weitere 
Asylrechtsverschärfungen sind an der Tagesordnung und sprechen eine 
andere Sprache.
Weiter verfolgen wir das kriegerische Treiben und vor Allem die Involvierung islamistischer Fundamentalisten in Syrien und der Türkei. Dieses Thema hat sich vor allem die neue Rechte zu Eigen gemacht. Dem muss was entgegengesetzt werden!
Zukünftig werden wir uns weiter mit sozialer Ausgrenzung in der bestehenden Gesellschaft beschäftigen. Unter Anderem werden wir uns mit der Situation von Menschen mit Behinderung, Arbeit bzw. Kapitalismus, Feminismus, Sexismus und weiterhin mit rechten Bewegungen auseinandersetzen. Dazu wollen wir Selbstorganisation und Selbstbestimmung als alternative zu bestehenden Strukturen thematisieren.
Wer Lust hat darf sich gerne melden und mitmachen.
Kontakt: enoughisenoughisenough[at]riseup.net
Aktuelle Termine findet ihr unter:

